Klassische Kürbissuppe mit Hokkaido
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Cremige Kürbissuppe aus Hokkaido ist ein echter Klassiker, den wir immer wieder gerne kochen. Für das Grundrezept benötigst du nur wenige Zutaten und die Zubereitung ist mehr als einfach. Dein Kürbisrezept für alle Fälle!
Zutaten
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
1 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
100 ml Schlagsahne
etwas etwas Petersilie und Chiliflocken zum Garnieren
Zubereitung
Kürbis waschen, halbieren, vierteln und die Kerne mit einem Esslöffel herausschaben. Fruchtfleisch in etwa daumengroße Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Knoblauch schälen und hacken.
Butter in einem Topf schmelzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Kürbis zufügen und kurz mitdünsten. Mit Brühe ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei milder Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Ca. 3/4 der Sahne zufügen und alles fein pürieren. Noch einmal abschmecken. Suppe mit Rest Sahne und nach Belieben mit Pfeffer, gehackter Petersilie und Chiliflocken anrichten und servieren. Zur Kürbissuppe schmeckt frisches Baguette.
Nährwerte
Pro Portion
- 260 kcal
- 5 g Eiweiß
- 12 g Fett
- 32 g Kohlenhydrate
So gut wie alle Kürbis-Rezepte beginnen mit dem Zerteilen des Gemüses. Den harten Hokkaido-Kürbis in kleine Stücke zu schneiden kann manchmal knifflig sein. Verwende daher ein großes scharfes Messer und tauche es vor jedem Schnitt in warmes Wasser – so gleitet es leichter durch das feste Fruchtfleisch. Alternativ kannst du den Kürbis bei 160-180 °C etwa 10-15 Minuten im Backofen vorbacken, um seine Schale weicher werden zu lassen.
So wird die Kürbissuppe besonders cremig
Kürbissuppe muss vor allem eins sein: schön cremig! Damit das ganz einfach und unkompliziert gelingt, verwendest du am besten einen Stabmixer. Der hilft dir dabei, die weich gekochten Hokkaido-Stücke schön sämig zu mixen.
Tolle Toppings für die Suppe
Das Beste kommt zum Schluss! Deshalb lohnt es sich, die Kürbissuppe vor dem Servieren mit einem leckeren Topping zu verfeinern. Ganz klassisch mit knusprig gebratenen Croûtons, herzhaft mit Hackfleisch oder fruchtig-frisch mit Granatapfelkernen. Probier dich unsere Ideen und finde deine Favoriten.
gedünstete Apfelwürfel
Gemüsechips
krümelig gebratenes Hackfleisch
frische, gehackte Kräuter wie Petersilie oder Koriander
geröstete oder karamellisierte Nüsse
knusprig gebratene Speckwürfel
Welchen Kürbis verwendet man für Kürbissuppe?
Sein vollmundiger Geschmack und die unkomplizierte Zubereitung machen den Hokkaido zum idealen Kandidaten für cremige Kürbissuppe. Er muss nicht geschält werden und kann direkt, entkernt und in kleine Stücken geschnitten, in den Topf wandern. Aber auch der milde Butternut ergibt eine schmackhafte Suppe. Diese Kürbissorte musst du vor dem Kochen jedoch schälen und entkernen.
Wie kann ich Kürbissuppe vegan kochen?
Für eine vegane Kürbissuppe ersetzt du einfach die Butter durch Olivenöl und die Sahne durch cremige Kokosmilch. Alternativ kannst du auf ein Ersatz-Produkt aufBasis von Hafer oder Soja zurückgreifen.
Wie lange muss man Kürbissuppe kochen?
Die Kochzeit für Kürbissuppe hängt von den verwendeten Zutaten und der Größe der Kürbisstücke ab. Sind sie gleichmäßig daumengroß geschnitten, dauert es etwa 15-20 Minuten, bis sie weich genug sind, um püriert zu werden.
Wie lange ist Kürbissuppe haltbar?
Gut abgedeckt hält sich Kürbissuppe im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Petersilie in der Suppe kann dazu führen, dass sie sauer wird. Hier hilft ein Geruchstest vor dem nächsten Aufwärmen.
Kann man Kürbissuppe einfrieren?
Bleibt doch mal etwas Kürbissuppe übrig oder möchtest du sie auf Vorrat kochen, kannst du Kürbissuppe einfrieren. Dafür die abgekühlte Suppe in Gefrierdosen oder Gefrierbeutel geben, fest verschließen und ins Tiefkühlfach legen. So hält sie sich 3-6 Monate. Zum Auftauen die Kürbissuppe einige Stunden vor dem Aufwärmen in den Kühlschrank stellen und anschließend in einem Kochtopf erhitzen.
Was kann ich mit den Kürbiskernen machen?
Die Kürbiskerne nicht wegwerfen! Du kannst sie trocknen, rösten und anschließend vielseitig weiterverwenden, zum Beispiel als Knabberei, Backzutat oder Topping für Salate, Suppen und Co. Für ein aromatisches Kürbiskern-Pesto pürierst du 100 g der gerösteten Kürbiskerne mit einem Bund Basilikum, 50 g Parmesan, einer Knoblauchzehe und 100 ml Olivenöl zu einer cremigen Masse – das schmeckt nicht nur toll zu Pasta oder auf Brot, sondern lässt sich auch prima verschenken.
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