Spargeltopf: Die besten Modelle für perfekten Spargel
Ein Spargeltopf ist ein Must-have für perfekt gegarten Spargel. Wir zeigen dir besten Modelle und erklären, wie du dieses Küchenutensil richtig benutzt.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Jedes Jahr ist sie ein großes Highlight, das wir kaum abwarten können – die Spargelsaison! Dabei kursieren die verschiedensten Tipps, wie man das edle Gemüse am besten zubereitet. Ganz unabhängig vom eigenen Geschmack ist für Vielesser ein Spargeltopf eine lohnenswerte Investition. Diese Töpfe sind speziell entworfen, um den Spargel schonend und aufrecht zu garen, was garantieren soll, dass die empfindlichen Stangen genau richtig zubereitet werden. Doch wie verwendet man den besonderen Küchenhelfer richtig und worauf muss man beim Kauf achten?
Bevor wir auf die Funktionsweise, den Einsatzbereich und die Qualitätsmerkmale von einem Spargeltopf eingehen, möchten wir dir schon mal unser Lieblingsmodell zeigen, damit du eine Vorstellung davon hast, wie so ein spezieller Kochzopf überhaupt aussieht.
Liebling der Redaktion: Spargeltopf mit Deckel von Schulte-Ufer
Der für uns beste Spargeltopf ist der Spargeltopf mit Deckel von Schulte-Ufer. Dieser sticht seine Mitstreiter vor allem in puncto Verarbeitungsqualität aus, aber auch die Benutzerfreundlichkeit, das Design und vor allem das große Fassungsvermögen überzeugen und machen den Topf zu unserem Favoriten. Laut Hersteller ist der Edelstahl-Topf für alle gängigen Herdarten geeignet, zum Beispiel auch für Induktion und Glaskeramik-Kochfelder.
Die Fakten:
Maße: 25 x 27 x 19 cm
Volumen: 5,5 L
Gewicht: 1,9 Kg
Material: Edelstahl
Warum lohnt sich die Anschaffung eines Spargeltopfes?
Du bist ein ausgewiesener Spargelliebhaber und kannst dir eine Frühjahrssaison ohne das weiße Gold kaum vorstellen? Dann solltest du unbedingt darüber nachdenken, dir einen Spargeltopf zuzulegen – denn erst darin entfaltet das empfindliche Gemüse sein volles Aroma und alle wertvollen Vitamine bleiben erhalten.
Das Prinzip des Dampfgarens
Während das Stangengemüse in einem normalen Topf vollständig mit Wasser bedeckt ist, steht dein Gemüse in einem Spargeltopf, durch einen integrierten Gitteraufsatz – aufrecht. So ragen die Spargelspitzen und das empfindliche erste Drittel der Stangen aus dem Wasser heraus. Dieser Teil kommt jetzt ausschließlich mit heißem Wasserdampf in Berührung, wodurch der Spargel – genau wie beim Dampfgaren– besonders schonend gedämpft wird.
Es bleiben nicht nur alle wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten, sondern auch der Geschmack entfaltet sich durch das schonende Garen wesentlich besser als in einem herkömmlichen Pasta-Topf.
Das sind die Vorteile des Spargeltopfes
Gegenüber einem normalen Kochtopf bietet dir dieses Küchenutensil einige Vorteile. Gerade wenn du gerne viel Gemüse isst, lohnt es sich, in dieses Hilfsmittel zu investieren, denn du kannst darin – neben Spargel – auch jeder andere Gemüsesorten prima im Dampf garen.
Alle Vorzüge auf einen Blick
Schonendes Garen deines Stangengemüses in heißem Wasserdampf
Großes Volumen von circa fünf Litern – ideal, um größere Mengen Spargel auch für Gäste zuzubereiten
Ob Spargel, Blumenkohl, Brokkoli, Paprika oder jedes andere Gemüse – mit einem Spargeltopf hast du eine sinnvolle Ergänzung deines Kochgeschirrs
Die besten Spargeltöpfe zum Kaufen
Bei der Auswahl eines passenden Spargeltopfes solltest du nicht nur beachten, dass der Topf zu deinen Ansprüchen passt. Das sind für uns die wichtigsten Qualitätsmerkmale: Erste und wichtigste Regel – ein Spargeltopf darf niemals aus Aluminium bestehen. Denn dadurch verfärbt sich der Spargel und bekommt einen unschönen grauen Farbton.
Ein Spargeltopf aus Edelstahl oder einem vergleichbaren Material ist ein absolutes Muss! Weiteres Qualitätsmerkmal ist der Glasdeckel: Dieser muss perfekt mit dem Topf abschließen. Und letztendlich solltest du darauf achten, dass der Topfboden dick ist und Wärme gut leitet. Wir haben für dich einige Modelle herausgesucht und dabei auf alle wichtigen Punkte geachtet.
