Stiftung Warentest prüft Filterkaffeemaschinen: Ein günstiges Modell wird Testsieger

Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Laut des Tchibo Kaffeereports 2024 trinken 52 Prozent der Kaffeetrinker regelmäßig Filterkaffee, gefolgt von 37 Prozent Caffè Crema und 35 Prozent Cappuccino.

Am besten schmeckt der Kaffee natürlich aus einer guten Filterkaffeemaschine . Welche Maschine die beste ist, hat die Stiftung Warentest in ihrem Test aus dem Oktober 2024 ermittelt.

Den gesamten Test findest du zum Nachlesen auf der Seite der Stiftung Warentest.

Testsieger bei den Filterkaffeemaschinen mit Glaskanne ist die Braun PurShine KF1500. Sie erhielt die Gesamtnote „Gut“ (1,9). In den Kategorien „Kaffee­zube­reitung“ und „Halt­bar­keit und Stabilität“ bekam das Modell sogar die Note „Sehr gut“.

Die Maschine kann maximal 15 Tassen Kaffee in einem Brühvorgang zubereiten. Die Zube­reitungs­zeit für acht Tassen liegt bei ca. 9 Minuten. Der Filterbehälter ist schwenk­bar.

Der 2. Platz geht an die Philips Café Gourmet HD 5416 . Sie bekam die Gesamtnote „Gut“ (2,2). Ein „Sehr gut“ (1,3) erhielt sie in der Kategorie „Halt­bar­keit und Stabilität“. Für „Umwelt­eigenschaften“ gab es nur ein „Befriedigend“ (3,0). In allen anderen Kategorien gab es ein „Gut“.

Die Maschine mit schwenkbarem Filterbehälter kann maximal 15 Tassen Kaffee auf einmal zubereiten. Die Zube­reitungs­zeit für acht Tassen liegt bei ca. 11 Minuten.

Den 3. Platz vergibt die Stiftung Warentest an die Technivorm Moccamaster KBG 741 Select . Sie wurde mit der Gesamtnote „Gut“ (2,3) bewertet. Während die Maschine für „Halt­bar­keit und Stabilität“ ein „Sehr gut“ (1,3) bekam, gab es für die Sicherheit nur ein „Befriedigend“ (3,0). In allen anderen Kategorien erhielt die Technivorm Moccamaster die Note „Gut“.

Das Gerät kann maximal 10 große Tassen Kaffee pro Brühvorgang zubereiten. Die Zube­reitungs­zeit für acht Tassen liegt bei ca. 8 Minuten.

Bei den Filterkaffeemaschinen mit Isolierkanne setzt sich der Koenic Coffee Maker KCM 2220 B als Testsieger durch. Das Gerät erhielt die Gesamtnote „Gut“ (2,4). Besonders überzeugen konnte es in den Kategorien „Halt­bar­keit und Stabilität“ und „Sicherheit“. Hier gab es beide Male die Note „Sehr gut“.

Das Modell kann maximal 10 große Tassen Kaffee pro Brühvorgang zubereiten. Die Zube­reitungs­zeit für acht Tassen liegt bei etwa 11 Minuten.

Den 2. Platz teilen sich die Philips Café Gaia HD 7546 und die WMF Lono Aroma Thermo 04 1231 0011 . Beide erhielten die Gesamtnote „Befriedigend“ (2,6). Während es für beide Maschinen in der Kategorie „Halt­bar­keit und Stabilität“ ein „Sehr gut“ gab, erhielten sie in der Kategorie „Schadstoffe“ nur ein „Ausreichend“ (3,6).

Beide Maschinen verfügen über einen schwenkbaren Filterbehälter. Bei dem WMF-Gerät ist außerdem der Frisch­wasser­behälter abnehm­bar. Die Philips-Maschine kann maximal 15 Tassen Kaffee pro Brühvorgang zubereiten, die WMF-Maschine kommt nur auf 8 große Tassen. Mit 9 Minuten Zubereitungszeit für acht Tassen ist das Philips-Modell 2 Minuten schneller als das WMF-Modell.

Auch den 3. Platz teilen sich zwei Maschinen: die Krups Pro Aroma Coffee Maker F312 und die Melitta Easy Therm 1023-06 . Sie bekamen jeweils die Gesamtnote „Befriedigend“ (2,7). Am besten bewertet die Stiftung Warentest bei beiden Geräten die Kategorie „Halt­bar­keit und Stabilität“. Hier gab es jeweils die Note „Sehr gut“. Allerdings erhielten beide Geräte in der Kategorie „Schadstoffe“ nur ein „Ausreichend“ (3,7).

Beider Modelle haben einen schwenkbaren Filterbehälter und können maximal 12 Tassen Kaffee pro Brühvorgang zubereiten. Bei der Zubereitungszeit für acht Tassen liegt die Melitta Easy Therm 1023-06 mit 9 Minuten knapp vor der Krups Pro Aroma Coffee Maker F312 mit 12 Minuten.

Die Stiftung Warentest hat 15 Filter­kaffee­maschinen, davon zehn mit Glas- und fünf mit Isolierkanne, getestet.

Die Maschinen wurden in den folgenden sechs Kategorien bewertet: Kaffee­zubereitung (40 %), Hand­habung (35 %), Halt­barkeit und Stabilität (10 %), Umwelt­eigenschaften (10 %), Sicherheit (5 %) und Schad­stoffe (0 %).