Rosenkohl gebraten

Rosenkohl gebraten
Rosenkohl entfaltet in der Pfanne gebraten köstliche Röstaromen und einen intensiven Geschmack. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Wer dieses Wintergemüse bisher nur als langweilige Beilage kannte, wird hier eines Besseren belehrt. In der Pfanne bekommt der Rosenkohl eine wunderbar knusprige Kruste, während das Innere zart und leicht süß bleibt. Das Ergebnis: Eine perfekte Mischung aus herzhaft und aromatisch, die sich mit fast jedem Gericht kombinieren lässt.

Die Zubereitung könnte nicht einfacher sein: Rosenkohl putzen, halbieren und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl oder Butter anbraten. Schon nach wenigen Minuten entfaltet sich der unverwechselbare Duft und die goldbraune Farbe, die ihn so einzigartig macht. Wichtig ist, die kleinen runden Röschen regelmäßig zu wenden. So können sie rundum gleichmäßig bräunen und richtig schöne Röstaromen entwickeln.

Gebratener Rosenkohl passt zu herzhaften Fleischgerichten, wärmenden Eintöpfen, Kartoffeln, Wildgerichten, sowie veganen Gerichten. Wie du das einfache Rezept zusätzlich aufpimpst, findest du gleich unter dem Rezept.

  • Zubereitungszeit:
    15 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Portionen

500 g Rosenkohl

4 EL Butter

Salz

Pfeffer

1 Prise Zucker

1 Spritzer Zitronensaft

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Rosenkohl waschen. Den Strunk abschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Rosenkohl je nach Größe halbieren oder dritteln.

2

Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Rosenkohl hineingeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Unter gelegentlichem Wenden 10-12 Minuten anbraten. Er sollte noch etwas bissfest sein.

3

Rosenkohl mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Einfach genial: Rosenkohl mit Semmelbrösel!

Während der halbierte Rosenkohl in der Pfanne brät, kannst du in einer separaten kleinen Pfanne Semmelbrösel mit einem Stück Butter anrösten, bis sie herrlich duften und goldgelb sind. Magst du es noch würziger, füge Knoblauch, Zitronenabrieb und etwas Salz hinzu. Die Brösel anschließend einfach über den heißen Rosenkohl streuen, etwas Parmesan obendrauf und direkt servieren. So wird dein gebratener Rosenkohl ein echtes Highlight!

Bratpfanne und Co für Rosenkohl gebraten

Für die Zubereitung von gebratenem Rosenkohl benötigst du nur wenige Utensilien: eine Pfanne, einen praktischen Pfannenwender und einen Deckel. Mit der Pfanne kannst du den Rosenkohl gleichmäßig anbraten, der Pfannenwender hilft dabei, die Röschen sanft zu wenden, und der Deckel sorgt dafür, dass der Rosenkohl gleichmäßig gart und schön zart bleibt. So gelingt dir der gebratene Rosenkohl im Handumdrehen!

Wird Rosenkohl vor dem Braten gekocht?

Nein, Rosenkohl muss vor dem Braten nicht vorgekocht werden. Halbiere ihn dafür und entferne äußere Blätter, die nicht mehr schön aussehen. In einer heißen Pfanne mit etwas Öl bekommt er dann eine wunderbar knusprige Kruste. Dabei bleibt er bissfest und behält seinen intensiven Geschmack. Magst du ihn etwas weicher, kann du einfach einen Deckel auflegen, um die Röschen im eigenen Dampf leicht zu garen. Für extra Würze kannst du Knoblauch, Chili oder einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Der Rosenkohl sollte nur nicht zu dicht in die Pfanne geben werden, damit er gleichmäßig bräunt. So gelingt er wunderbar auch ohne Vorkochen!

Wie lange muss ich den Rosenkohl braten?

Wie lange du Rosenkohl braten musst, hängt von der Größe der Stücke ab. Halbierte Röschen brauchen in der Regel etwa 10–15 Minuten in der Pfanne, um goldbraun und knusprig zu werden. Wichtig: Brate ihn bei mittlerer Hitze, damit er nicht außen verbrennt, während er innen noch roh ist. Gelegentliches Wenden sorgt dafür, dass er gleichmäßig bräunt. Zum Schluss kannst du testen, ob er dir schon weich genug ist.