Hefeteig einfrieren - so geht's
Hefeteig auf Vorrat? Kein Problem! Den Teigklassiker kannst du nämlich auch prima einfrieren. Aber wie genau funktioniert das am besten? Und was sollte man dabei beachten? Mit unseren Tipps gelingt Hefeteig einfrieren:
Kann man Hefeteig gut einfrieren?
Luftigen Hefeteig für Kuchen, Quiche, Pizza oder Flammkuchen kannst du prima auf Vorrat zubereiten und einfrieren. Wichtig dabei ist, dass du den Teig zunächst wie in unserem Grundrezept unter Schritt 1 und 2 zubereitest, ihn aber anschließend nicht gehen lässt! Das Aufgehen folgt erst nach dem Auftauen, wenn du den Teig weiterverarbeiten und backen möchtest.
Hefeteig einfrieren - so geht's richtig
- Hefeteig nicht gehen lassen, sondern nach dem Kneten direkt auf einer bemehlten und nicht zu kalten Arbeitsfläche (Holz oder Kunststoff!) zu einem Rechteck ausrollen oder in kleine Portionen zerteilen (z. B. für Teilchen oder Mini-Pizzas).
- Teig im Ganzen oder kleineren Portionen luftdicht in Frischhaltefolie oder Bienenwachstücher wickeln oder in einem Gefrierbeutel verpacken. Im Gefrierfach oder -schrank einfrieren.
Wie lange kann ich Hefeteig einfrieren?
Hefeteig hält sich im Gefrierschrank ca. 6 Monate. Beachte, dass der Teig möglichst luftdicht und fest verschlossen ist.
Kann man Hefeteig einfrieren, wenn er schon gegangen ist?
Für ein luftiges Backergebnis erledigt die Hefe ihre Arbeit am besten direkt vor dem Backen. Theorethisch kannst du auch schon aufgegangenen Hefeteig einfrieren. Nach dem Auftauen bekommt dieser allerdings eine klebrige Konsistenz und das Backergebnis wird dementsprechend nicht zufriedenstellend sein. Wir empfehlen daher: Entscheide nach dem Kneten des Teiges, ob du ihn direkt weiterverarbeiten, zum Teil oder im Ganzen einfrieren möchtest.
Wie verarbeite ich eingefrorenen Hefeteig?
Um gefrorenen Hefeteig zu verarbeiten, lässt du den Teig entweder über Nacht im Kühlschrank oder abgedeckt in einer Schüssel bei Zimmertemperatur auftauen. Dann musst du ihn nur noch einmal kurz durchkneten, wie gewohnt gehen lassen und kannst ihn schließlich je nach Rezept weiterverarbeiten.
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