Siebträgermaschine für zu Hause im Test: The Barista Touch Impress von Sage
Siebträger-Feeling kombiniert mit cleverer Automatik: Die Barista Touch Impress überzeugt mich im Test mit erstklassigen Espresso. Nur in Sachen Milchschaum gibt es von mir keine Bestnote.
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- Kurzfazit zur Barista Touch Impress Siebträgermaschine von Sage
- Mein erster Eindruck: ein Kombigerät mit exzellenten Komponenten
- Die wichtigsten Funktionen der Barista Touch Impress im Überblick
- Das Einrichten der Siebträgermaschine: schnell und selbsterklärend
- So schmeckt der Kaffee mit der Barista Touch Impress
- Warum mich das Aufschäumen mit der halbautomatischen Milchdüse nicht überzeugte
- Mein Fazit – eine ideale Maschine für Siebträger-Einsteiger
In das Barista-Handwerk habe ich mich vor einigen Jahren verliebt und mag mir heute ein Leben ohne Siebträgermaschine nicht mehr vorstellen. Doch der Weg zum zu einem geschmacklich guten Kaffee ist eher mühsam gewesen, denn ein Siebträger erfordert viel Übung und Geduld. Sei es der perfekte Mahlgrad, der ideale Anpressdruck oder die richtige Temperatur für samtigen Milchschaum – alles muss gelernt und getestet werden.
Somit bin ich sehr gespannt gewesen, die Barista Touch Impress von Sage testen zu dürfen. Denn als sogenannte hybride Maschine vereint sie das Beste aus zwei Welten. Das Gerät punktet mit allen Vorzügen eines manuellen Siebträgers, während es gleichzeitig automatische Funktionen anbietet.
Das Ergebnis: Geschmacklich hervorragender Espresso – ohne dass zur Zubereitung lange Übungsschleifen notwendig sind. Und ganz nebenbei ist sie mit ihrer matt gebürsteten Edelstahloptik eine stylishe Ergänzung meiner Küchengeräte und passt mit ihren kompakten Abmessungen sogar auf schmale Arbeitsflächen.
Kurzfazit zur Barista Touch Impress Siebträgermaschine von Sage
Die ‚Barista Touch Impress‘ von Sage vereint das ‚Beste aus zwei Welten‘ und verkürzt die Zeit zum fantastischen Espresso erheblich. Ihr Geheimnis? In der Handhabung bietet sie dir ein echtes Siebträger-Feeling, unterstützt dich aber mit automatischen Voreinstellungen. So übernimmt das integrierte Kegelmahlwerk, passend zur Bohnensorte und der gewünschten Kaffeevariante, zu jeder Zeit die ideale Einstellung des Mahlgrads. Eine feine Crema und ein vollmundiges Aroma sind damit garantiert.
Zudem findet sie den perfekten Anpressdruck des Kaffeepulvers und extrahiert den Espresso mit der richtigen Zeit in die Tasse. Das spart Zeit und Nerven und sorgt für ein geschmacklich sehr gutes Ergebnis. Mit der Milchlanze kann auf manuelle Weise ein samtiger, feinporiger Milchschaum erzeugt werden, das allerdings erfordert etwas Übung. Aber auch dabei bietet die Maschine mit einem automatischen Milchprogramm Hilfe.
Allerdings gefällt mir persönlich der Schaum damit nicht hunderprozentig und ich vertraue daher lieber auf das manuelle Zubereiten mit der Dampflanze. Neben all ihren praktischen Funktionen ist die Barista Touch Impress zusätzlich ein echter Eyecatcher auf jeder Küchenzeile. Die matt gebürstete Edelstahl-Optik und das kompakte Design lassen jedes Interior-Herz höherschlagen. Ein echtes Spitzengerät, das manuelle und automatische Funktionen durchdacht miteinander kombiniert und sehr guten Kaffee macht.
Mein erster Eindruck: ein Kombigerät mit exzellenten Komponenten
Altmodisch wirkt das Gerät schon mal nicht. Ganz im Gegenteil: Schon beim Auspacken aus dem Karton zeigt die Barista Touch Impress mit ihrer matt gebürsteten Edelstahl-Oberfläche und ihrem abgerundeten Design ihre moderne Optik. Fast schon futuristisch wirkt das beleuchtete LED-Touch-Display, das mich Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess durchführt.
Und genau das ist hilfreich. Denn obwohl ich mit der Handhabung eines Siebträgers vertraut bin, fällt es mir zugegebenermaßen schwer, alles nahtlos miteinander in Einklang zu bringen. Nachdem ich das umfangreiche Zubehör gesichtet habe, ging es zunächst an die erste Reinigung aller Komponenten. Positiv ist mir aufgefallen, dass einige Bestandteile wie das Abtropfgitter, das Milchkännchen und auch die beiden Siebträgereinsätze aus Edelstahl gefertigt sind. Allgemein wirkt das Gerät kompakt und steht stabil auf meiner Arbeitsplatte. Gefällt mir.
Beim ersten Aufheizen ist sie dann doch lauter als erwartet. Der ThermoJet-Heizblock sorgt dafür, dass der Siebträger schon nach kürzester Zeit einsatzbereit ist, was wiederum ein hörbares Surren mit sich bringt. Das stört mich nicht weiter, denn ist sie einmal auf Betriebstemperatur eingestellt, punktet die Barista Touch Impress bei der Zubereitung von Espresso mit moderater Lautstärke. Jetzt ist sie startklar für den ersten Testlauf.
Schnell meine Lieblingssorte, Bohnen von Lavazza in das Mahlwerk gegeben und der erste Espresso kann durchlaufen. Mit Freude stelle ich fest, dass alle Handgriffe sehr intuitiv zu verrichten sind und das Einsetzen des Kolbens auf Anhieb funktioniert. Auf Anraten der Maschine, die Info erhalte ich über das Display, verändere ich minimal den Mahlgrad und schon läuft das schwarze Gold mit ansehnlicher Crema in meine Tasse. Das Ergebnis: ein geschmacklich hervorragender Espresso, so wie ich ihn liebe.
Die wichtigsten Funktionen der Barista Touch Impress im Überblick
Die Barista Touch Impress von Sage ist ein durchdachtes Kombigerät aus klassischem Siebträger und einem Kaffeevollautomaten. Die wichtigsten Funktionen, die zur Zubereitung eines hervorragenden Espresso und beliebter Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato entscheidend sind, stelle ich hier im Überblick vor:
ein integriertes Kegelmahlwerk aus Edelstahl von Baratza. Vollautomatisch unterstützt es bei der Einstellung des perfekten Mahlgrades der frischen Kaffeebohnen.
das Impress Puck-System sorgt für eine ideale Dosierung des Kaffeepulvers, das zusätzlich durch einen verbauten Tamper mit gleichmäßigen Druck vedichtet wird.
ein digitales PID-Thermometer sorgt für einen konstante Brühtemperatur von 93 Grad Celsius.
eine externe Dampfdüse, die sowohl manuell als auch automatisch bedient werden kann. Die Auto MilQ-Technologie stellt für alle Sorten an Milch (Kuh- und Pflanzenmilch) die jeweils richtige Temperatur ein.
mit einer extra Heißwasserdüse kann Tee zubereitet werden oder Tassen für Espresso erwärmt werden.
das ThermoJet-System sorgt für ein sehr schnelles Aufheizen der Maschine und ist gleichzeitig energiesparend.
Das Einrichten der Siebträgermaschine: schnell und selbsterklärend
Das Lesen von Betriebsanleitungen gehört definitiv nicht zu meinen Stärken. Um so besser, dass die Barista Touch Impress eine nahtlose und interaktive Handlungsempfehlungen via Display anbietet. Einfach und klar navigiert mich das Gerät durch die einzelnen Schritte. Dabei kann ich praktischerweise zwischen den einzelnen Aufgaben bequem vor- und zurückblättern und verstehe alle Angaben auf Anhieb.
