Klassische Kürbissuppe mit Hokkaido

Klassische Kürbissuppe mit Sahne, Petersilie und Chiliflocken
Klassische Kürbissuppe verfeinert mit Sahne und gehackter Petersilie Foto: ShowHeroes
Auf Pinterest merken

Cremige Kürbissuppe aus Hokkaido ist ein echter Klassiker, den wir immer wieder gerne kochen. Für das Grundrezept benötigst du nur wenige Zutaten und die Zubereitung ist mehr als einfach. Dein Kürbisrezept für alle Fälle!

Vegetarisch
  • Zubereitungszeit:
    35 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Portionen

1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

2 EL Butter

1 l Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer

100 ml Schlagsahne

etwas etwas Petersilie und Chiliflocken zum Garnieren

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Kürbis waschen, halbieren, vierteln und die Kerne mit einem Esslöffel herausschaben. Fruchtfleisch in etwa daumengroße Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Knoblauch schälen und hacken.

2

Butter in einem Topf schmelzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Kürbis zufügen und kurz mitdünsten. Mit Brühe ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei milder Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.

3

Ca. 3/4 der Sahne zufügen und alles fein pürieren. Noch einmal abschmecken. Suppe mit Rest Sahne und nach Belieben mit Pfeffer, gehackter Petersilie und Chiliflocken anrichten und servieren. Zur Kürbissuppe schmeckt frisches Baguette.

Nährwerte

Pro Portion

  • 260 kcal
  • 5 g Eiweiß
  • 12 g Fett
  • 32 g Kohlenhydrate
Kürbis schneiden - so geht's einfacher

So gut wie alle Kürbis-Rezepte beginnen mit dem Zerteilen des Gemüses. Den harten Hokkaido-Kürbis in kleine Stücke zu schneiden kann manchmal knifflig sein. Verwende daher ein großes scharfes Messer und tauche es vor jedem Schnitt in warmes Wasser – so gleitet es leichter durch das feste Fruchtfleisch. Alternativ kannst du den Kürbis bei 160-180 °C etwa 10-15 Minuten im Backofen vorbacken, um seine Schale weicher werden zu lassen.

So wird die Kürbissuppe besonders cremig

Kürbissuppe muss vor allem eins sein: schön cremig! Damit das ganz einfach und unkompliziert gelingt, verwendest du am besten einen Stabmixer. Der hilft dir dabei, die weich gekochten Hokkaido-Stücke schön sämig zu mixen.

Tolle Toppings für die Suppe

Das Beste kommt zum Schluss! Deshalb lohnt es sich, die Kürbissuppe vor dem Servieren mit einem leckeren Topping zu verfeinern. Ganz klassisch mit knusprig gebratenen Croûtons, herzhaft mit Hackfleisch oder fruchtig-frisch mit Granatapfelkernen. Probier dich unsere Ideen und finde deine Favoriten.

Sein vollmundiger Geschmack und die unkomplizierte Zubereitung machen den Hokkaido zum idealen Kandidaten für cremige Kürbissuppe. Er muss nicht geschält werden und kann direkt, entkernt und in kleine Stücken geschnitten, in den Topf wandern. Aber auch der milde Butternut ergibt eine schmackhafte Suppe. Diese Kürbissorte musst du vor dem Kochen jedoch schälen und entkernen.

Für eine vegane Kürbissuppe ersetzt du einfach die Butter durch Olivenöl und die Sahne durch cremige Kokosmilch. Alternativ kannst du auf ein Ersatz-Produkt aufBasis von Hafer oder Soja zurückgreifen.

Die Kochzeit für Kürbissuppe hängt von den verwendeten Zutaten und der Größe der Kürbisstücke ab. Sind sie gleichmäßig daumengroß geschnitten, dauert es etwa 15-20 Minuten, bis sie weich genug sind, um püriert zu werden.

Gut abgedeckt hält sich Kürbissuppe im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Petersilie in der Suppe kann dazu führen, dass sie sauer wird. Hier hilft ein Geruchstest vor dem nächsten Aufwärmen.

Bleibt doch mal etwas Kürbissuppe übrig oder möchtest du sie auf Vorrat kochen, kannst du Kürbissuppe einfrieren. Dafür die abgekühlte Suppe in Gefrierdosen oder Gefrierbeutel geben, fest verschließen und ins Tiefkühlfach legen. So hält sie sich 3-6 Monate. Zum Auftauen die Kürbissuppe einige Stunden vor dem Aufwärmen in den Kühlschrank stellen und anschließend in einem Kochtopf erhitzen.

Die Kürbiskerne nicht wegwerfen! Du kannst sie trocknen, rösten und anschließend vielseitig weiterverwenden, zum Beispiel als Knabberei, Backzutat oder Topping für Salate, Suppen und Co. Für ein aromatisches Kürbiskern-Pesto pürierst du 100 g der gerösteten Kürbiskerne mit einem Bund Basilikum, 50 g Parmesan, einer Knoblauchzehe und 100 ml Olivenöl zu einer cremigen Masse – das schmeckt nicht nur toll zu Pasta oder auf Brot, sondern lässt sich auch prima verschenken.

Schon gesehen? LECKER ist jetzt auch auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal und erhalte das Tagesrezept und andere köstliche Koch- und Backideen direkt auf dein Handy - hier klicken!