Pak Choi - milder Kohl aus Asien
Der zarte Pak Choi mit seinem herben, nussartigen Geschmack passt toll zu Fisch und Fleisch oder asiatischen Wok-Gerichten. Bitte garen Sie Stiele und Blätter nicht zu lange, dann bleiben sie knackig und behalten viele ihrer gesunden Inhaltsstoffe!
Pak Choi – Herkunft:
In Deutschland ist Pak Choi auch als Blätter- oder Senfkohl bekannt. Angebaut wird er hierzulande allerdings nur selten, obwohl er im Garten oder auch in Gewächshäusern gut wächst. Holland setzt seit 2004 auf den großflächigen Anbau des Kreuzblütlers in Gewächshäusern und liefert die Ware auch an deutsche Händler. In Asien wird Pak Choi vor allem in China, Japan, Taiwan und Korea gezüchtet.
Pak Choi – Einkauf/Saison:
Pak Choi ist als Importware ganzjährig in Supermärkten erhältlich. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass der Kohl frisch und knackig aussieht. Welke Blätter oder dunkle Druckstellen lassen darauf schließen, dass das Gemüse schon länger liegt.
Pak Choi – Verwendung:
In Aussehen und Geschmack ähnelt Pak Choi dem Mangold. Und genauso können Sie das grüne Blattgemüse auch zubereiten: Den Strunk entfernen und Stiele und Blätter getrennt klein schneiden. Da die Stiele etwas länger brauchen, um gar zu werden, empfiehlt es sich, sie zuerst in Topf oder Pfanne zu geben und etwas vorzugaren. Tipp: Bitte nur wenig salzen, damit der milde Kohl seinen Eigengeschmack nicht verliert!
Pak Choi schmeckt zu gegrillter Entenbrust, aber auch zu Zander und Garnelen. Oder Sie probieren ein asiatisches Nudelgericht wie Soba-Nudeln mit Pak Choi.
Pak Choi – Aufbewahrung:
Das Blattgemüse welkt schnell und hält sich gut gekühlt nicht länger als eine Woche. Am besten schlagen Sie den Pak Choi zusätzlich in ein angefeuchtetes Küchentuch ein.
Pak Choi – Ernährung:
Kalium, Kalzium, Vitamin C, B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide, Phenolsäure und Senföle machen den Pak Choi zu einem sehr gesunden Gemüse, das öfter auf Ihrem Speiseplan stehen sollte!