Pizzablech - für das Pizzavergnügen zu Hause
Worauf muss man beim Kauf eines Pizzablechs achten? Woraus besteht der Pizzateig und wie schaffe ich es, dass meine Pizza genauso wird, wie ich sie mag? Alles rund ums Pizzablech erklären wir dir hier.
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Pizzablech: Pizza ganz einfach selbstgemacht Zuhause
Pizza all'italiana kannst du ganz leicht auch zu Hause machen. Dazu brauchst du die richtige Ausstattung und die richtigen Zutaten. Na gut, ganz traditionell wird Pizza im steinernen Kuppelofen gemacht und mit Holz befeuert.
Aber auch wenn du keinen Steinofen zu Hause hast, kriegst du eine vernünftig schmeckende Pizza hin. Das richtige Pizzablech ist dabei entscheidend.
Pizzablech kaufen: Die besten Angebote im Vergleich
Pizzableche gibt es einige auf dem Markt. Rund, eckig, mit Griff, aus Stein, Stahl, mit Löchern – die Liste der Merkmale, die so ein Pizzablech haben kann, ist lang. Preislich liegen akzeptable Pizzableche im Niedrigsektor meist bei etwa zehn bis 15 Euro. Teurer geht natürlich immer, ist aber nicht notwendig.
Ein gutes Pizzablech klebt nicht
So unterschiedlich die vier Angebote sind, eins haben sie gemeinsam: alle vier versprechen eine Antihaftbeschichtung. Denn nichts ist für einen Pizzaliebhaber wichtiger, als dass nicht die Hälfte seiner köstlichen Pizza kleben bleibt. Na gut, dass der Teig vernünftig durchgebacken ist und die Zutaten auf der Pizza die richtigen sind natürlich auch.
Knuspriger Boden
Für den knusprigen Pizzaboden braucht man laut Herstellermeinung Löcher – oder eben Stein. Beides arbeitet gegen einen latschigen Pizzaboden.
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Pizza mit dem Pizzablech selbst machen: So geht’s
Doch natürlich sind neben dem richtigen Pizzablech vor allem der Teig und die Zutaten entscheidend, möchtest du nicht die millionste TK-Pizza verzehren, sondern das Pizzaglück selbst kreieren. Was oben drauf kommt, entscheidet dein persönlicher Gusto. Beim Pizzaboden können wir dir aber helfen.
Die Vorteile eines Pizzablechs mit Löchern
Durch die Löcher am Boden des Pizzablechs kann die heiße Luft gut zirkulieren – das macht den Boden deiner Pizza knuspriger und deine Pizza wird durch die Lochung gleichmäßiger gebacken. Warum? Die Hitze wird dem Teig nicht punktuell zugefügt, sondern wird gleichmäßig verteilt.
Aus welchen Materialien sind Pizzableche?
Pizzableche gibt es aus ganz verschiedenen Materialien:
- Aluminium
- Emaille
- Edelstahl
- Blauchblech
Welche Pizzableche eignen sich für meine Zubereitung?
Edelstahl, Aluminium und Emaille sind sehr hitzebeständig und eignen sich daher besonders gut für die Zubereitung im heißen Ofen, beziehungsweise für deinen Steinofen. Bei einem Pizzablech aus Blauchblech solltest du darauf achten, dass es zusätzlich Teflon beschichtet ist, damit die Pizza nicht daran kleben bleibt.
Emaille und Edelstahl sind wohl die robustesten Materialien, sehr hitzebeständig und gut zu reinigen. Bei einem Pizzablech aus Aluminium solltest du sicherstellen, dass diese Variante gut beschichtet ist. Aluminium steht im Verruf, eine gesundheitsschädliche Wirkung zu haben.
Welche Größe sollte mein Pizzablech haben?
Je nachdem, für wie viele Personen du Pizza zubereiten möchtest, haben wir für dich hier die ungefähren Richtwerte für den passenden Durchmesser:
- 25 Zentimeter ist etwas kleiner als der Standarddurchmesser und sind perfekt für Kinder oder den kleinen Hunger
- 28 Zentimeter ist das übliche Durchschnittsmaß und reicht ideal für eine Person
- Pizzen mit einem Durchmesser von 30 bis 33 Zentimeter werden gerne als Familienpizzen bezeichnet und eignen sich für mehrere Personen
Was für Alternativen gibt es zum Pizzablech?
Anstatt eines Bleches aus Aluminium kannst du auch einen Pizzastein verwenden. Aus Schamott, Cordierit und Keramik zusammengesetzt, soll der Stein den Steinofen ersetzen und ist hinsichtlich Preis in etwa vergleichbar mit einem Pizzablech.
Der perfekte Teig für die Pizza
Wir haben ein bisschen gestöbert und ein italienisches Teig-Rezept gefunden. Dafür brauchst du gerade mal sieben Zutaten:
Grundrezept für eine Pizza:
- 250 Gramm Mehl
- 6 ¼ g Frischhefe
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 3 Esslöffel Milch
- 7 g Salz
- 1/2 Teelöffel Zucker
- 140 ml lauwarmes Wasser
- Zucker und Hefe werden mit etwa 90 ml Wasser vermischt und fünf Minuten ruhen gelassen. Wenn die Mischung anfängt zu schäumen, kann es weitergehen.
- In der Zwischenzeit das Mehl auf die Arbeitsfläche oder eine große Schüssel geben. In die Mitte drückst du mit der Hand eine Mulde, in die du Olivenöl und Milch gibst und dann ein wenig Mehl einarbeitest. Das Salz mischst du mit dem restlichen Wasser und kippst es langsam in die Vertiefung, während du es mit dem Mehl knetest.
- Als Letztes kommt die Hefe-Zucker-Wasser-Mischung in die Kuhle. Jetzt knetest du alles zu einem glatten Teig. Wenn notwendig, füge noch ein bisschen Mehl oder Wasser hinzu.
- Zu einer Kugel geformt, legst du den Teig in eine Schüssel und verschließt die mit Frischhaltefolie. Bei Zimmertemperatur mindestens drei Stunden gehen lassen.
- Nach Ablauf der Zeit sollte die Kugel doppelt so groß sein. Du knetest den Teig noch einmal durch und rollst ihn dann mit einem Nudelholz aus.
- Möchtest du Tomatensauce auf deiner Pizza haben, kannst du sie jetzt auf den Boden geben – Rand nicht vergessen – und anschließend für 15 Minuten bei 200 Grad in den Ofen schieben. Hier kommt dein neues Pizzablech zur Hilfe.
- Anschließend belegst du deine Pizza mit allem, wonach dir der Sinn steht und schiebst sie nochmal für zehn bis 15 Minuten in den Ofen. Buon Appetito!