Veganer Karottenkuchen mit Zuckerguss

Veganer Karottenkuchen Rezept
Karottenkuchen vegan zu backen ist ganz einfach – mit unserem Rezept für saftigen Möhrenkuchen ohne Ei. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Nicht nur an Ostern der Hit auf der Kaffeetafel: Dieser vegane Karottenkuchen (Möhrenkuchen / Rüblikuchen) gelingt wunderbar saftig dank frisch geraspelten Möhrchen und Sojajoghurt – oder alternativ mit Apfelmus bzw. Apfelmark im Teig. Natürlich darf auch der klassische Zitronenguss nicht fehlen.

VeganLaktosefrei
  • Zubereitungszeit:
    75 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Karottenkuchen ohne Ei – Rezept

Zutaten

Stücke

400 g Mehl

300 g Zucker

2 Pck. Vanillezucker

2 TL Natron

2 TL Backpulver

1 TL Zimt

Salz

200 g Möhren

400 EL Sojajoghurt Sojajoghurt

200 ml neutrales Öl (z. B. Maiskeimöl)

250 g Puderzucker

3 EL Zitronensaft

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Zubereitung

1

Eine Springform (26 cm Ø) mit Rohrbodeneinsatz gut fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). Mehl, Zucker, Vanille­zucker, Natron, Backpulver, Zimt und 1⁄2 TL Salz mischen.

2

Möhren schälen, waschen und fein raspeln (Tipp: je feiner, desto saftiger der Kuchen). Die Möhren erst mit Joghurt und Öl verrühren, dann mit den Schneebesen des Rührgeräts unter die Mehlmischung rühren.

3

Teig in der Form glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen. Herausnehmen, ca. 45 Minuten abkühlen lassen. Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen, auskühlen lassen.

4

Puderzucker und Zitronensaft zum glatten Guss verrühren. Über den Kuchen träufeln und trocknen lassen.

Nährwerte

Pro Stück

  • 370 kcal
  • 4 g Eiweiß
  • 14 g Fett
  • 58 g Kohlenhydrate

Tipp: Wenn du statt Sojajoghurt lieber Apfelmus verwenden möchtest, reduziere im Zweifel die Zuckermenge im Rezept. Alternativ kannst du auch mit Apfelmark backen, das nicht zusätzlich gesüßt werden darf und nur Fruchtzucker enthält.

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Praktische Küchenhelfer für saftigen Karottenkuchen

Damit dir dein veganer Karottenkuchen besonders schnell und einfach gelingt, benötigst du das richtige Werkzeug: zum Beispiel einen flexiblen Sparschäler wie den TUPPERWARE Universalschäler, der auch noch sehr stylisch daherkommt. Um die Möhren im Nu zu raspeln, eignet sich eine handliche Küchenreibe wie die OXO Good Grips Doppelreibe – ganz ohne Mühen klappt's mit dem elektrischen Mini-Zerkleinerer von Russell Hobbs.

So wird dein veganer Karottenkuchen glutenfrei

Du möchtest beim Backen nicht nur auf Eier, Butter und Milch verzichten, sondern auch gern das Mehl im Möhrenkuchen weglassen? Kein Problem! Ersetze das Mehl im Rezept einfach durch gemahlene Nüsse oder/und Mandeln – am besten beides zu je gleichen Teilen.

Beachte allerdings, dass diese Zutaten etwas weniger Flüssigkeit binden als Mehl. Als Faustregel gilt: Pro 100 Gramm Mehl sollten es etwa 125 Gramm gemahlene Nüsse/Mandeln sein. Nimm für unseren Möhrenkuchen also idealerweise 500 Gramm davon, um das Mehl zu ersetzen. Dafür kannst du die Fettmenge etwas reduzieren, da Nüsse und Mandeln bereits Fett enthalten.

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Veganer Karottenkuchen - Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Mein Tipp: Karottenkuchen durchziehen lassen

Viele Kuchen schmecken frisch aus dem Ofen am allerbesten – bei dem veganen Karottenkuchen gedulde ich mich aber lieber und lasse ihn nach dem Backen ein bis zwei Tage (luftdicht verpackt) durchziehen. Dann ist er extra saftig! Achtung: Den Guss am besten erst dann zubereiten und diesen vor dem Servieren über den Kuchen geben sowie trocknen lassen.

Wie lange ist veganer Rüblikuchen haltbar?

Du kannst deinen veganen Karottenkuchen etwa eine Woche im Kühlschrank lagern. Bei Raumtemperatur aufbewahrt hält er sich allerdings auch mehrere Tage. Schlage ihn dafür in Alufolie ein oder (noch besser) bewahre ihn in einer luftdicht verschlossenen Dose auf.

Kann ich den Möhrenkuchen mit Zuckerguss einfrieren?

Wenn du besonders lange etwas von deinem Kuchen haben möchtest oder ihn nicht so schnell aufessen kann, friere ihn einfach in Stücke geschnitten ein. Der Zuckerguss auf dem Karottenkuchen ist dabei kein Problem – du solltest nur beim Auftauen darauf verzichten, ihn in die Mikrowelle zu geben. Lieber schonend bei Raumtemperatur oder über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.

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Aus LECKER-Sonderheft 1/2014