Bärlauchsuppe - das einfache Rezept

Cremige Bärlauchsuppe mit Mandelblättchen-Topping
Die cremige Bärlauchsuppe macht sich wunderbar als feine Vorspeise fürs Frühlingsmenü. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Neben der einfachen Zubereitung und dem unverwechselbaren Geschmack überzeugt die sahnige Bärlauchsuppe vor allem durch ihre Cremigkeit. Das beste Rezept zum Glücklichlöffeln.

Vegetarisch
  • Zubereitungszeit:
    25 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Personen

1 Bund Bärlauch

2 Zwiebeln

4 EL Butter

800 ml Gemüsebrühe

100 ml trockener Weißwein

4 EL Mehl

Salz

Pfeffer

geriebene Muskatnuss

150 ml Schlagsahne

75 g Crème fraîche

Zubereitung

1

Bärlauch waschen, trocken tupfen und bis auf 3-4 Blätter, grob hacken. Rest in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln. 1 EL Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebeln darin dünsten. Hälfte des gehackten Bärlauchs hinzufügen und kurz mit andünsten. Brühe angießen, aufkochen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln.

2

3 EL Butter in einem anderen Topf schmelzen. Mehl unter Rühren hinzufügen und hell anschwitzen. Erst mit Weißwein ablöschen, dann Bärlauchbrühe hinzugießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Restlichen gehackten Bärlauch in die Suppe geben und erneut kurz aufkochen.

Extra-Tipp: Wer auf Weißwein verzichten möchte, ersetzt ihn durch die gleiche Menge Brühe und schmeckt die Bärlauchsuppe zum Schluss mit einem Spritzer Zitronensaft ab.

3

Bärlauchsuppe mit dem Pürierstab schaumig pürieren und durch ein Sieb gießen. Sahne unterrühren, Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Crème fraîche und in Streifen geschnittenem Bärlauch anrichten.

Nährwerte

Pro Person

  • 471 kcal
  • 4 g Eiweiß
  • 42 g Fett
  • 17 g Kohlenhydrate

Bärlauchcremesuppe mit Kartoffeln kochen

Für die richtige Bindung kochen wir die Bärlauchsuppe auf Basis einer Mehlschwitze. Alternativ kannst du sie mit Kartoffeln zubereiten, dann sorgt die darin enthaltene Stärke dafür, dass das Süppchen gebunden wird. Die Zubereitung zeigen wir in unserem Rezept für Bärlauch-Kartoffel-Suppe.

Die besten Küchenhelfer für cremige Suppen

Am allerbesten schmeckt Bärlauchsuppe, wenn sie richtig cremig ist. Das gelingt am einfachsten mit einem leistungsstarken Stab- oder Standmixer.

Was kann man zu Bärlauchsuppe essen?

Ganz klassisch passt zur cremig-würzigen Bärlauchsuppe frisch gebackenes Brot wie Baguette oder Sauerteigbrot. Beides kannst du nach Belieben mit Butter bestreichen und zur Suppe genießen. Wer es knusprig mag oder Gäste überraschen möchte, serviert Blätterteigstangen oder Käseplätzchen dazu.

Cremige Suppen freuen sich außerdem über Toppings. Selbst gemachte Croûtons oder goldbraun geröstete Mandelblättchen gehen natürlich immer, aber auch kross gebratener Speck oder feine Räucherlachsstreifen sind köstliche Extras. Für eine leicht süßlich-scharfe Note kannst du die Bärlauchsuppe mit einem Klecks Meerrettich-Sahne geschmacklich abrunden.

Häufige Fragen zu Bärlauchsuppe:

Damit die Bärlauchsuppe ihre leuchtend grüne Farbe behält, sollte der Bärlauch erst ganz am Ende der Zubereitung nur kurz in der Suppe mitgegart werden. Denn durch zu starke Hitze verliert der wilde Knoblauch sein feines Aroma und die kräftige Farbe. Ein Spritzer Zitronensaft hilft ebenfalls, das Grün zu bewahren und verleiht der Suppe zusätzlich eine köstliche Frische.

Gut gekühlt hält sich Bärlauchsuppe etwa 2–3 Tage im Kühlschrank. Für längere Haltbarkeit kannst du sie einfrieren, dann aber ohne Sahne und Crème fraîche. Denn die neigen wie auch andere Milchprodukte dazu, beim erneuten Aufwärmen flockig zu werden.

Frischen Bärlauch findest du im Frühling auf Wochenmärkten, in gut sortierten Supermärkten oder direkt in der Natur – zum Beispiel in feuchten, schattigen Wäldern. Beim Sammeln solltest du aber sicherstellen, dass du ihn nicht mit giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselst.

Extra Tipp: Da frischer Bärlauch nur 1-2 Tage im Kühlschrank haltbar ist, solltest du ihn entweder in feuchtes Küchenpapier einwickeln oder die Stängel in ein Wasserglas stellen, um die Frische zu bewahren.