Nordseekrabben

Die in Deutschland äußerst beliebten Nordseekrabben heißen korrekt Nordseegarnelen sind allerdings als Nordseekrabben bekannt. In Tiefen bis zu 20 Meter lebend, sind Nordseekrabben ein wichtiges Objekt der Küstenfischerei geworden. Hauptlebensraum von Nordseegarnelen ist die Nordsee-Küste vor Holland, Deutschland und Dänemark. Als Nahrung dienen Nordseegarnelen Kleintiere, Sinkstoffe und Algen.

Nordseekrabben - nordseekrabbe
Nordseekrabben sind ein guter Eiweiß-Lieferant. Foto: Food & Foto
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Herkunft

Nordseekrabben werden - wie der Name schon verrät - in der Nordsee gefangen. Nordseekrabben werden von speziell ausgerüsteten deutschen, holländischen und dänischen Krabbenkuttern angelandet.

Geschmack

Nordseekrabben schmecken würzig bis leicht pikant.

Verwendung

Nordseekrabben können zu delikaten Cocktails und Salaten verarbeitet werden. Eine norddeutsche Spezialität ist das Nordseekrabben-Fleisch natur als Brotbelag auf Schwarzbrot mit Butter.

Aufbewahrung

Frische (gekochte) Nordseekrabben gibt es als ganze Tiere zum Selbstschälen oder geschält als "Krabbenfleisch". Wegen der leichten Verderblichkeit werden hier Konservierungsstoffe zugesetzt. Geschälte Nordseekrabben bekommt man auch tiefgefroren (einzeln oder blockgefroren) sowie als Präserve im Glas oder als Konserve.

Nährwert/Wirkstoffe

Nordseekrabben liefern wie alle Garnelen bis zu 20 Prozent leichtverdauliches Eiweiß. Nordseekrabben sind reich an dem für die Schilddrüse so wichtigen Mineralstoff Jod. Außerdem enthalten Nordseekrabben die Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Selen und Zink sowie die Vitamine D, B12 und Niacin.

Medizinische Wirkung

In Nordseekrabben steckt viel Jod, was Schilddrüsenerkrankungen vorbeugt. Außerdem sind sie ein guter Eiweiß-Lieferant. Selen und Zink sorgen für ein intaktes Immunsystem. Vitamin D stärkt Knochen und Zähne.

Rezepte mit Nordseekrabben