Die Vorbereitung zum ersten Kaffeegenuss
So schmeckt der Kaffee mit der Barista Touch Impress
Als Siebträgerbesitzerin weiß ich es: Jede kleinste Nachlässigkeit bei der Zubereitung des Espressos bedeutet Abstriche beim Geschmack. Ob es der exakte Mahlgrad, der ideale Anpressdruck beim Tampern oder die perfekte Brühtemperatur ist, hinter allen Schritten lauern potenzielle Fehlerquellen, die das Aroma und die Konsistenz der Cremá beeinflussen können. Gut, dass mir die Barista Touch Impress bei allen Etappen professionelle Unterstützung anbietet. Gestärkt in dem Wissen Hilfe von ihr zu bekommen, beginne ich mit dem Brühvorgang meines ersten Espressos:
Die Zubereitung eines guten Espressos Step by Step
Nachdem ich den Wasserbehälter bis zur Markierung mit kaltem Leitungswasser befüllt habe, kippe ich meine favorisierte Bohnensorte 'Espresso Barista Gran Crema' von Lavazza in den dafür vorgesehenen Behälter. Der Deckel lässt sich angenehm leicht öffnen und ich drehe die Scheibe, um den Trichter zu verriegeln. Jetzt noch schnell das Edelstahlgitter auf die Abtropfschale platzieren, den Powerknopf zum Start drücken und schon kann es losgehen.
Mit Hilfe des ThermoJet Heizblocks ist die Maschine in wenigen Sekunden einsatzbereit und leitet mich durch den Brühvorgang. Ich wähle im ersten Versuch einen Espresso aus und wähle den passenden Siebträger für frisch gemahlene Bohnen aus. Über den ‚Grind-Drehregler‘ an der Seite des Geräts stelle ich den richtigen Mahlgrad ein und setze den Kolben an die richtige Position zur Befüllung mit frischen Kaffeepulver.
Sofort geht es los und die Mühle mahlt mein Kaffeepulver in den Kolben. Anschließend drücke ich das Pulver mit Hilfe des integrierten Tampers fest. Das funktioniert super, doch bleibt ein winziger ‚Überschuss‘ an Pulver auf meinem Kolben sichtbar. Extra dafür bietet das Zubehör der Maschine einen sogenannten ‚Razor‘ an. Mit diesem Dosiertool entferne ich das ‚Zuviel‘ an Kaffeepulver, indem ich es in einer kreisförmigen Bewegung über meinen Siebträger streiche. Jetzt, so die Idee, ist die ideale Menge an Kaffeepulver erreicht. Ehrlicherweise muss ich das Abstreifen erst üben und es gelingt mir erst nach ein paar Anläufen.
Anschließend drehe ich den Kolben in den Siebträgereinsatz und wähle über das Display den Startvorgang aus. Der Espresso fließt mit flotter Geschwindigkeit, aber nicht zu schnell in meine Tasse. Circa 30 Sekunden, so meine Erfahrung, braucht ein guter Espresso, um in guter Qualität in die Tasse zu laufen. Und voilà: Das Ergebnis kann sich schon beim ersten Versuch sehen lassen. Eine feine Crema und ein vollmundiger Geschmack, der mir schon sehr gut gefällt und sich am Gaumen rund und weich anfühlt.
Warum mich das Aufschäumen mit der halbautomatischen Milchdüse nicht überzeugte
Nach sehr vielen Versuchen habe ich es inzwischen raus, wie ich mit einer externen Milchdüse an einer Siebträgermaschine samtigen, festen Schaum erzeugen kann. Doch immer dann, wenn mein Cappuccino besonders gut gelingen soll, gelingt es mir oft nicht wie erhofft.
Wie gut, dass die Barista Touch Impress zusätzlich eine automatische Dampffunktion zum Schäumen der Milch anbietet. Das Auto MilkQ-System verspricht dank verschiedener Temperatur- und Texturstufen freihändiges Texturieren von perfekten Milchschaum, ohne dass ich mich durch unzählige Fehlversuche heranarbeiten muss. Ich bin gespannt!
