Kann man Tomaten einfrieren?

Wer mit reichlich rotem Gemüse gesegnet ist stellt sich die Frage, ob man Tomaten einfrieren kann. Die Antwort ist: Ja! Aber es gibt einiges zu beachten. Wir erklären, wie's geht und geben hilfreiche Tipps.

Tomaten einfrieren
Rohe Tomaten kannst du im Ganzen oder in Stücke geschnitten einfrieren Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Tomaten kann man einfrieren, aber ...

Tomaten enthalten sehr viel Wasser. Durch die Kälte dehnt sich die Flüssigkeit aus und die Zellwände der Tomaten platzen. Das führt dazu, dass sie nach dem Auftauen matschig werden und weniger Aroma besitzen. Tiefgefrorene Tomaten schmecken deshalb nicht mehr roh, können aber problemlos zum Kochen verwendet werden.

Tomaten roh einfrieren - so geht's

Die reifen, festen Tomaten kurz waschen, trocken tupfen, bei großen Exemplaren den Stielansatz herausschneiden und nebeneinander in wiederverschließbare Gefrierbeutel geben. Du kannst du die Tomaten vor dem Einfrieren auch in Stücke schneiden. So lassen sich die Beutel in der Gefriertruhe besser stapeln. Alternativ die Tomaten in Plastikdosen einfrieren.

Tipp: Wer später keine Tomatenschalen im Gericht haben möchte, kann die Tomaten vor dem Einfrieren häuten.

Tomaten einfrieren - wie lange sind sie haltbar?

Luftdicht verpackt sind die tiefgekühlten Tomaten mindestens 12 Monate haltbar.

Eingefrorene Tomaten verarbeiten

Eingefrorene Tomaten lecker verarbeiten
Die Tomaten kommen aus der Tiefkühltruhe direkt in die Pfanne, Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Im Prinzip können die eingefrorenen Tomaten beim Kochen wie frische oder ganze Tomaten aus der Dose verwendet werden. Sie kommen einfach direkt aus dem Froster in die Pfanne oder den Topf und werden dort bei geringer Hitze aufgetaut, bevor man sie mit dem Pfannenwender zerkleinert. Deshalb sollte eine etwas längere Zubereitungszeit eingeplant werden.

Tolle Rezepte, die auch mit gefrorenen Tomaten gelingen

Unsere Empfehlung: Tomaten als Soße einfrieren

Zur Tomatensoße gekocht bewahren die Tomaten ihr Aroma besonders gut, und auch weiche Exemplare können verarbeitet werden. Nach der Zubereitung gut abkühlen lassen, dann so luftdicht wie möglich in Schraubgläser, Gefrierdosen oder -beutel füllen und ins Tiefkühlfach geben. Zum Auftauen für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und zum Beispiel warm gemacht auf Pasta oder als Soße für eine Gemüsepfanne genießen.

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