Hokkaidokürbis - oranger Liebling

Der Hokkaido ist wohl der bekannteste unter den Kürbissen und wird gerne in der Küche zubereitet. Ob Suppe, Beilagengemüse oder als gerösteter Ofenkürbis – das runde Gemüse glänzt in jeder Rolle.

Hokkaidokürbis
Knallig orange und sehr lecker - der Hokkaidokürbis Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Hokkaidokürbis - Herkunft

Ursprünglich kommt der Hokkaido von der gleichnamigen Insel aus Japan. Erst seit 20 Jahren wird der Kürbis auch in Europa gezüchtet.

Hokkaidokürbis – Saison

Der Hokkaido gehört zu den Winterkürbissen und ist etwa ab August in den deutschen Supermärkten erhältlich. Die Saison ist ungefähr im November zu Ende.

Hokkaidokürbis – Verwendung:

Sein mild-nussiger Geschmack macht den Hokkaido so vielseitig. Der Klassiker ist natürlich eine Kürbissuppe, aber auch gebraten oder aus dem Ofen schmeckt der Kürbis richtig lecker. Praktisch ist, dass bei dem Hokkaido die Schale mitgegessen werden kann. Sie ist sehr dünn, steckt aber voller Vitamine und Beta-Karotin. Darum solltest du den Kürbis immer gründlich waschen und abreiben, bevor du ihn verarbeitest.

Ein weiterer Clou ist ein gefüllter Kürbis. Die runde Form des Hokkaidos ermöglicht es, den Kürbis als Schale zu servieren, gefüllt mit allerlei Leckereien.

Und natürlich kannst du den Kürbis perfekt nutzen, um eine gruselige Halloween-Laterne zu schnitzen.

Hokkaidokürbis – wie gesund ist der Kürbis wirklich?

Hokkaido ist einfach perfekt für jeden Kürbisliebhaber. Er ist leicht verdaulich, sodass auch Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt sorglos zugreifen können. Er steckt voller B-Vitamine und Beta-Karotin. Durch seine Nährstoffe soll der Hokkaido die Körperzellen schützen und Blase und Nieren in ihrer Funktion unterstützen. Zudem ist das Gemüse besonders leicht: auf 100 Gramm Kürbis kommen nur 67 Kalorien.

Hokkaidokürbis – Aufbewahrung:

Ein ganzer Hokkaido kann bis zu zwei Monate gelagert werden, vorausgesetzt, die Schale und der Stielansatz sind unversehrt. Die Schale sollte zudem prall aussehen. Mache am besten schon im Supermarkt den Klopf-Test: Hört sich der Kürbis hohl an, ist er reif. Möchtest du Kürbis-Reste für den nächsten Tag verwahren, kannst du ihn in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank aufbewahren. Dort ist er ca. 4 Tage haltbar. In Würfel geschnitten, kannst du den Hokkaido sogar einfrieren.  

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