Omas Kartoffelpuffer - Reibekuchen selber machen

Kartoffelpuffer
Omas Tipp: Wenn die Kartoffelpuffer von einer Seite knusprig braun sind, bitte wenden! Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
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Knusprige Hülle, saftiges Inneres: Omas Rezept für Kartoffelpuffer ist ein echter Klassiker und ganz einfach gemacht. Ein bisschen Reiben, ein bisschen Rühren - schon ist der Teig bereit zum Ausbacken. Selbst gemachte Reibekuchen sind ein Gedicht und früher wie heute eins der besten Wohlfühlessen.

VegetarischLaktosefrei
  • Zubereitungszeit:
    30 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Stück

1 Zwiebel

1 kg mehligkochende Kartoffeln

2 Eier (Gr. M)

3 EL Mehl

ca. 4 EL Butterschmalz

Zucker

Salz

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Zwiebeln sowie Kartoffeln schälen. Kartoffeln auf einer Vierkantreibe fein in eine Schüssel raspeln. Zwiebel hinzureiben.

Kartoffelpuffer Rezept
Je nach Vorliebe kann das Gemüse grob oder fein geraspelt werden. Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
2

Eier, Mehl und ca. 1/2 TL Salz zu den Kartoffeln geben, alles gut vermengen. 1 EL Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Pro Kartoffelpuffer 2-3 EL Kartoffelmasse in die Pfanne geben, dabei mit dem Esslöffel rund und flach drücken.

3

Bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten braten, bis die Unterseite goldgelb ist. Kartoffelpuffer wenden und 3-4 Minuten weiterbacken. Aus übriger Kartoffelmasse und Schmalz restliche Kartoffelpuffer backen. Fertige Kartoffelpuffer bei 50 °C im Backofen warm halten.

Nährwerte

Pro Stück

  • 133 kcal
  • 3 g Eiweiß
  • 6 g Fett
  • 16 g Kohlenhydrate

Mein Tipp: So bleibt dein Kartoffelpufferteig schön frisch!

Wird der Kartoffelpufferteig braun, verliert er nicht nur an Frische, sondern kann auch einen leicht bitteren Geschmack entwickeln. Gib einen Teelöffel Zitronensäure mit in die Masse und bewahre sie luftdicht verschlossen auf - so bleibt der Teig wesentlich länger frisch.

Die besten Küchenhelfer für Kartoffelpuffer

Für die Zubereitung von Kartoffelpuffern sind einige Küchenhelfer besonders praktisch. Eine grobe Reibe hilft dir, die Kartoffeln schnell und gleichmäßig zu raspeln. Ein Sieb sorgt dafür, dass überschüssige Flüssigkeit gut abtropft. Natürlich darf eine Pfanne mit Antihaftbeschichtung nicht fehlen, um die Puffer knusprig und goldbraun zu braten. Mit diesen Tools wird das Zubereiten der Puffer zum Kinderspiel!

Was kann ich zu Kartoffelpuffer essen?

Goldbraune und knusprige Kartoffelpuffer sind eine beliebte Beilage, die sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Gerichten passt. Oma hat sie früher oft und gerne selbst gemacht. Und wir haben es geliebt! Ganz klassisch kamen oft Kartoffelpuffer mit Apfelmus auf den Tisch. Besonders beliebt auf Weihnachtsmärkten sind Kartoffelpuffer mit Lachs. Aber auch mit Champingnonsoße, Kräuterquark und einem grünen Salat schmecken Reibekuchen ausgezeichnet. Hier findest du einige passende Ideen, die deine Kartoffelpuffer wunderbar ergänzen!

Welche Kartoffelsorte verwende ich für Kartoffelpuffer?

Für Kartoffelpuffer eignen sich festkochende Kartoffelsorten besonders gut, da sie beim Raspeln weniger Wasser verlieren und die Puffer schön knusprig bleiben. Beliebte Sorten wie "Linda" oder "Sieglinde" bieten eine gute Balance zwischen Festigkeit und Feuchtigkeit. Mehlige Sorten wie "Adretta" oder "King Edward" können auch verwendet werden, machen die Puffer aber weicher und weniger knusprig.

Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelpuffer und Kartoffelrösti?

Der Hauptunterschied zwischen Kartoffelpuffern und Rösti liegt in der Zubereitung. Kartoffelpuffer bestehen meist aus fein geriebenen rohen Kartoffeln, die mit Ei, Mehl und Gewürzen vermengt werden. Der Teig wird in kleinen Portionen in der Pfanne zu dünnen Puffer gebraten. Kartoffelpuffer sind typischerweise knusprig und werden oft mit Apfelmus oder anderen Beilagen serviert. Rösti werden traditionell aus gekochten, abgekühlten Kartoffeln zubereitet, die grob gerieben und dann in der Pfanne zu einem größeren, flacheren Kuchen gebraten werden. Sie haben eine festere Struktur und eine gleichmäßigere Bräunung. Oft werden sie in einer großen Portion gebraten, die dann in Stücke geschnitten wird. Insgesamt sind Kartoffelpuffer kleiner, dünner und knuspriger, während Rösti größer, fester und weicher im Inneren sind.

Ja, du kannst Kartoffelpuffer problemlos einfrieren – sowohl roh als auch fertig gebraten. Die fertig gebratenen Kartoffelpuffer lässt du am besten vollständig abkühlen und legst sie dann einzeln auf ein Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben. Sobald sie gefroren sind, kannst du sie in einem Gefrierbeutel oder einer luftdichten Box stapeln. Zum Aufwärmen die Puffer direkt aus dem Gefrierfach in den Backofen oder die Pfanne geben, bis sie wieder knusprig sind. So bleiben etwa 2–3 Monate lang frisch und lecker!

Kartoffelpuffer im Waffeleisen sind schnell gemacht und herrlich knusprig! Einfach rohe, grob geriebene Kartoffeln gut ausdrücken, damit sie nicht zu feucht sind. Mit Salz, Pfeffer und optional etwas Muskatnuss würzen, nach Wunsch ein Ei und etwas Mehl für mehr Bindung untermischen. Das vorgeheizte Waffeleisen leicht einfetten, die Kartoffelmasse portionsweise einfüllen und goldbraun ausbacken. Und schon hast du eine knusprige Beilage oder einen leckeren Snack!

Mit Semmelbrösel oder Haferflocken kannst du deine Kartoffelpuffer noch knuspriger machen: Semmelbrösel sorgen für eine besonders knusprige und gleichmäßige Kruste. Einfach eine kleine Menge in den Teig mischen oder die Puffer vor dem Braten leicht darin wenden. Haferflocken hingegen geben den Puffern eine etwas rustikalere Textur und einen nussigen Geschmack. Feinblättrige Haferflocken lassen sich gut in den Teig einarbeiten, ohne zu dominieren.