Cappuccino – mein Lieblingsgetränk mit Kuhmilch
Für meinen ersten Versuch verwende ich 1,5 Prozent fettarme, kalte Kuhmilch. Die Milchsorte, in diesem Fall Kuhmilch, wähle ich über das Display aus und die Maschine stellt die Temperatur automatisch nach dem jeweiligen Milchtyp ein. Wie von der Maschine empfohlen, fülle ich das Kännchen bis zur maximalen Markierung (das entspricht in etwa der halben Höhe) und stelle auf Automatik.
Anschließend lausche ich dem wohligen Surren der Milchlanze und staune: Ohne dass ich sie selbstständig bewege, kreiert die Dampfdüse einen samtigen Schaum, der sich sehen lassen kann. Für einen allerersten Versuch ist das Ergebnis schon eine 7 von 10 möglichen Punkten auf meiner persönlichen Schaumskala. Im zweiten Anlauf wähle ich die klassische Variante und texturiere meinen Milchschaum selbst und es gelingt mir einfach und gut.
Für einen samtigen, feinporigen Schaum fülle ich das Milchkännchen nur bis zur Markierung mit kalter Milch aus dem Kühlschrank. Anschließend drehe ich die Dampflanze auf die stärkste Stufe und tauche die Spitze der Düse nur etwa bis zur Hälfte unter die Oberfläche.
Jetzt 'ziehe' ich die Milch langsam bis zum Rand des Kännchens hoch und lasse sie anschließend vollständig in der Milch kreisen. Sobald die Außenwände der Kanne so heiß werden, dass ich sie nicht mehr berühren kann, drehe ich die Düse vollständig ab. Das Ergebnis: Ein cremiger Schaum für alle Kaffeespezialitäten.
Flat White – Flache Schaumkrone mit Pflanzenmilch
Nachdem meine Cappucino-Variante mit Kuhmilch auch im freihändigen Modus gut gelungen ist, möchte ich im nächsten Schritt ein Heißgetränk mit Pflanzenmilch an der Maschine zaubern. Dazu verwende ich Hafermilch in Barista-Qualität.
Anstatt eines Cappuccinos wähle ich diesmal einen ‚Flat White‘ aus. Bei dieser Spezialität ist ausdrücklich eine flache Schaumkrone gewünscht. Folglich muss der Milch dabei weniger Luft zugeführt werden und die Maschine die Temperatur auf die Hafermilch neu einstellen. Ich wähle ich den gewünschten Kaffee aus, variiere die Milchsorte und starte den Prozess.
Schnell ist der Espresso gemahlen und in die Tasse gelaufen. Jetzt muss es schnell gehen. Die Hafermilch gieße ich in das Kännchen und starte das Schäumen. Das Ergebnis ist eine lauwarme Hafermilch und mit einer eher mickrigen Krone. Ich bin enttäuscht. Obwohl ich bereits wusste, dass der Schaum bei dieser Einstellung geringer ausfallen wird. Ich stelle fest: Mein bevorzugtes Ergebnis, auch bei Pflanzenmilch, muss insgesamt fester und samtiger sein.
Mein Fazit – eine ideale Maschine für Siebträger-Einsteiger
Ein Siebträger erfordert in allen Funktionen zunächst Übung und viel Geduld. Sei es der perfekte Mahlgrad, der ideale Anpressdruck oder die richtige Temperatur für samtigen Milchschaum – alles muss gelernt und getestet werden. Wenn du dich jetzt fragst, ob du einen erstklassiger Kaffeegenuss nicht auch ohne lange Zeit des Ausprobierens kreieren kannst, dann lautet die Antwort in Bezug auf die Siebträgermaschine Barista Touch Impress von Sage, schlicht: Ja. Es geht auch schneller – ohne dass du dabei auf klassische Funktionen eines Siebträgers verzichten musst.
Die Barista Touch Impress unterstützt mit zahlreichen praktischen Einstellungen, wie beispielsweise der Einstellung des richtigen Mahlgrads für das Kaffeepulver, ohne dabei den manuellen Charme eines Siebträgergeräts zu verlieren. In puncto Geschmack überzeugt sie mit ausgewogenen, runden Espressi, die spätestens beim zweiten oder dritten Durchlauf perfektioniert sind. Dabei hilft es, dass die Maschine nicht nur den idealen Mahlgrad bestimmt, sondern auch den richtigen Anpressdruck beim Tampern bietet und die perfekte Durchlaufzeit deines Espressos errechnet.
