Engelsaugen nach Omas Rezept
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Engelsaugen, auch Husarenkrapfen genannt, sind ein echter Plätzchen-Klassiker. Mit diesem Rezept aus Omas Backbuch gelingen die Lieblingskekse am allerbesten.
Zutaten
250 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
3 Eigelbe (Gr. M)
150 g Butter
175 g Johannisbeer-Gelee
ca. 2 EL Puderzucker
Zubereitung
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Salz, Vanillezucker, Eigelbe und Butter in Flöckchen zufügen. Mit den Knethaken des Handrührgerätes kurz verkneten. Anschließend auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf die Bleche setzen. Mit einem bemehlten Holzlöffelstiel in die Mitte jeder Teigkugel eine Vertiefung drücken.
LECKER-Tipp: Damit die Plätzchen beim Backen nicht auseinanderlaufen, kannst du sie vorher 15 Minuten kaltstellen.
Johannisbeergelee unter Rühren leicht erwärmen und mit einem Teelöffel in die Vertiefungen der Plätzchen füllen.
Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200 °C/Umluft: 175 °C) 10–12 Minuten backen. Engelsaugen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
Nährwerte
Pro Stück
- 43 kcal
- 2 g Fett
- 6 g Kohlenhydrate
Engelsaugen vor oder nach dem Backen füllen?
Ich befülle die Plätzchen am liebsten vor dem Backen, so bekommt die fruchtige Füllung nach dem Abkühlen direkt die gewünschte festere Konsistenz. Wer mag, kann die Füllung aber auch nach dem Backen in die Mulden geben. Vor dem Umzug in die Keksdose sollten die Engelsaugen dann jedoch einige Stunden trocknen.
Was sind Engelsaugen?
In vielen Familien sind Engelsaugen der Plätzchen-Klassiker schlechthin. Die kleinen, runden Kekse werden aus einem einfachen Mürbeteig auf Basis von Mehl, Eigelb, Zucker und Butter gebacken. Charakteristisch ist der Gelee- oder Marmeladen-Klecks in der Mitte des Plätzchens. Daher kommt übrigens auch der Name: die Optik und Form der Plätzchen soll an Augen erinnern.
Welche Marmelade nimmt man für Engelsaugen?
Die klassische Füllung für Engelsaugen ist rotes Johannisbeergelee. Je nach Geschmack kannst du hier variieren und die Plätzchen alternativ mit Quittengelee, Himbeer- oder Aprikosenmarmelade zubereiten. Wir empfehlen, die Fruchtaufstriche vor dem Befüllen der Teigmulden leicht zu erwärmen und glattzurühren. So lassen sie sich einfacher verarbeiten.
Wie lange sind Engelsaugen haltbar?
Nachdem die Engelsaugen völlig ausgekühlt sind, kannst du sie in gut verschließbare Keksdosen geben und dort bis zum Verzehr aufbewahren. So gelagert halten sie sich ohne Probleme 4-6 Wochen.
Nützliches Zubehör für Engelsaugen
Kennst du schon die praktische Engelsaugen-Form? Die macht das Backen der Lieblingsplätzchen noch einfacher. Genau so wie die Spritzflasche, mit der du Marmelade ohne Kleckern in die kleinen Mulden füllen kannst. Ideal für die Aufbewahrung ist eine Keksdose aus Blech.