Heidelbeeren einfrieren - so geht's richtig

Von Juli bis September haben Heidelbeeren, auch Blaubeeren oder Bickbeeren genannt, Saison. Frisch schmecken die kleinen Früchtchen zwar am besten, du kannst Heidelbeeren aber auch problemlos einfrieren. So geht's!

Heidelbeeren einfrieren
Heidelbeeren portionsweise in Gefrierbeutel füllen und einfrieren Foto: LECKER.de
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Verwende zum Einfrieren unbedingt frisches, einwandfreies Obst. Am besten frierst du die Heidelbeeren umgehend nach dem Einkauf ein, spätestens aber nach einem Tag im Kühlschrank.

So frierst du Heidelbeeren richtig ein

  1. Die Heidelbeeren waschen, gründlich abtropfen und auf Küchenpapier trocknen lassen. Beeren verlesen, eventuell vorhandene Stielen von den Früchten entfernen.
  2. Die Beeren zum Vorfrieren nebeneinander, nicht zu dicht liegend, auf einem Tablett verteilen. So frieren sie im Tiefkühlfach nicht zusammen und sind später portionsweise entnehmbar.
  3. Die Früchte auf dem Tablett ins Gefrierfach geben und 2-3 Stunden einfrieren.
  4. Die Heidelbeeren anschließend in gewünschter Portionsgröße in Gefrierbeutel oder –boxen füllen, die Behältnisse sorgfältig verschließen und wieder einfrieren. Die eingefrorenen Heidelbeeren halten sich ca. 6 Monate.

Gefrorene Heidelbeeren auftauen

Für die Zubereitung von Smoothies oder zum Backen kannst du Heidelbeeren in gefrorenem Zustand verwenden. Um sie als Topping fürs Müsli, Porridge oder in Desserts zu genießen, solltest du die Beeren auftauen.

So geht’s: Die benötigte Menge Heidelbeeren aus dem Gefrierfach entnehmen, in eine Schale geben und warmes Wasser (40-50°C) darübergießen. Das Wasser abgießen, sobald es abgekühlt ist. Sollten die Heidelbeeren nicht vollständig aufgetaut sein, den Vorgang wiederholen und das Wasser nach weiteren 1-2 Minuten abgießen. So schmecken die Heidelbeeren fast wie frisch gepflückt, lediglich die Schale der Beeren kann nach dem Auftauen etwas zäher sein.

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