Zucchininudeln selber machen - so geht's
Pasta im Handumdrehen, ohne Kochen und mit kaum Kohlenhydraten? Zucchininudeln machen es möglich! Wir zeigen, wie die Zubereitung von Zucchinispaghetti perfekt gelingt und verraten, welche Soße dazu am besten schmeckt.
Zucchininudeln - Low-Carb-Pasta für bewussten Genuss
Eine Pasta, die auch Ernährungsbewusste glücklich macht: Zucchininudeln sind vegan und enthalten so gut wie keine Kohlenhydrate, denn sie bestehen tatsächlich zu 100% aus Zucchini. Um das Sommergemüse in Spaghettiform zu schneiden, braucht man keine künstlerischen Fertigkeiten. Die Aufgabe übernimmt ein Spiralschneider. Falls du keinen zur Hand hast, kannst du alternativ auch einen Sparschäler verwenden und damit breitere Zucchininudeln abschälen.
Wie viele Zucchininudeln pro Person?
Während man bei normaler, roher Pasta mit 100-125 g pro Person rechnet, sollten es bei Zucchinispaghetti 250 g pro Person sein. Das liegt daran, dass das Gemüse schon viel Wasser enthält, welches die Weizennudeln beim Kochen erst aufnehmen würden.
Zutaten für 4 Personen:
Zucchininudeln zubereiten - so geht's
- Zucchini waschen und putzen.
- Zucchini mit einem Spiralschneider in lange dünne Streifen schneiden. Hierfür das Gemüse mit leichtem Druck und einer Drehbewegung in den Spiralschneider hineinschieben. Alternativ kannst du auch einen Sparschäler verwenden. Damit lassen sich lange breite Streifen ähnlich wie Bandnudeln formen. Einfach den Sparschäler ans obere Ende setzen und herunterziehen. Das Ganze rundherum wiederholen, bis nur noch das Kerngehäuse übrig bleibt.
- 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zucchininudeln darin ca. 3 Minuten unter Wenden bissfest dünsten. Mit Salz, Pfeffer und - je nach Geschmack - Limettensaft abschmecken. Schon ist die leichte Mahlzeit fertig.
Unser Tipp: Du kannst Zucchinispaghetti auch roh essen. Entweder du gibst warme Soße hinzu, wodurch die Nudeln etwas erwärmt werden, oder du bereitest einen leckeren Zucchini-Salat zu.
Welche Soßen schmecken zu Zuchhininudeln?
Zucchininudeln schmecken nicht nur pur mit etwas Salz und Pfeffer. Sie lassen sich wie jedes andere Nudelgericht mit feinen Soßen geschmacklich aufpimpen. Dazu passen sowohl vegan-vegetarische Kreationen wie Tomatensoße, als auch die klassische Bolognese oder viele, weitere Pasta-Soßen. Wem die Zucchininudeln nicht sättigend genug sind, kann auch echte darunter mischen.
Zucchinispaghetti mit Geflügelbolognese
Auch bei Zucchinispaghetti möchten wir auf unsere heiß geliebte Bolognese nicht verzichten! Besonders fettarm kommt sie daher, wenn wir statt des typischen Hackfleisches aus Schweine- und Rindfleisch zu Geflügelhack greifen. Zum Schluss noch ein paar große Flocken grob gehobelten Parmesan darübergeben und die Zucchinispaghetti-Schlemmerei kann beginnen.
Zucchininudeln mit Tofu-Sesam-Gröstl
Bei diesem Rezept wird ganz auf tierische Produkte verzichtet. Inspiriert von der asiatischen Küche gesellen sich zu den Zucchininudeln in Knoblauch, Sesam und Ingwer angebratene Tofu-Brösel und knusprige Röstzwiebeln. Abgeschmeckt wird das vegane Rezept mit heller Sojasoße. Sie schmeckt milder und etwas süßlicher als die japanische.
Zucchininudeln mit Garnelen
Sommerfrische auf dem Teller: Nicht nur grüne Zucchini eignen sich für Nudeln, auch die gelben. Vermischt mit leichten Garnelen und abgeschmeckt mit einem Spritzer Zitronensaft weckt dieses Gericht Erinnerungen an den vergangenen Sommerurlaub.