Quarkbällchen wie vom Bäcker
Saftiger Teig und drumherum eine süße Zuckerkruste - so müssen Quarkbällchen sein! Mit unserem Rezept schmeckt die Leckerei mindestens so gut wie beim Bäcker.
Wenn du herrliche Quarkbällchen selber machen möchtest, sparst du nicht nur Geld: Frisch ausgebacken und lauwarm schmecken die Krapfen mit Quark im Teig auch am allerbesten. Aber Vorsicht, beim Genuss der kleinen Kugeln besteht hochgradige Suchtgefahr. Also schau am besten schnell nach, ob du die 6 einfachen Zutaten (Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Magerquark und Eier) im Vorrat findest und dann geht's ans Teig Anrühren und Ausbacken.
Vor dem Frittieren haben viele Respekt. Wenn du bedacht arbeitest und auf die richtige Temperatur achtest, dann klappt es bestimmt. Zur Überprüfung der Temperatur kannst du ein Küchenthermometer verwenden oder einen Holzstab ins Fett geben. Wenn kleine Bläschen nach oben steigen, ist kannst du die Quarkballen hineingeben. Stelle außerdem sicher, dass die Temperatur recht konstant bleibt.
Zutaten
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
125 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
250 g Magerquark
3 Eier (Gr. M)
Frittierfett
Zucker zum Wälzen
Zubereitung
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben und gut miteinander vermengen. Zucker und Vanillezucker untermischen.
In einer zweiten Schüssel Quark und Eier miteinander verrühren. Quarkmasse zu den trockenen Zutaten geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verrühren.
Ca. 1 l Frittierfett in einem Topf auf 170 °C erhitzen. Teig in einen Spritzbeutel ohne oder mit großer runder Tülle füllen. Pro Quarkbällchen über dem heißen Fett vorsichtig einen Teigstrang von 3 cm herausdrücken und mit einem Küchenmesser abtrennen (siehe Video).
Die Quarkbällchen ca. 3-5 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Nicht zu viele auf einmal ausbacken, da sie im Fett noch aufgehen.
Bällchen mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Den übrigen Teig ebenso verarbeiten. Quarkbällchen noch heiß in Zucker wälzen und am besten lauwarm servieren.
Nährwerte
Pro Portion
- 104 kcal
- 4 g Eiweiß
- 2 g Fett
- 17 g Kohlenhydrate
Der Teig für selbst gemachte Quarkbällchen besteht aus 6 einfachen Zutaten. Neben Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Eiern ist Quark einer der Hauptbestandteile. Schließlich verleiht er dem Traditionsgebäck seinen Namen. Sind die Quarkbällchen ausgebacken, werden sie, genau wie Berliner, noch heiß in Zucker gewälzt und sind dann fertig zum Vernaschen.
Um die Quarkbällchen zu frittieren, sind geschmacksneutrale, hoch erhitzbare Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl, Kokos- oder Palmfett am besten geeignet.
Extra-Tipp: Die ideale Temperatur, um Quarkballen zu frittieren, beträgt ca. 170 °C. Wer kein Küchenthermometer zur Hand hat, kann die Kochlöffel-Methode anwenden, um die Temperatur zu überprüfen. Dafür einfach den Stiel eines Holzkochlöffels oder ein Holzstäbchen in das heiße Fett tauchen. Steigen kleine Bläschen daran auf, ist es heiß genug und die Quarkbällchen können ausgebacken werden.
Frisch ausgebacken schmecken Quarkbällchen besonders lecker. Am nächsten Tag sind sie nicht mehr so weich und saftig aber durchaus noch 3-5 Tage genießbar.
Die abgekühlten Quarkkrapfen lagert man vorzugsweise in einer Papiertüte oder in einer Schüssel über die ein Küchentuch gelegt wird - also nicht luftdicht. So ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass sie an den nächsten Tag nicht zäh und pappig werden.
Die abgekühlten Quarkbällchen friert man am besten portionsweise in Gefrierbeuteln ein - so halten sie sich mindestens 4 Monate. Zum Verzehr 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur auftauen und nach Belieben im Ofen bei 80 °C kurz aufbacken. Beachte, dass frisch gemachte Quarkkrapfen am köstlichsten schmecken.