Pfannkuchen - Grundrezept für Pfannkuchenteig
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Auf Omas Pfannkuchen Rezept ist immer Verlass! Aus nur einer Handvoll Zutaten ist der Pfannkuchenteig schnell angerührt und bereit für die Pfanne. Mit unserem schnellen Grundrezept und praktischen Zubereitungstipps gelingt der Klassiker garantiert immer!
Zutaten
500 ml Milch
250 g Mehl
3 Eier (Gr. M)
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
Sonnenblumenöl oder Butterschmalz (zum Backen)
Zubereitung
Damit keine Klümpchen entstehen zunächst die Milch in eine Rührschüssel geben, Mehl hineinsieben und beides mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
Eier und eine Prise Salz zugeben und unterrühren. Pfannkuchenteig anschließend 15-20 Minuten ruhen lassen.
Etwas Butterschmalz oder Öl in einer beschichteten Pfanne (ca. 24 cm Ø) erhitzen. Pro Portion 1 Kelle (ca. 90 ml) Pfannkuchenteig hineingeben und bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten backen, bis die Unterseite leicht braun wird. Pfannkuchen wenden und 2-3 Minuten zu Ende backen.
Fertigen Pfannkuchen im Ofen warm halten (50 °C). Restlichen Teig ebenso verarbeiten.
Nährwerte
Pro Stück
- 189 kcal
- 8 g Eiweiß
- 6 g Fett
- 26 g Kohlenhydrate
Küchenhelfer für Pfannkuchenteig
Fragen zum Thema Pfannkuchen:
Damit alle Zutaten des Pfannkuchenteigs sich optimal verbinden, solltest du ihn eine kurze Zeit nach dem Zusammenrühren stehen lassen. Vor allem das Mehl braucht einen Moment um zu quellen. Das darin enthaltene Gluten verleiht dem Teig dann Stabilität.
Da im Pfannkuchenteig Eier verarbeitet werden, sollte er möglichst frisch zubereitet werden. Du kannst Pfannkuchenteig aber auch bereits am Vortag zubereiten und bis zur Verwendung luftdicht abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Tag sollte der Pfannkuchenteig dann aber ausgebacken werden.
Während der Teig von amerikanischen Pancakes eine eher feste Konsistenz hat, sollte klassischer Pfannkuchenteig so dünnflüssig sein, dass er von der Kelle leicht in die Pfanne fließt und sich dort gleichmäßig verteilt. Ist er zu flüssig kann die Zugabe von mehr Mehl helfen.
Ausgebackene Pfannkuchen halten sich im Kühlschrank 2-3 Tage, du kannst sie aber auch einfrieren. Dafür einfach Pergamentpapier zwischen die einzelnen Pfannkuchen legen, so in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren. Die Eierkuchen zum Auftauen einfach bei mittlerer Temperatur in einer in einer Pfanne ohne Fett erwärmen.
Wir empfehlen Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne zu backen - so klebt der Pfannkuchenteig nicht am Boden an und der Eierkuchen lässt sich problemlos wenden. Für perfekte, goldbraune Pfannkuchen sollte die Pfanne außerdem nicht zu heiß sein. Es reicht, wenn du deine Pfannkuchen bei mittlerer Hitze backst.
Pfannkuchen im Ofen backen
Leckere Pfannkuchen gelingen nicht nur in der Pfanne. Auf einem Blech im Ofen gebacken, lässt sich der Pfannkuchen später hervorragend aufrollen und in Schnecken schneiden. So geht's:
1. Ein Blech mit Backpapier auslegen und dieses mit Öl beträufeln. Blech in den Backofen schieben und vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: s. Hersteller).
2. Pfannkuchenteig auf das heiße Backblech gießen, Belag nach Wahl darauf geben und im heißen Ofen 30-40 Minuten backen.
Pfannkuchenteig ohne Ei, Mehl oder Gluten
Neben dem klassischen Rezept kannst du Pfannkuchenteig in abgewandelter Form auch rein pflanzlich, kohlenhydratreduziert oder glutenfrei zubereiten.
Ohne Ei: Vegane Pfannkuchen
Ohne Mehl: Low Carb-Pfannkuchen
Glutenfrei: Buchweizen-Pfannkuchen
Pfannkuchen aus aller Welt
Besonders luftig und dick wie amerikanische Pancakes, hauchdünn wie feine französische Crêpes oder mit Löchchenmuster wie marokkanische Baghrir. Je nach Land und Leuten ist die Vorliebe für Pfannkuchen anders und es muss ein anderer Pfannkuchenteig her. Hier sind unsere weltweit inspirierten Rezepte: