Kaki - leuchtend orange und schön süß
Kakis überzeugen mit einem einzigartigen süß-fruchtigen Geschmack, der an Aprikose und Honigmelone erinnert. Sie schmecken natürlich pur, verfeinern Desserts oder Kuchen und toppen Joghurt, Müsli und Salat.
Wo kommt die Kakifrucht her?
Bei der Kaki handelt es sich um eine tomatengroße Frucht, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Die Schale der Früchte ist gelb bis orangefarben. Das etwas hellere Fruchtfleisch enthält bis zu acht Kerne, die aber nicht essbar sind. Die süßen Früchte des Ebenholzbaumes werden vorwiegend in China, Korea und Japan angebaut. Neben ostasiatischen Ländern bauen heute auch Nord- und Südamerika, Italien, Spanien und Israel den Obstbaum an. In den Obstregalen findest du auch diese Sorten, die zur Gattung der Kaki zählen:
- Sharon: Die Sharon stammt aus Israel und hat ihren Namen der fruchtbaren Scharonebene zu verdanken. Anders als Kakis enthält die Sharon-Frucht kaum Gerbstoffe. Sie kann auch im noch nicht ganz ausgereiften Zustand gegessen werden. Die Früchte enthalten keine Kerne und sind etwas kleiner als Kakis.
- Persimon: Persimone haben eine ovale Form, sehen eher gelblich aus und werden überwiegend in Spanien angebaut. Ihr festes, kernloses Fruchtfleisch kann im harten Zustand wie ein Apfel aus der Hand gegessen werden.
Wie schmeckt Kaki?
Der Geschmack des saftigen Fruchtfleischs erinnert an Honigmelone oder Aprikose, mit einem leichten Vanillearoma. Die orangefarbenen Früchte schmecken köstlich in Desserts oder Kuchen. Herzhaft können Kakis natürlich auch: als würzige Salsa zu Tortillas, im Salat oder als fruchtige Currysoße auf Putensteaks.
Wo kann man Kaki kaufen?
Im Supermarkt findest du das ganze Jahr über Kakis: In den Herbst- und Wintermonaten werden die Früchte aus Südeuropa, im Frühjahr und Sommer aus Israel und Südamerika importiert. Beim Kauf von Kakis solltest du darauf achten, dass die Früchte keine Druckstellen aufweisen. Wichtig ist aber, dass die Kaki schön weich ist, dann ist sie besonders aromatisch. Harte Kakis sind praktisch ungenießbar, weil sie aufgrund der Gerbstoffe ein pelziges Gefühl im Mund verursachen – diese Wirkung verschwindet mit der Reife der Frucht. Den perfekten Reifegrad hat eine Kaki, wenn sie butterweich ist und eine fast glasige Schale aufweist.
Wie lagert man Kaki am besten?
Je nach Reifegrad der gekauften Früchte kannst du sie mehrer Tage bis Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Zum Nachreifen die Kakis einfach für einige Tage bei Raumtemperatur liegen lassen. Neben Äpfel gelagert, reifen Kakis noch schneller.
Mit oder ohne Schale - wie isst man Kakis?
Reife Kakis lassen sich direkt aus der Schale essen: Einfach halbieren und auslöffeln! Die dünne Schale der Beerenfrucht kann aber auch problemlos mitgegessen werden. Mehr Infos gibt's hier:
Wie gesund ist die Kakifrucht?
Die Kakifrucht enthält viel Zucker und versorgt den Körper schnell mit neuer Energie – der perfekte Energielieferant für zwischendurch! 100 Gramm rohe Kaki haben ca. 70 Kilokalorien. Besonders wertvoll macht sie der hohe Anteil an Beta-Carotin, das sich positiv auf Haut, Haare und Augen auswirkt. Zudem enthält sie viel Vitamin C, Vitamin A, Phosphor, Magnesium und Calcium.
Unser Lieblingsrezept mit Kaki
Süß überbackene Kakifrüchte sorgen zum Dessert garantiert für gute Laune am Esstisch! Das fruchtige Dessert aus dem Ofen ist schnell gemacht und perfekt, wenn spontan Besuch vor der Tür steht. Hier geht's zum Rezept für Gebackene Kakis mit Amarettini-Bröseln.
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