Shortbread
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Buttriger Mürbeteig auf Schottisch: Wir lieben zartes Shortbread - zur Tea Time genauso wie auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller. Klassischerweise wird es zum Backen in längliche Stücke, die beliebten "Shortbread Fingers" geschnitten. Delicious!
Shortbread - Rezept:
Zutaten
125 g weiche Butter
5 EL Zucker
175 g Mehl
1 Prise Salz
evtl. 1 TL Kakaopulver
Zubereitung
Butter und 4 Esslöffel Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig schlagen. Mehl darüber sieben, Salz zufügen und mit den Knethaken des Handrührgerätes unterkneten. Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Teig in längliche "Finger" schneiden oder Kreise ausstechen. Shortbreads auf ein Brett legen und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Die Teigstücke anschließend mit einer Gabel oder einem Holzspieß in der Mitte mehrmals einstechen und mit 1 Esslöffel Zucker bestreuen. Shortbread im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) auf der unteren Schiene 12-18 Minuten backen. Shortbread auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nach Belieben mit Kakaopulver bestäuben.
Nährwerte
Pro Stück
- 154 kcal
- 2 g Eiweiß
- 9 g Fett
- 17 g Kohlenhydrate
Ein guter Tipp für Shortbread ist, die Butter unbedingt weich, aber nicht geschmolzen zu verwenden. Dadurch lässt sie sich besser mit dem Zucker cremig rühren, was zu einer luftigen und zarten Textur führt.
Shortbread stilvoll servieren:
Präsentiere das köstliche Shortbread auf einer eleganten Etagere und in einer ansprechenden Keksdose, um es stilvoll zu servieren. Den englischen Tee kannst du dann in feinen Tassen genießen. So wird der Genuss perfekt abgerundet.
Was ist das besondere an Shortbread?
Shortbread ist ein klassisches schottisches Gebäck, das sich durch seine wunderbar mürbe Konsistenz und den buttrigen Geschmack auszeichnet. Der Name bedeutet auf Deutsch so viel wie "Mürbeteig" und verweist auf die Hauptzutaten: eine ordentliche Portion Butter, Zucker und Mehl. Das macht Shortbread so unverwechselbar zart und lässt es förmlich auf der Zunge zergehen.
Traditionelle Shortbread-Formen sind ganz simpel, aber dennoch besonders charmant.
Am bekanntesten sind die "Shortbread Fingers" - die rechteckige Variante - die in gleichmäßige Riegel oder Stücke geschnitten wird.
In Schottland findet man auch oft die berühmten "Petticoat Tails", die in Dreiecke geschnitten und mit einer Zuckerschicht bestreut werden.
Eine weitere klassische Form sind die runden "Shortbread Rounds" - die oftmals mit einer Gabel leicht eingedrückt wird, um das typische Muster zu erzeugen.
Wann wird Shortbread gegessen?
Shortbread wird vor allem zu besonderen Anlässen genossen, aber auch als gemütlicher Snack zwischendurch. Traditionell wird es in Schottland zu Festen wie dem Neujahrstag (Hogmanay) oder am Tag des Heiligen Andreas (St. Andrew's Day) serviert. Es ist auch ein beliebtes Weihnachtsgebäck. Doch auch ohne Anlass ist Shortbread jederzeit ein köstlicher Genuss. Nach dem Mittagessen, am Nachmittag oder zum Naschen bei einem geselligen Beisammensein, die zarte, buttrige Textur macht es zu einem vielseitigen Begleiter - perfekt zu einer Tasse Tee.
Warum wird mein Shortbread hart und zäh?
Wenn du den Teig zu lange knetest, entwickelt sich Gluten, und das führt dazu, dass der Mürbeteig zäh und hart wird. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Zutaten nur kurz zu vermengen und das Mehl zuerst zu sieben, um Klumpen zu entfernen. So stellst du sicher, dass es sich mühelos und gleichmäßig vermischt und du das wunderbar zarte Shortbread bekommst, das du liebst!
Wie kann ich Shortbread gut aufgewahren?
Du kannst Shortbread am besten in einer luftdichten verschließbaren Keksdose aufbewahren, um seine Frische zu erhalten. Stelle sicher, dass die Dose an einem kühlen, trockenen Ort steht, fern von direkter Sonneneinstrahlung oder Wärmequellen. So bleibt das Shortbread zwei bis drei Wochen köstlich und zart.
Wenn du es länger aufbewahren möchtest, kannst du das Shortbread auch einfrieren. Wickel die Kekse dafür luftdicht in Frischhaltefolie oder gib sie in einen Gefrierbeutel, damit sie ihr Aroma behalten. Tiefgekühlt hält sich das Shortbread bis zu drei Monate. Zum Auftauen legst du es einfach über Nacht in den Kühlschrank. So bleibt es schön zart und schmeckt fast wie frisch gebacken!