Wie macht man Rührei?
Wie macht man Rührei richtig, fragst du dich? Wir erklären Schritt für Schritt, wie du ein leckeres Rührei zubereitest und worauf du dabei achten solltest. Zudem tischen wir köstliche Varianten auf.
Ob als Frühstück, Low Carb-Abendessen oder kleine Zwischenmahlzeit, wenn es schnell und lecker sein soll, liegt man mit Rührei immer richtig. Doch wie macht man Rührei gut? Einfach ein paar Eier in die heiße Pfanne hauen. Denkst du! Ein paar Tricks solltest du beachten, damit die beliebte Eierspeise auch perfekt wird.
Rührei für 4 Personen - du brauchst:
Wie macht man Rührei?
- Eier und Milch mit einem Schneebesen oder einer Gabel gut verquirlen - je feiner die Masse desto homogener das Rührei. Anschließend mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
- Butter oder Margarine in einer Pfanne erhitzen. Eier darin unter langsamen Rühren bei geringer Hitze zum Stocken bringen. Wenige Minuten reichen hierfür aus. So bleibt die Masse schön saftig und trocknet nicht aus. Schon ist das Rührei fertig zum Anrichten und Verfeinern.
So machst du besonders luftiges und saftiges Rührei
Die Milch dient dazu, das Rührei cremiger zu machen. Du kannst sie aber auch durch andere Milchprodukte ersetzen, um das Rührei noch saftiger zu bekommen. Jeder hat da seinen persönlichen Favoriten: Die einen schwören auf Crème fraîche, die anderen auf Sahne, wieder andere auf Mayonnaise. Oftmals reichen 1-2 Esslöffel aus. Die Eiermasse ist dadurch etwas gehaltvoller, aber umso cremiger. Ein Schuss Mineralwasser macht das Rührei außerdem schön luftig.
Was kann man ins Rührei machen?
Rührei lässt sich vielseitig abwandeln, denn es kann mit Gemüse, Kräutern, Käse und Co. aufgepimped werden. Bei unseren Vorschlägen ist mit Sicherheit eins deiner Lieblingskombis dabei:
Für den großen Hunger kannst du zum Beispiel ein Rührei aus acht Eiern, etwas Sahne und Parmesan zusammenrühren. Dazu gibt es die ebenso einfach zubereiteten Nürnberger Würstchen. Die Kombination eignet sich prima als schnelles Abendessen. Ähnlich deftig und schnell gemacht ist Menemen, das Nationalgericht in der Türkei. Bei dieser Rührei-Variante wird on top eine herzhafte Mischung aus Sucuk, Feta und Gemüse gegeben. Das Rezept ist ein beliebtes Frühstück für jeden Tag.
Vegetarier kommen auch nicht zu kurz. In die Eiermasse kann man verschiedene Gemüsesorten wie Pilze, Zucchini und Zwiebeln geben. Dafür Gemüse in Butter anschwitzen und dann die Eimasse darüber gießen. Lecker ist auch die Kombination mit Antipasti. Dazu passen mit Kräuterbutter bestrichene Scheiben Vollkornbrot - fertig ist der gesunde Turbo-Snack. Zusammen mit Avocado und Lachs, wird Rührei schnell zu einem proteinreichen Low Carb-Gericht aus der Pfanne.
Wie lange kann man Rührei aufbewahren?
Übrig gebliebenes Rührei solltest du am besten im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 1-2 Tagen aufbrauchen. Kaltes Rührei bekommt beim Erwärmen eine gummiartige Konsistenz und verliert an Geschmack. Daher empfehlen wir: Rührei am besten immer frisch zubereiten.
Welche Pfanne eignet sich für Rührei?
Für die Zubereitung eignen sich sowohl gusseiserne als auch beschichtete Pfannen. Beide haben ihre Vorteile: In der Gusspfanne erhält das Rührei ein leichtes Brataroma, was sehr lecker ist. Allerdings kann die Eiermasse schnell am Boden kleben bleiben. Dieses Problem tritt bei einer Antifhaftpfanne nicht auf.
Was ist veganes Rührei?
Rührei auf rein pflanzlicher Basis? Das geht! Anstatt der Grundbasis mit Ei, wird auf Tofu zurückgegriffen. Die Zugabe von Kurkuma oder Currypulver sorgt nicht nur für einen tollen Geschmack sondern auch für die Rührei-Farbe. Mit Vollkornbrot und Tomate ein einfaches veganes Gericht.
Was ist der Unterschied zwischen Rührei und Omelett?
Omelett ist immer eine tolle Frühstücksidee fürs Wochenende aber wie genau unterscheidet es sich eigentlich von Rührei? Im Grunde genommen ist es nur die Zubereitungsweise, denn bei Omelett wird die Eimasse über die Zutaten in der Pfanne gegossen und stockt zu einem Fladen. Die spanische Antwort des Omeletts nennt man Tortilla, in Italien heißt die beliebte Eierspeise Frittata.
Wir geben die Eimasse sogar gerne ins Waffeleisen - so wird das Omelett nämlich besonders fluffig und sieht auch noch schön aus:
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