Dorade grillen

Dorade grillen Rezept
Gegrillte Dorade gelingt auch Grillanfängern, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Dorade grillen ist immer eine gute Idee. Das Fleisch ist relativ fest, wird beim Grillen außen wunderbar knusprig, innen zart und butterweich.

  • Zubereitungszeit:
    30 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Personen

4 entschuppte küchenfertige Doraden (à ca. 400 g)

8 Zweige Rosmarin

1 Bund Thymian

1 Bio-Zitrone zum Servieren

4 Knoblauchzehen

Olivenöl

Meersalz

Pfeffer

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Zubereitung

1

Doraden von innen und außen unter fließendem Wasser waschen und trocken tupfen. Rosmarin und Thymian waschen und trocken schütteln. Zitrone in Spalte schneiden. Knoblauchzehen andrücken und in grobe Stücke schneiden.

2

Die Bauchtaschen der Doraden mit Kräutern und Knoblauch füllen (Tipp: Wer mag, kann zusätzlich Bio-Zitronenscheiben hineingeben). Oberfläche der Fische beidseitig mehrmals leicht schräg einschneiden und mit Öl einstreichen. Unter mehrfachem Wenden ca. 15 Minuten grillen. Am einfachsten gelingt das, wenn die Fische in einer speziellen Grillzange garst.

3

Kurz vor dem Servieren mit Meersalz und Pfeffer würzen. Zitronenspalte zur gegrillten Dorade reichen.

Nährwerte

Pro Stück

  • 233 kcal
  • 40 g Eiweiß
  • 9 g Fett

Die Dorade wird aufgrund der goldenen Flecken am Kopf auch Goldbrasse genannt und ist ein Mittelmeerfisch, dessen Zubereitung auch Grillanfängern bestimmt gelingt. Der Fisch zerfällt im Ganzen gegrillt nicht so schnell und das Fleisch bleibt schön saftig. Im Handel ist der im Mittelmeer beheimatete Fisch gut erhältlich. Meist wiegen Doraden zwischen 400 bis 500 Gramm und sind in dieser Größe für zwei Personen ausreichend. Außerdem haben sie relativ wenig Gräten.

Bei welcher Temperatur grillt man Dorade?

Grillst du deine Dorade im Ganzen, benötigt sie bei 220°C ca. 15 Minuten. Optional kannst du den Grill auf 180 °C einstellen und den Fisch bei geschlossenem Deckel garen. So wird die Dorade besonders zart, erhält allerdings weniger Röstaromen. Ob der Fisch gar ist, erkennst du auf zwei Arten. Am einfachsten ist die Flossenprobe: Lässt sich die Rückenflosse leicht abziehen, ist die Dorade gar. Alternativ kannst du die Kerntemperatur messen: sie sollte für Dorade bei 65°C liegen.

Dorade grillen: Tipps und Tricks

  • Gerade Anfänger am Grill schrecken oft vor Fisch zurück, weil die Haut am Rost kleben bleiben kann. Das Ergebnis: Die Dorade zerfällt beim Wenden. Das kannst du mit einem Fischkorb gut verhindern. Hier legst du den Fisch hinein und kannst ihn dann einfach wenden. Achte darauf, dass der Fischkorb groß genug ist.

  • Auch auf dem Grillrost lässt sich Dorade köstlich zubereiten, ohne dass etwas zerfällt. Dafür das Metall und die Haut vorher dünn mit Öl bestreichen.

  • Beim Wenden gilt: So viel Fläche wie möglich nutzen. Eine große Grillzange oder ein Bratwender sind gut geeignet. Dünne Zangen und Gabeln erhöhen die Gefahr, dass die Haut des Fisches reißt.

Was passt zu gegrillter Dorade?

Viel Drumherum braucht der leckere Mittelmeerfisch nicht: Am besten schmeckt Dorade, wenn du dazu einen bunten Salat, mediterranes Gemüse, Rosmarinkartoffeln oder einfach Baguette reichst.