Johannisbeersirup selber machen - so geht's

Selbst gemachter Johannisbeersirup hält sich luftdicht verschlossen sowie kühl und dunkel gelagert mindestens 6 Monate. Als Geschenk aus der Küche macht er so auch nach Monaten Freunde und Familienmitglieder glücklich! Geöffnete Flaschen solltest du im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3-4 Wochen aufbrauchen.

In deinem Garten wachsen nur schwarze Johannisbeeren? Kein Problem, auch diese eignen sich prima für die Herstellung von Sirup! Du kannst die roten Beeren in unserem Rezept einfach 1:1 durch schwarze ersetzen.

Wenn du bereits Johannisbeersaft zubereitet hast oder schlicht und einfach fertigen Saft aus dem Supermarkt verwenden möchtest, ist das kein Problem! Dafür einfach zu Schritt 3 im Rezept springen und den Saft mit Zucker aufkochen. Verwendest du bereits gesüßten Saft, kannst du die Zuckermenge etwas reduzieren.

Klar, andicken sollte der Sirup - deiner erinnert nach dem Erkalten aber eher an Johannisbeergelee? Keine Sorge, es gibt da ein paar Tricks, mit denen du ihn ruck, zuck wieder flüssig bekommst!

Erst einmal ist das nicht unüblich, denn Johannisbeeren sind reich an Pektin. Enthalten die Früchte also viel davon, kann es passieren, dass der Sirup dickflüssiger gelingt, als erhofft. In dem Fall kann es bereits helfen, die Flasche kräftig zu schütteln. Löst sich der Sirup noch nicht, lege ihn in für 5-10 Minuten in ein heißes Wasserbad. Den wieder flüssigen Sirup kannst du nun mit etwas Wasser oder Fruchtsaft verdünnen. So lässt er sich beim nächsten Mal ganz einfach direkt aus der Flasche gießen.

Johannisbeeren sind oft sehr sauer - im eingekochten Sirup kommt diese Säure allerdings genau richtig zur Geltung. Johannisbeersirup schmeckt daher nicht nur lecker und erfrischend als Schorle mit Mineralwasswer aufgegossen, sondern versüßt auch diverse Aperitifs, Cocktails, Desserts und Kuchen. Eines unserer liebsten Getränke im Sommer ist Johannisbeer-Eistee - absolute Empfehlung!