Mürbeteigplätzchen nach Omas Rezept
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So einfach, so gut: Klassische Mürbeteigplätzchen zum Ausstechen gehören zu Weihnachten einfach in jede Keksdose. Mit unserem Rezept gelingt dir das Weihnachtsgebäck so buttrig-zart wie von Oma!
Zutaten
250 g Mehl
1 Msp. Backpulver
1 Ei (Gr. M)
1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g Zucker
125 g kalte Butter
1 Eigelb (Gr. M)
1 EL Schlagsahne
Hagelzucker zum Verzieren
Zubereitung
Mehl, Backpulver, Ei, Vanillezucker, Salz, Zucker und Butter zunächst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen, zu einem glatten Teig verkneten. Teig 30 Minuten ruhen lassen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen ausstechen. Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Eigelb mit Sahne verquirlen und die Mürbeteigplätzchen damit bepinseln. Plätzchen mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 175 °C) 12-15 Minuten backen. Mürbeteigplätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Nährwerte
Pro Stück
- 69 kcal
- 1 g Eiweiß
- 3 g Fett
- 8 g Kohlenhydrate
Mein Tipp: Mürbeteig mag es kalt!
Für perfekte Mürbeteigplätzchen sollten die Butter und das Ei für den Teig gut gekühlt sein. Auch der fertige Teig profitiert davon, immer wieder kühl zu ruhen – rolle ihn also am besten portionsweise aus. So bleibt das Fett fest und der Teig weniger klebrig, was das Ausrollen und Formen erleichtert. Ergebnis: gleichmäßig geformte, zarte Plätzchen!
Mürbeteigplätzchen verzieren
Ob schlicht oder kreativ: Mürbeteigplätzchen sind der Klassiker schlechthin zum Ausrollen, Ausstechen und Dekorieren. Verwende hierbei möglichst viele unterschiedliche Ausstechformen, so wird’s richtig abwechslungsreich! Möchtest du die Plätzchen verzieren, gib nicht zu viel Flüssigkeit in den Puderzucker, damit der Zuckerguss schön dickflüssig und stabil ist. Lass ihn nach dem Auftragen anschließend kurz anziehen, damit Streusel, gehackte Haselnüsse und Zuckerperlen auf den Plätzchen gut halten.
Die schönsten Ideen zum Plätzchen verzieren findest du hier >>
Häufige Fragen zu Mürbeteigplätzchen
Welches Mehl eignet sich für Mürbeteigplätzchen?
Besonders zart und lecker gelingen unsere einfachen Mürbeteigplätzchen mit Weizenmehl Typ 405. Dieses ist besonders fein, lässt sich einfach verarbeiten und schmeckt ausgezeichnet in süßem Gebäck. Alternativ kannst du die Weihnachtskekse mit Dinkelmehl Typ 630 backen. Dieses schmeckt etwas nussiger und lässt sich ebenso gut verarbeiten.
Woran erkenne ich, dass Mürbeteigplätzchen fertig sind?
Zu hell, zu hart oder nicht knusprig genug? Der perfekte Moment, um die Plätzchen aus dem Ofen zu holen, ist schnell verpasst. Da die Backzeit je nach Ofen variieren kann, solltest du sie gut im Blick behalten. Am einfachsten erkennst du fertige Mürbeteigplätzchen nämlich an der Farbe: sind die Ränder goldgelb und die Unterseite zart gebräunt, kannst du Plätzchen herausnehmen. Beim Abkühlen härten sie dann noch aus.
Mürbeteigplätzchen aufbewahren - wie bleiben sie lange frisch?
Kann ich Mürbeteigplätzchen ohne Ei backen?
Knusprig-zarte Plätzchen ohne Ei? Ja, das geht! Wenn du mal keine Eier im Haus hast oder bewusst darauf verzichtest, kannst du stattdessen Milch in den Teig geben. Wir würden empfehlen, mit einem Esslöffel zu starten und eventuell mehr zuzugeben, falls der Teig noch zu trocken ist.
Hier gibt's noch mehr Rezepte für Plätzchen ohne Ei >>