Klassischer Kaiserschmarrn
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Kaiserschmarrn zählt zu den bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Wir verraten das Original-Rezept aus Wien!
Ob als süßes Hauptgericht oder Dessert: Kaiserschmarrn ist immer ein Genuss. Möchtest du den fluffigen Klassiker zu Hause selber machen, ist das ganz einfach. Eier, Mehl, Milch und Zucker werden zu einem Teig verrührt, wobei die Eier getrennt und das Eiweiß aufgeschlagen wird - so wird der Schmarrn besonders luftig! Anschließend wird aus dem Teig ein fluffiger Pfannkuchen gebacken, welcher dann in Stücke gerissen und in der Pfanne karamellisiert wird. So geht's Schritt für Schritt!
Zutaten
3 Eier (Gr. M)
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
125 ml Milch
60 g Mehl
1 ½ EL Zucker
2 EL Butter
1 EL Rosinen
1 EL Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Eier trennen. Eigelb, Vanillezucker, Salz und ca. die Hälfte der Milch verquirlen. Mehl und restliche Milch im Wechsel unterrühren. Eiweiß steif schlagen, dabei 1 EL Zucker einrieseln lassen. Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
1/2 EL Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Teig vom Rand nach innen rund eingießen, sodass in der Mitte ein kleines Loch bleibt. Rosinen auf den Teig streuen. Bei schwacher Hitze goldgelb backen. 2 EL Butter in das Loch geben und schmelzen lassen. Schmarrn vierteln, wenden und von der anderen Seite ebenfalls goldgelb backen.
Mit 2 Gabeln in Stücke reißen (bei beschichteten Pfannen mit dem Pfannenwender zerkleinern). 1/2 EL Zucker darüberstreuen und unter Schwenken bei mittlerer bis hoher Hitze karamellisieren lassen.
Kaiserschmarrn auf Teller verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmecken Apfelkompott und geröstete Mandelblättchen.
Nährwerte
Pro Portion
- 515 kcal
- 17 g Eiweiß
- 29 g Fett
- 47 g Kohlenhydrate
Mein Tipp: Kaiserschmarrn vegan zubereiten
Auch ohne Ei kannst du die fluffigen Süßspeise selber machen - wie das geht, erklären wir in unserem Rezept für veganen Kaiserschmarrn. Auch praktisch, wenn mal keine Eier im Haus sind!
Häufige Fragen zu Kaiserschmarrn
Woher kommt der Name "Kaiserschmarrn"?
Es heißt, der Kaiserschmarrn sollte eigentlich Sissi begeistern, aber ihrem Mann, Kaiser Franz Joseph, schmeckte die vom Hofkoch zubereitete Speise viel besser. Seither gilt der süße Schmarrn in Österreich als Klassiker, wo er traditionell mit Zwetschgenröster und Puderzucker serviert wird.
Was schmeckt zu Kaiserschmarrn?
Kaiserschmarrn schmeckt als Dessert oder süßes Hauptgericht und kann daher viefältig kombiniert werden. Neben Pflaumenkompott zählen auch Apfelkompott oder Preiselbeeren zu den typischen Beilagen. Mindestens genauso lecker schmecken selbst gemachte Vanillesoße oder cremiges Eis dazu. Unser Highlight obendrauf sind geröstete Mandelblättchen und Puderzucker, denn das schaut dann wie eine mit Schnee bedeckte Berglandschaft aus.
Kann man Kaiserschmarrn am nächsten Tag noch essen?
Reste vom Kaiserschmarrn lassen sich problemlos 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Dafür sollte der Schmarrn am besten direkt aus der Pfanne in eine Dose mit Deckel gefüllt werden. Zum Erwärmen Schmarrn einfach in der Pfanne bei mittlerer Hitze in etwas Butter schwenken und kurz aufbacken. Fertig!