Der Preissieger unter den Spargeltöpfen: Das Marken-Modell vom WMF
Der Spargeltopf mit dem für uns fairsten Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Marken-Modell von WMF. Der spezielle Trans-Therm-Allherdboden soll die Wärme gleichmäßig verteilen. Neben der sehr guten Qualität und dem Preis überzeugt dieser Topf vor allem auch durch sein edles und schickes Design. Auch dieser Topf ist für alle Herdarten einschließlich Induktion geeignet.
Die Fakten:
Maße: 26 x 20 x 19 cm
Volumen: 4,5 L
Gewicht: 1,5 Kg
Material: Edelstahl
Rösle Elegance-Spargeltopf
Der Rösle Elegance-Spargeltopf verfügt über einen feinmaschigen Einsatzkorb, der ihn ebenfalls für die Zubereitung verschiedenster Gemüsesorten und Pasta geeignet ist. Der Topf ist aus Edelstahl gefertigt und verfügt über einen speziellen Schüttrand, der ein sauberes und tropffreies Ausgießen ermöglichen soll. Kompatibel mit allen Herdarten, inklusive Induktion und sogar im Backofen bis zu einer Temperatur von 180° C verwendbar, ist er schön vielseitig. Für eine unkomplizierte Reinigung nach dem Gebrauch ist der Topf spülmaschinenfest. Auch das Fassungsvermögen von 4,5 Litern ist ausreichend groß.
Die Fakten:
Maße: 30.5 x 17.3 x 24.7 cm
Volumen: 4,5 L
Gewicht: 1,9 Kg
Material: Edelstahl
Spargeltopf Zwilling
Der Spargel- und Pastatopf von Zwilling bietet ein gutes Volumen von 4,5 Litern. Der feinmaschige Einsatz ist optimal zum Blanchieren, Dämpfen, Garen oder sogar zum Frittieren und lässt sich zum Abtropfen mit einem Haken bequem am Rand des Topfes befestigen. Anders als die anderen Modelle verfügt dieser über einen Edelstahldeckel. Ein Sandwichboden aus drei Schichten soll eine ausgezeichnete Wärmeleitung und -speicherung ermöglichen.
Die Fakten:
Maße: 24,5 x 27 x 17 cm
Volumen: 4,5 L
Gewicht: 1,6 Kg
Material: Edelstahl
Du brauchst noch Inspiration und auch ein paar ausgefalleneren Rezeptideen für Spargel? Dann schau dir mal unsere coolen Spargel-Gerichte an:
Wofür kann man einen Spargeltopf noch verwenden?
Ein Spargeltopf ist durch seine spezielle Form und Größe nicht nur ideal für die Zubereitung von Spargel, sondern auch darüber hinaus vielseitig in der Küche einsetzbar. Hier sind einige alternative Verwendungsmöglichkeiten für deinen Spargeltopf:
Pasta kochen: Die schlanke, hohe Form des Spargeltopfs eignet sich hervorragend zum Kochen von Nudeln.
Gemüse dämpfen: Mit dem Einsatz, der normalerweise für das Garen von Spargel verwendet wird, lässt sich auch anderes Gemüse schonend dämpfen. Dies bewahrt die Nährstoffe und das Aroma des Gemüses.
Einkochen und Einwecken: Aufgrund seiner Höhe kann der Spargeltopf auch zum Einkochen von Obst und Gemüse verwendet werden. Insbesondere für das Einwecken von hohen Gläsern bietet er ausreichend Platz.
Suppen und Brühen zubereiten: Der Topf ist ebenfalls geeignet für die Zubereitung von kleineren Mengen Suppen, Brühen oder Fond.
Blanchieren von Gemüse: Für das Blanchieren von Gemüse ist der Spargeltopf aufgrund seiner Größe und Tiefe ideal. Gemüse kann schnell in kochendes Wasser getaucht und ebenso schnell wieder herausgenommen werden.
Heißgetränke zubereiten: Der Spargeltopf kann auch genutzt werden, um Heißgetränken wie Glühwein oder Punsch zuzubereiten.
Kochen von Maiskolben: Seine Höhe macht den Spargeltopf auch ideal für das Kochen ganzer Maiskolben. Nicht zu große Kolben können aufrecht stehend gekocht werden, was das Garen erleichtert.
