Ausstechplätzchen - Kekse toll in Form!

Bevor es ans Backen der Ausstechplätzchen geht, brauchst du erstmal ein paar Ausstecher. Du kannst nur ein Motiv ausstechen oder viele verschiedene Motive verwenden. Richtig viel Spaß macht es, wenn du verschiedene Formen in unterschiedlichen Größen für deine Ausstechplätzchen verwendest und die Keksdose am Ende randvoll mit einer Auswahl an vielen, bunt verzierten Motiven gefüllt ist. Am besten kaufst du gleich ein ganzes Ausstecher-Set, das ist oft billiger und der Backspaß kann direkt losgehen.

Die schönsten Ausstecher für Plätzchen stellen wir dir hier vor >>

Basis für Ausstechplätzchen ist ein klassischer Mürbeteig. Das Grundrezept für den buttrig-zarten Plätzchenteig ist sehr einfach und gelingsicher, ideal für kleine Backanfänger! Außerdem bietet der glatte Keks nach dem Backen die perfekte Grundlage zum Verzieren mit Zuckerguss und Co.

Sind die Ausstechplätzchen fertig gebacken und abgekühlt, lassen sie sich nach Lust und Laune bunt verzieren. Zum Beispiel mit bunter Zuckerschrift, bunten Zuckerperlen oder Schokostreusel, Kokosraspel, gehackten Nüssen oder Rosinen. Aufs Plätzchen kommt, was gefällt!

Damit Verzierungen wie Streusel, Zuckerperlen und Co. halten, müssen die Plätzchen vorher mit Zuckerguss bestrichen werden. Dafür etwa 100 g Puderzucker mit 2-3 EL Wasser zu einem glatten Guss verrühren, die Kekse damit bepinseln und sofort mit bunten Streuseln verzieren und trocknen lassen. Wer mag, kann den Guss auch mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe einfärben.     

LECKER-Tipp: Zuckerguss trocknet sehr schnell an. Wenn viele Plätzchen verziert werden sollen, dann teile den Guss am besten in mehrere Portionen - eine nutzt du zum Verzieren, die übrigen mit Frischhaltefolie abdecken, bis sie benötigt werden.        

1. Mürbeteig richtig ausrollen: Wird Mürbeteig auf zu viel Mehl ausgerollt, wird er schnell trocken und die Ausstechplätzchen schmecken staubig. Damit er nicht an der Arbeitsfläche kleben bleibt, Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder Backpapier ausrollen. Zusätzlich kann man die Arbeitsfläche kurz mit einer Packung TK-Gemüse kühlen.

2. Gleichmäßig ausgerollter Teig: Mach es wie die Profis mit zwei schmalen Kanthölzern aus dem Baumarkt! Den Teig vorher grob ausrollen. Hölzer links und rechts danebenlegen, Nudelholz auf den Hölzern ansetzen und rollen. So hat der Teig am Ende eine einheitliche Höhe.

3. Schicke Muster: Verschönere deine Ausstechplätzchen mit effektvollen Mustern. Die Hilfsmittel findest du im Küchenschrank: gezackte Messer, Gläser mit Muster und Küchenreiben.

4. Glänzende Zuckerglasur: Für ein glänzendes Finale die Ausstechplätzchen aprikotieren. Aprikosenkonfitüre mit wenig Wasser aufkochen, auf die Plätzchen streichen und antrocknen lassen. Das versiegelt die Oberfläche, die Glasur wird glatt und glänzend.

5. Hilfe, der Teig bleibt in der Ausstechform kleben: Damit das nicht passiert, tauche die Ausstecher vorm Benutzen immer wieder kurz in Wasser.