Beim Aufschäumen von heißer Milch, egal ob Kuhmilch oder pflanzliche Alternativen, assistiert die Maschine mit einem automatischen System, das die ideale Temperatur und die richtige Luftzufuhr einstellt. Cappuccino, Latte macchiato oder andere Heißgetränke gelingen damit leicht und gut. Alles in allem ist die Maschine sehr hochwertig verarbeitet und eine Kaffeemaschine, die insbesondere Anfängern viel Freude bereitet und garantiert für viele Jahre eine Anschaffung ist, die viel Freude macht.
Was zeichnet eine hybride Siebträgermaschine aus?
Eine hybrider Siebträger vereint die Vorzüge eines Kaffeevollautomatens mit denen eines manuellen Geräts. So punktet er mit einem klassischen Brühvorgang, einer manuellen Espressomaschine, unterstützt dich aber bei wichtigen Funktionen wie beispielsweise dem Mahlen der Bohnen. Und genau das ist essenziell, denn erst durch diesen Prozess werden Aromen und Öle im Kaffee freigesetzt, die für eine schöne Crema und ein rundes Geschmackserlebnis deines Espressos sorgen.
Anders gesagt: Ist das frische Kaffeemehl auch nur minimal zu fein oder zu grob, schmeckt der Kaffee schnell zu stark, zu bitter oder wässrig und dünn. Eine integrierte, automatische Mühle unterstützt dich bei diesem 'Feinjustieren' und hilft dir zudem bei der exakten Dosierung der unterschiedlichen Kolben. Ein weiterer Vorteil ist das genaue Dosieren und sogenannte Tampern. Durch das Anpressen des Kaffeemehls erhöhst du die Dichte, sodass das Wasser während des Brühvorgangs nicht zu schnell durch den Kaffee fließt.
Allerdings gilt es die Balance zu finden, denn zu viel Druck wiederum lässt den Kaffee schnell zu bitter werden, da das Wasser zu langsam hindurchfließt. Damit der Anpressdruck immer passt, übernimmt diesen Vorgang eine hybride Maschine wie die Barista Touch Impress ebenfalls für dich. Zwar darfst du den Hebel selbstständig bedienen, das Austarierens des perfekten Drucks übernimmt die Maschine für dich. Wenn du blutiger Anfänger auf diesem Gebiet bist, dann bietet dir ein hybrides Modell wie die Barista Touch Impress eine gute Alternative, da sie das Zubereiten eines guten Espresso deutlich vereinfacht.
Welche Bohnensorte verwende ich für eine Siebträgermaschine?
Für unsere Siebträgermaschine entscheide mich für den Blend Espresso Barista Gran Crema aus dem Hause Lavazza. Diese Mischung besteht zum gleichen Teil aus Robusta- und Arabica-Bohnen und verspricht ein vollmundiges und kräftiges Aroma. Letztlich kannst du für einen Siebträger jede Bohnensorte verwenden, die dir gefällt und schmeckt. Als Faustregel habe ich mir gemerkt, dass Arabica-Bohnen grundsätzlich etwas milder im Geschmack sind. Robusta-Bohnen punkten hingegen mit einer kräftigeren Note. Bei vielen Mischungen wird darauf geachtet, dass Beste beider Sorten zu vereinen und damit einen ausgewogenen Geschmack zu kreieren.
Wie sieht der ideale Brühvorgang für einen guten Espresso aus?
Zu heiß oder zu kalt – beide Temperaturextreme tragen dazu bei, dass Espresso nicht gut schmeckt. Gut, dass ein hybrides Gerät wie die Barista Touch Impress die Kalibrierung der Temperatur für dich übernimmt. Die Maschine stellt für dich die genaue Extraktionstemperatur au die jeweilige Röstung automatisch ein, bestimmt also bei wie viel Grad Celsius das Wasser durch das festgepresste Kaffeemehl im Sietbräger läuft.