Die besten Töpfe für jeden Anlass
Neben dem besten Schmortopf haben wir weitere Modelle für jeden Zweck und Anlass, die in keiner Küche fehlen dürfen >>
Frittiertopf | Glühweintopf | Kochtopfset-Test | Elektrischer Kochtopf | Gusseiserne Töpfe | Römertopf | Bräter aus Gusseisen | Kartoffeltopf | Emaille-Topf |
Die häufigsten Fragen zum Thema Spargeltopf
Eine einheitliche Größe für Spargeltöpfe gibt es zwar nicht, denn die Modelle unterschiedlicher Marken haben verschiedene Größen. Es gibt aber ein paar typische Eigenschaften bezüglich des Aufbaus, die wir dir hier vorstellen:
Der Aufbau:
Die Höhe eines Spargeltopfes ist so ausgelegt, dass der Spargel im Stehen gekocht werden kann. Damit dieser nicht umkippt, hat jeder Spargeltopf einen Korbeinsatz, welcher auch die Entnahme des Gemüses erleichtert. Einen vergleichbaren Aufbau findest du bei einem Dampfgarer.
Die Funktionsweise:
Eine wichtige Funktionsweise hat der Boden eines Spargeltopfes. Dieser hat einen konstanten Wärmespeicher, der für eine gleichbleibende Wärme sorgt und diese optimal über den ganzen Topf bis oben hin zum Rand verteilt.
Das Dampfgaren:
Ein weiterer Vorteil von einem Spargeltopf ist, dass du diesen auch für andere Lebensmittel benutzen kannst – so zum Beispiel für Brokkoli oder Kartoffeln. Denn auch diese Lebensmittel profitieren von der schonenden Zubereitungsweise. Soll es schnell gehen, kannst du alternativ auch auf einen Schnellkochtopf zurückgreifen.
Nachdem du den Spargel geschält und das Wasser im Spargeltopf mit einem Esslöffel Salz, Zucker und Butter zum Kochen gebracht hast, gibst du den Spargel vorsichtig hinein. Achte darauf, dass dein Gemüse senkrecht steht und die Spargelspitzen nicht im Wasser liegen. Anschließend lässt du das Wasser kurz aufkochen, reduzierst die Temperatur direkt danach, sodass der Spargel nun bei schwacher Hitze je nach Dicke 12-15 Minuten ziehen kann. Das Wasser kannst du anschließend sogar noch benutzen, beispielsweise indem du eine kleine Menge über den Spargel gießt.
Wenn du gerne weißen, sogenannten Bleichspargel zubereitest, kann es manchmal sein, dass die Stangen sogar noch nach dem Schälen violette Verfärbungen zeigen. Indem du einen kleinen Spritzer Zitronensaft zum Kochsud mit dazu gibst, kannst du die Stangen wieder weiß färben. Doch Vorsicht: Gib nicht zu viel Zitronensaft in dein Kochwasser, andernfalls verfälschst du das Aroma.
Bei grünem Spargel hingegen solltest du auf die Zugabe von Zitronensaft gänzlich verzichten. Deine Stangen könnten sonst einen leichten Grauschleier bekommen.
Spargelgemüse, weiße wie grüne Stangen, haben, vor allem in der Schale, viele Bitterstoffe in sich. Daher solltest du deine Stangen vor dem Kochen immer gründlich schälen. Idealerweise nimmst du dafür einen professionellen Spargelschäler.
Außerdem trennst du die unteren, holzigen Enden des Spargels am besten ab, da auch dort viele Bitterstoffe sitzen. Zusätzlich kannst du eine kleine Menge Zucker in dein Spargelwasser beimengen. Das neutralisiert den Geschmack. Insbesondere, wenn du grünen Spargel zubereitest, solltest du dein Kochwasser immer auch etwas süßen. Denn die grünen Stangen verfügen über besonders viele Bitterstoffe.
Du gibst nur so viel Wasser in deinen Topf, dass die Stangen bedeckt sind. Die empfindlichen Spargelköpfe und das oberste Drittel sollte nicht mit Wasser bedeckt sein. Dieser obere Teil wird durch den heißen Wasserdampf gar gekocht.
Je nachdem, ob du weißen oder grünen Spargel zubereitest, unterscheidet sich die Dauer der Garzeit in deinem Spargeltopf.
Weißer Spargel
Als grobe Faustregel gelten hier circa 20 Minuten Garzeit. Dickere Stangen benötigen mindestens 20 Minuten, während sehr dünne Exemplare durchaus schon nach circa 15 Minuten durchgezogen sein können.
Grüner Spargel
Diese Sorte ist in der Regel etwas dünner und kleiner. Daher benötigt grüner Spargel circa zehn bis maximal 15 Minuten Garzeit insgesamt.
Letztlich ist es natürlich, genau wie beim Kochen von Pasta: Dein persönlicher Geschmack entscheidet, wie weich dein Gemüse letztlich gegart werden soll. Idealerweise hat weißer, und auch grüner Spargel, noch Biss und du kannst ihn zwischen den Fingern leicht biegen.