Kalter Hund - der Klassiker

Liebling aus Kindertagen: Kalter Hund heißt auch Kalte Schnauze und ist ein besonders schokoladiger Kekskuchen, der ganz ohne Backen zubereitet wird. Wir erklären Schritt für Schritt, wie der Kultkuchen gelingt.

Kalter Hund angeschnitten auf einem Teller
Unseren Kalten Hund lieben einfach alle Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Vegetarisch
  • Zubereitungszeit:
    25 Min.
  • Wartezeit:
    360 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Stücke

200 g Zartbitterschokolade

200 g Vollmilchschokolade

250 g Kokosfett (z. B. Palmin)

2 Eier (Gr. M)

75 g Puderzucker

2 EL Backkakao

5 EL Milch

200 g Butterkekse

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Zubereitung

1

Zartbitterschokolade und Kuvertüre hacken. Kokosfett, Schokolade und Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. 

2

Eier, Puderzucker, Kakao und Milch mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Die geschmolzene Schokolade gut unterrühren und die Masse zurück auf das Wasserbad stellen.

3

Eine Kastenform (25 cm) mit Frischhaltefolie oder Backpapier auslegen. Wer eine Silikonform verwendet, kann sich das Auskleiden mit Frischhaltefolie sparen. Den Boden der Form mit Schokocreme ausstreichen. Auf die Schokoladen-Schicht nun 4-5 Butterkekse nebeneinander in die Form legen. Den Schichtvorgang so lange wiederholen, bis alle Kekse und die Schokocreme verbraucht sind. Das Schichten mit einer Lage Kekse abschließen und den Kuchen im Kühlschrank mindestens 6-8 Stunden fest werden lassen.

Die Kekse werden in die Creme gelegt.
Keks für Keks entsteht der Kalte Hund Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
4

Den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen, stürzen und gegebenenfalls die Frischhaltefolie bzw. Backpapier abziehen. Den fertigen Kuchen nach Belieben mit Kakao bestäuben und servieren.

Der kalte Hund wird aus der Kastenform gestürzt.
Der Kekskuchen wird aus der Kastenform gestürzt. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Nährwerte

  • 316 kcal
  • 4 g Eiweiß
  • 23 g Fett
  • 24 g Kohlenhydrate

Woher kommt eigentlich der Name Kalter Hund?

Angeblich verdankt der Kultkuchen den Namen seiner kastigen Form, denn damit ähnelt er dem sogenannten "Hunt", einem viereckigen, länglichen Förderwagen, der in Bergwerken zum Transport von Kohle verwendet wurde. Andere sehen in dem Kühlschrankkuchen eher Ähnlichkeiten zu einer Hundeschnauze, was ihm außerdem den Namen Kalte Schnauze einbrachte.

Wie lange ist Kalter Hund haltbar?

Kalter Hund hält sich abgedeckt mit Frischhaltefolie im Kühlschrank etwa 5 Tage. Du kannst den Kekskuchen aber auch einfrieren. Dafür schneidest du ihn am besten in Scheiben und verpackst ihn möglichst luftdicht in gefriergeeigneten Boxen. So hält er sich ca. 3 Monate. Den Kuchen dann vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen lassen.

Welche Kekse verwendet man für Kalter Hund?

Für das klassische Rezept werden Butterkekse verwendet. Alternativ kannst du diese in der Vollkorn-Variante wählen. Wer etwas Neues ausprobieren möchte, schichtet den Kuchen aus Oreo-Keksen oder salzigen Crackern. Zu Weihnachten kannst du das klassische Rezept abwandeln, indem du zu würzigem Spekulatius greifst. Mit einer Extraportion Baiser und Pistazien wird Kalter Hund zu einem echten Hingucker, der Gäste begeistert.

Kalter Hund in himmlischen Varianten

Video-Tipp

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