Bärlauchsuppe - das einfache Rezept
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Neben der einfachen Zubereitung und dem unverwechselbaren Geschmack überzeugt die sahnige Bärlauchsuppe vor allem durch ihre Cremigkeit. Das beste Rezept zum Glücklichlöffeln.
Zutaten
1 Bund Bärlauch
2 Zwiebeln
4 EL Butter
800 ml Gemüsebrühe
100 ml trockener Weißwein
4 EL Mehl
Salz
Pfeffer
geriebene Muskatnuss
150 ml Schlagsahne
75 g Crème fraîche
Zubereitung
Bärlauch waschen, trocken tupfen und bis auf 3-4 Blätter, grob hacken. Rest in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln. 1 EL Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebeln darin dünsten. Hälfte des gehackten Bärlauchs hinzufügen und kurz mit andünsten. Brühe angießen, aufkochen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln.
3 EL Butter in einem anderen Topf schmelzen. Mehl unter Rühren hinzufügen und hell anschwitzen. Erst mit Weißwein ablöschen, dann Bärlauchbrühe hinzugießen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Restlichen gehackten Bärlauch in die Suppe geben und erneut kurz aufkochen.
Extra-Tipp: Wer auf Weißwein verzichten möchte, ersetzt ihn durch die gleiche Menge Brühe und schmeckt die Bärlauchsuppe zum Schluss mit einem Spritzer Zitronensaft ab.
Bärlauchsuppe mit dem Pürierstab schaumig pürieren und durch ein Sieb gießen. Sahne unterrühren, Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Crème fraîche und in Streifen geschnittenem Bärlauch anrichten.
Nährwerte
Pro Person
- 471 kcal
- 4 g Eiweiß
- 42 g Fett
- 17 g Kohlenhydrate
Bärlauchcremesuppe mit Kartoffeln kochen
Für die richtige Bindung kochen wir die Bärlauchsuppe auf Basis einer Mehlschwitze. Alternativ kannst du sie mit Kartoffeln zubereiten, dann sorgt die darin enthaltene Stärke dafür, dass das Süppchen gebunden wird. Die Zubereitung zeigen wir in unserem Rezept für Bärlauch-Kartoffel-Suppe.
Die besten Küchenhelfer für cremige Suppen
Am allerbesten schmeckt Bärlauchsuppe, wenn sie richtig cremig ist. Das gelingt am einfachsten mit einem leistungsstarken Stab- oder Standmixer.
Was kann man zu Bärlauchsuppe essen?
Ganz klassisch passt zur cremig-würzigen Bärlauchsuppe frisch gebackenes Brot wie Baguette oder Sauerteigbrot. Beides kannst du nach Belieben mit Butter bestreichen und zur Suppe genießen. Wer es knusprig mag oder Gäste überraschen möchte, serviert Blätterteigstangen oder Käseplätzchen dazu.
Cremige Suppen freuen sich außerdem über Toppings. Selbst gemachte Croûtons oder goldbraun geröstete Mandelblättchen gehen natürlich immer, aber auch kross gebratener Speck oder feine Räucherlachsstreifen sind köstliche Extras. Für eine leicht süßlich-scharfe Note kannst du die Bärlauchsuppe mit einem Klecks Meerrettich-Sahne geschmacklich abrunden.
Häufige Fragen zu Bärlauchsuppe:
Wie bleibt die Bärlauchcremesuppe schön grün?
Damit die Bärlauchsuppe ihre leuchtend grüne Farbe behält, sollte der Bärlauch erst ganz am Ende der Zubereitung nur kurz in der Suppe mitgegart werden. Denn durch zu starke Hitze verliert der wilde Knoblauch sein feines Aroma und die kräftige Farbe. Ein Spritzer Zitronensaft hilft ebenfalls, das Grün zu bewahren und verleiht der Suppe zusätzlich eine köstliche Frische.
Wie lange ist Bärlauchsuppe haltbar?
Gut gekühlt hält sich Bärlauchsuppe etwa 2–3 Tage im Kühlschrank. Für längere Haltbarkeit kannst du sie einfrieren, dann aber ohne Sahne und Crème fraîche. Denn die neigen wie auch andere Milchprodukte dazu, beim erneuten Aufwärmen flockig zu werden.
Woher bekomme ich frischen Bärlauch?
Frischen Bärlauch findest du im Frühling auf Wochenmärkten, in gut sortierten Supermärkten oder direkt in der Natur – zum Beispiel in feuchten, schattigen Wäldern. Beim Sammeln solltest du aber sicherstellen, dass du ihn nicht mit giftigen Pflanzen wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselst.
Extra Tipp: Da frischer Bärlauch nur 1-2 Tage im Kühlschrank haltbar ist, solltest du ihn entweder in feuchtes Küchenpapier einwickeln oder die Stängel in ein Wasserglas stellen, um die Frische zu bewahren.