Rotes Thai-Curry (Kaeng Phet)
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Das rote Thai-Curry ist ideal für alle Liebhaber der asiatischen Küche, denn es bringt einen extra Kick an Schärfe mit. Von den einen geliebt und von den anderen gefürchtet: Der traditionelle Name "Kaeng Phet" bedeutet wörtlich „scharfe Suppe“ und bietet ein exotisches Geschmackserlebnis, das angenehm von innen wärmt.
Zutaten
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
2 rote Paprika
200 g Zuckerschoten
4 Lauchzwiebeln
2 EL Kokosöl
3 EL rote Currypaste
2 Dosen (à 400 ml) Kokosmilch
50 g Cashewkerne
½ Bund Koriander
1 Limette
2 EL Fischsauce
Salz
Zucker
200 g Jasminreis
Zubereitung
Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten schälen und in Streifen schneiden. Paprika waschen, putzen und in Streifen schneiden. Zuckerschoten waschen und halbieren. Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.
Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen. Currypaste, Ingwer und Knoblauch ca. 2 Minuten unter Rühren anbraten. Kokosmilch angießen und aufkochen. Gemüse hineingeben und ca. 5 Minuten köcheln.
In der Zwischenzeit Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Koriander von den Stielen zupfen. Saft der Limette auspressen.
1 EL Limettensaft und Fischsauce ins Curry geben. Nochmal kurz köcheln lassen. Mit wenig Salz, Zucker und Limettensaft abschmecken. Curry auf einen Teller mit etwas Reis geben und Cashewkerne und Koriander darüber streuen.
Sollte es doch zu scharf geraten sein:
Wenn dein Curry doch zu scharf geworden ist, kannst du die Schärfe neutralisieren, indem du mehr Kokosmilch oder andere Milchprodukte wie Sahne oder Joghurt hinzufügst. Auch Schmand oder Frischkäse helfen, die Schärfe zu reduzieren.
Hiermit gelingt das Thai-Curry garantiert:
Wie scharf ist rotes Thai-Curry?
Wie der Name vermuten lässt, verwendet man für rotes Thai-Curry die gleichnamige rote Currypaste. Diese hat mit 28% Chili -Anteil im Vergleich zur sehr scharfen grünen Currypaste mit 33% eine mildere Schärfe. Auf einen gewissen Grad an "Feuer" solltest du dich daher bei diesem Gericht einstellen. Wenn du empfindlich auf Schärfe reagierst, kannst du weniger Currypaste verwenden oder das Gericht durch Zugabe von mehr Kokosmilch abmildern.
Wie kann ich rote Currypaste selber machen?
Für ca. 400 ml rote Currypaste entkernst du 15-20 rote, lange Chilischoten und pürierst sie zusammen mit 4 Stangen Zitronengras, 6 Schalotten, 8 Knoblauchzehen, 40 g frischem Ingwer, 4 Kaffirlimettenblättern, 4 TL gemahlenem Kreuzkümmel, 4 TL Koriandersaat und 4 EL Pflanzenöl. Das Gute ist: Wenn du die Currypaste selber machst, kannst du den Schärfegrad selbst bestimmen.
Haltbarkeit: Luftdicht verschlossen in einem sauberen Schraubglas kannst du selbst gemachte Currypaste im Kühlschrank etwa 10 Tage aufbewahren. Es empfiehlt sich, die Gläser vor dem Befüllen zu sterilisieren, das verlängert die Haltbarkeit. Die Würzpaste ist noch länger haltbar, wenn du sie einfrierst. So kannst du sie 2-3 Monate aufbewahren.
Wie kann ich das Thai-Curry vegetarisch oder vegan zubereiten?
Bis auf die Fischsauce zum Würzen ist rotes Thai-Curry ein rein pflanzliches Gericht. Um das Würzmittel zu ersetzen kannst du am einfachsten zu Sojasoße greifen. In gut sortierten Supermärkten oder im Asia-Laden findest du zudem vegane Fischsauce.
Wie gesund ist rotes Thai-Curry?
Thai-Curry ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch ein gesundes Essen! Es enthält viel Gemüse, das reich an Vitaminen und Ballaststoffen ist. Das Capsaicin im Chili regt den Stoffwechsel an, die Scharfstoffe im Ingwer wirken antibakteriell und entzündungshemmende. Kokosmilch enthält kein Cholesterin, die enthaltene Fettsäure Laurinsäure kann den Cholesterinspiegel sogar positiv beeinflussen.
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