Spaghetti bolognese - das klassische Rezept

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Spaghetti bolognese ist der absolute Liebling unter den Pasta-Rezepten. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, ganz viel Amore und Muße wird der italienische Klassiker extra lecker! Denn je länger das „Ragù alla bolognese“ einköcheln kann, desto aromatischer schmeckt es am Ende. Buon appetito, ragazzi!

  • Zubereitungszeit:
    80 Min.
  • Niveau:
    einfach

Zutaten

Personen

100 g Möhren

100 g Stangensellerie

1 Zwiebel

100 g geräucherter, durchwachsener Speck

400 g gemischtes Hackfleisch

2 EL Tomatenmark

200 ml trockener Rotwein

1 Dose (850 ml) Tomaten

400 g Spaghetti

Salz

10 Stiele Thymian

4 Stiele Basilikum

Pfeffer

1 Prise Zucker

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Zubereitung

1

Möhren schälen, waschen. Sellerie putzen, waschen. Zwiebel schälen. Alles in feine Würfel schneiden. Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne ohne Fett knusprig auslassen. Hackfleisch dazu geben und mit dem Pfannenwender zerkleinern. Unter gelegentlichem Rühren 5-10 Minuten braten. Gemüsewürfel und Tomatenmark dazugeben, unterrühren und alles auf mittlerer Stufe 10 Minuten dünsten, zwischendurch umrühren.

Gemüsewürfel zum Hackfleisch in die Pfanne geben
Fein gewürfeltes Gemüse ist ein Muss in der Bolognese Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
2

Mit Rotwein ablöschen, aufkochen und zur Hälfte einkochen. Tomaten dazugeben und mit dem Pfannenwender grob zerkleinern. Aufkochen und bei geringer Hitze und halb geöffnetem Deckel ca. 30 Minuten köcheln.

Dosentomaten zu Hack und Gemüse geben
Die Dosentomaten am Ende zu Hackfleisch und Gemüse in die Pfanne geben Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
3

Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Thymian und Basilikum waschen, trocken schütteln. Blättchen, bis auf einige zum Garnieren, von den Stielen zupfen und hacken. Unter die Bologonese rühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. 100 ml Nudelwasser abnehmen und unter die Soße rühren.

Spaghetti in kochendes Wasser geben
Solang die Bolognese köchelt, die Spaghetti in ausreichend Salzwasser garen Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
4

Nudeln in einen Durchschlag abgießen, abtropfen lassen, zurück in den Topf geben, Soße dazugeben und unterrühren. Spaghetti bolognese anrichten und nach Belieben mit frischen Kräutern und frisch geriebenem Parmesan servieren.

Nährwerte

Pro Person

  • 583 kcal
  • 34 g Eiweiß
  • 40 g Fett
  • 22 g Kohlenhydrate
Vollmilsch in Flaschen - Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Nonnas Bolognese-Tipp: Milch macht die Soße mild und cremig

Vollmilch als Zutat für Spaghetti bolognese klingt zunächst mal ungewöhnlich. Tatsächlich gehört sie aber ins Original-Rezept, denn sie macht die klassische Nudelsoße wunderbar cremig und mild im Geschmack.

Du bist neugierig geworden? Dann halbierst du die Rotwein-Menge und verwendest in Schritt 2 je 100 ml Milch und Rotwein zum Ablöschen. Alternativ kannst du am Ende der Soßen-Zubereitung 1-2 Esslöffel Butter in die Bolognese rühren, um den gleichen Effekt zu erzielen.

Was darf in einer original italienischen Bolognese nicht fehlen?

In ein original italienisches "Ragù alla bolognese" gehört neben dem obligatorischen Hackfleisch, wir verwenden am liebsten gemischtes Hack, weil es saftiger ist, unbedingt Pancetta, der italienische Speck vom Schwein. Dazu gesellen sich fein gewürfelte Möhren, Staudensellerie, Zwiebeln, Tomaten, Rotwein und Vollmilch.

Wie essen die Italiener ihre Bolognese?

Während die Kombination aus Spaghetti und Bolognese-Soße bei uns gang und gäbe ist, genießt man die Hackfleischsoße in Italien traditionell mit Tagliatelle. Denn an den breiteren Nudeln haftet die kompakte Nudelsoße viel besser.

Wie lange ist die Bologenese haltbar?

Gut verschlossen kannst du die Nudelsoße 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Auch erneutes Erwärmen schadet dem Ragù nicht. Dafür am besten zusätzlich etwas Wasser mit in den Topf geben und bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Rühren erhitzen.

Für längere Haltbarkeit kannst du die Bolognese einfrieren. So hält sie sich mindestens 6 Monate. Am besten füllst du die Soße dafür portionsweise ab, dann kannst du immer so viel entnehmen und auftauen, wie du wirklich benötigst.