Rotes Thai-Curry (Kaeng Phet)

Rotes Thai-Curry
Das rote Thai-Curry bringt nicht nur Farbe, sondern auch eine harmonische Schärfe mit sich. Foto: ShowHeroes
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Das rote Thai-Curry ist genau das Richtige für alle, die es etwas milder mögen, aber trotzdem nicht auf den extra Kick verzichten wollen. Der traditionelle Name "Kaeng Phet" bedeutet wörtlich „scharfe Suppe“, ein Hauch Exotik, der dich angenehm von innen heraus wärmt.

  • Zubereitungszeit:
    30 Min.

Zutaten

Personen

1 daumengroßes Stück Ingwer

1 Knoblauchzehe

2 Karotten

2 rote Paprika

200 g Zuckerschoten

4 Lauchzwiebeln

2 EL Kokosöl

3 EL rote Currypaste

2 Dosen (à 400 ml) Kokosmilch

50 g Cashewkerne

½ Bund Koriander

1 Limette

2 EL Fischsoße

Salz

Zucker

Außerdem:

200 g Jasminreis

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Zubereitung

1

Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten schälen und in Streifen schneiden. Paprika waschen, putzen und in Streifen schneiden. Zuckerschoten waschen und halbieren. Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.

2

Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen. Currypaste, Ingwer und Knoblauch ca. 2 Minuten unter Rühren anbraten. Kokosmilch angießen und aufkochen. Gemüse hineingeben und ca. 5 Minuten köcheln.

3

In der Zwischenzeit Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Koriander von den Stielen zupfen. Saft der Limette auspressen.

4

1 EL Limettensaft und Fischsoße ins Curry geben. Nochmal kurz köcheln lassen. Mit wenig Salz, Zucker und Limettensaft abschmecken. Curry auf einen Teller mit etwas Reis geben und Cashewkerne und Koriander darüber streuen.

Mein Tipp für veganes Thai-Curry

Um dein Thai-Curry vegan zuzubereiten kannst du mit veganer Fischsoße den typischen Umami-Geschmack erzeugen. Füge die Soße erst zum Ende des Kochens hinzu, um ihren intensiven Geschmack zu bewahren und eine perfekte Balance zwischen würzig, salzig und leicht süß zu schaffen – so wird dein Curry herrlich authentisch und vollmundig!

Hiermit gelingt das Curry garantiert:

Wie scharf ist rotes Thai-Curry?

Rotes Thai-Curry hat mit 28% Chili-Anteil eine mittlere Schärfe im Vergleich zum grünen Curry mit 33%. In scharfen Gerichten liefern die roten Chilis ordentlich Feuer und bei diesem Anteil in der Paste kannst du dich auf eine intensive Schärfe gefasst machen. Wenn du empfindlich auf Schärfe reagierst, milde das Curry mit etwas Kokosmilch oder Joghurt ab. Schärfeliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten! Bei selbstgemachter roter Currypaste lässt sich die Schärfe ganz nach deinem Geschmack anpassen.

Wie bereite ich rote Curry-Paste selbst zu?

Um rote Thai-Currypaste selbst zuzubereiten, pürierst du einfach 15-20 rote, lange Chilischoten, 4 Stangen Zitronengras, 6 Schalotten, 8 Knoblauchzehen, 40 g frischer Ingwer, 4 Kaffirlimettenblätter, 4 TL Kreuzkümmel gemahlen, 4 TL Koriandersaat, 4 EL Pflanzenöl. Die Gewürze kannst du nach deinem Geschmack anpassen. Luftdicht verschlossen lässt sich deine selbstgemachte Paste ca. 1 Woche im Gefrierschrank sogar bis zu 3 Monate aufbewaren.

Wie gesund ist rotes Thai-Curry?

Thai-Curry ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch eine gesunde Wahl! Es steckt voller frischem Gemüse, das reich an Vitaminen und Ballaststoffen ist, und die aromatischen Gewürze wie Ingwer und Chili bringen nicht nur Geschmack, sondern auch entzündungshemmende Vorteile mit sich. Die cremige Kokosmilch liefert gesunde Fette, während du mit einer Proteinquelle deiner Wahl für ein ausgewogenes Gericht sorgst. So kommt der Genuss ganz ohne Reue auf den Tisch! Nur der Schärfegrad sollte bedacht werden, da zu viel Chili empfindliche Mägen reizen kann.

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Video zum Rezept

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Video: ShowHeroes