Röstzwiebeln selber machen
Röstzwiebeln sind genau das richtige Topping für Hotdog und Kartoffelpüree - peppen aber auch Gemüsebeilagen und Pfannengerichte auf. Selbstgemachte Röstzwiebeln gelingen einfach und können definitiv mit gekauften vom Supermarkt mithalten.
Was den köstlichen Geschmack von Röstzwiebeln ausmacht? Die leichte Zwiebelnote und vor allem die schön knusprige Konsistenz. Da das rohe Gemüse viel Wasser enthält, besteht die Schwierigkeit darin, die Zwiebeln knusprig zu backen, ohne dass sie verbrennen. Unser Trick? Frittieren bei der richtigen Temperatur.
Zutaten
2 große Zwiebeln
ca. 200 g Mehl
ca. 2 l Frittierfett
Salz
Zucker
Zubereitung
Zwiebeln schälen und mit einem scharfen Messer oder dem Gemüsehobel in dünne Ringe schneiden. Zwiebelringe mit den Händen vorsichtig voneinander lösen.
Mehl in einen tiefen Teller geben und die Zwiebelringe darin wenden.
Frittierfett in einem Topf auf ca. 170 °C erhitzen. Die Temperatur ist erreicht, wenn sich beim Hineintauchen eines Holzstiels kleine Luftbläschen darum bilden. Zwiebeln portionsweise im Fett frittieren, bis sie goldbraun sind.
Zwiebelringe mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Röstzwiebeln mit je 1 Prise Salz und Zucker würzen.
Nährwerte
- 967 kcal
- 24 g Eiweiß
- 23 g Fett
- 164 g Kohlenhydrate
Röstzwiebeln aufbewahren
Die fertigen Röstzwiebeln gut auskühlen lassen, eventuell leicht auseinanderbrechen und in einem gut verschließbaren Gefäß aufbewahren. Dort bleiben sie ca. 3 Wochen knusprig.