Garnelen grillen - so einfach geht's
Nicht zu lange, nicht zu kurz, mit Schale oder doch ohne? Garnelen grillen ist auf den ersten Blick eine wahre Wissenschaft - und ein vermeintlich riskantes Unterfahren für Anfänger! Doch keine falsche Scheu: Wir zeigen dir die drei besten Methoden, wie gegrillte Garnelen bei jeder Grillparty gelingen!
Garnelen grillen - welche Arten eignen sich?
Scampis, King Prawns, Garnelen: Die kleinen Meerestiere gibt es in zahlreichen Varianten. Grundsätzlich ist es ganz egal, für welche Garnelenart du dich beim Grillen entscheidest, denn Geschmack und Konsistenz sind bei allen Sorten ähnlich bis gleich.
Allerdings solltest du beachten, dass die Größe der Tiere stark variiert: Während der Begriff Shrimps eher kleinere Arten beschreibt, sind King Prawns, auch Rießengarnelen genannt, sehr viel größer. Wenn du allerdings auf die richtige Zubereitung und Grillzeit achtest, schmeckt einfach jede gegrillte Garnele köstlich.
Wie bereite ich Garnelen zum Grillen richtig vor?
Im Supermarkt und beim Fischhändler werden Garnelen meist im Ganzen mit Schale und Kopf verkauft. Damit die Meerestiere beim Grillen nicht bitter werden, solltest du vorher unbedingt den Darm entfernen. Dazu die Garnele am Rücken einschneiden und den Darm mit einem spitzen Messer herausziehen.
Auch die Schale kannst du vor dem Grillen entfernen. Dabei solltest du allerdings beachten, dass die Scampis ohne ihren Panzer auf dem Grill schneller verbrennen und austrocknen können. Dafür lassen sich die Garnelen geschält besser marinieren und würzen. Zum Schälen einfach den Schnitt am Rücken vergrößern und die Haut rundherum abziehen.
Wie würze ich Garnelen zum Grillen?
Die kleinen Krebse haben von Natur aus ein besonderes Aroma. Um die richtige Würze zu erzielen und um zu vermeiden, dass die Garnelen auf dem Grill verbrennen, empfiehlt es sich, sie vor dem Grillen in Öl einzulegen. Dafür eignen sich Sesam- und Olivenöl besonders gut. Wie du deine übrige Gewürzauswahl gestaltest, ist ganz deiner Fantasie überlassen. Besonders gut schmecken Scampis mit Salz, Pfeffer und gehacktem Knoblauch gewürzt, aber auch mit scharfem Chili, Curry oder einer süßen Marinade aus Honig und Sesam. Weitere, würzige Ideen findest du hier:
Garnelen grillen - drei Methoden
Grundsätzlich ist es beim Garnelen grillen ganz egal, ob die Tierchen auf Spießen, in einer Aluschale oder einfach so auf dem Rost landen.
- Spieße: Wenn du dich für die Variante Spieß entscheidest, kannst du die Krabben zusätzlich mit Gemüse wie Zucchini pimpen. Zudem lassen sich die Spieße so ganz einfach wenden.
- Grillrost: Bei der direkten Zubereitung auf dem Grillrost werden die Scampi herrlich rauchig. Doch es ist auch Vorsicht geboten: Durch die hohen Temperaturen werden die Garnelen kleiner und können deshalb leicht durch den Rost fallen.
- Aluschale: Wer gerne auf Nummer sicher geht, sollte sich für die Zubereitung in einer Aluschale entscheiden. Darin lassen sich auch kleine Prawns wie Shrimps gut zubereiten und werden so garantiert saftig und nicht zu trocken.
Ein passender Grill für das Rezept wäre ein Camping Gasgrill oder die Balkon-Variante rauchfreier Holzkohlegrill
Garnelen grillen - Gelingtipps
- Frische Garnelen müssen auf dem Grill je nach Hitze 8 bis 12 Minuten gebraten werden.
- Wenn du dich beim Garnelen grillen für gefrorene Scampis entscheidest, ist besonders das schonende Auftauen wichtig. Lege die gefrorenen Garnelen am besten über Nacht in den Kühlschrank und mariniere sie am nächsten Tag.
- Achte beim Kauf auf Frische. Verzehrfertige und frische Garnelen erkennst du an ihrem dezenten Geruch nach Meer, einer hellen Farbe ohne dunkle Flecken und einem festen Panzer.