Vegane Muffins
Garantiert rein pflanzlich: Hier findest du ein einfaches Grundrezept für vegane Muffins, praktische Tipps fürs Backen sowie viele weitere Ideen für pflanzliche Mini-Kuchen mit Früchten, Schokolade, Streuseln und vielem mehr!
Vegane Muffins - Grundrezept
Zutaten
280 g Mehl
1 Pck. Backpulver
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 EL Apfelmus
100 ml Öl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
150 ml Mineralwasser
Zubereitung
Trockente Zutaten, also Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel miteinander vermengen. Apfelmus zugeben und mit den Schneebesen eines Handmixer unterrühren.
Restliche feuchte Zutaten, also Öl und Wasser unter die anderen Zutaten rühren. So lange mixen bis gerade eben ein glatter Teig entsteht.
Mulden eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen, den Teig gleichmäßig darin verteilen und im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 180 °C) ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und auskühlen lassen.
Nährwerte
Pro Stück
- 158 kcal
- 2 g Eiweiß
- 9 g Fett
- 18 g Kohlenhydrate
Vegane Muffins nach deinem Geschmack
Das Grundrezept für vegane Muffins lässt sich mit simplen Zutaten wunderbar verfeinern. Du kannst den Abrieb einer Bio-Zitrone, gehackte Nüsse oder Schokostückchen in den Teig geben. Für besonders saftige Muffins rührst kleingeschnittenes Obst, wie Apfel, Birne, Blaubeeren oder TK-Himbeeren unter.
Klassische vegane Muffins
Schokomuffins mit pflanzlicher Milch und viel Schokolade, Blaubeermuffins mit lila Früchtchen, Vanille-Muffins oder saftige Muffins mit Zitrone: Viele klassische Rezepte, die du schon seit jeher liebst, kannst du einfach in vegane Varianten verwandeln. Dafür hälst du dich einfach an das jeweilige Rezept, verwendest aber statt Butter Margarine, statt Eierern Apfelmus oder eine andere Ei-Alternative und statt Milch einen Planzendrink. So wird's spielend einfach vegan und trotzdem superlecker.
Vegane Muffins ohne Zucker backen
Wer beim Backen auf raffinierten Zucker verzichten möchte, kann ihn durch andere Süßungsmittel ersetzen. Ahornsirup, Agavendicksaft, Reissirup und Kokosblütenzucker sind beliebte Alternativen. 100 g Ahornsirup und Dicksaft entsprechen etwa 125-150 g Zucker, beim Reissirup benutzt man ca. 1/3 weniger als Haushaltszucker und beim Kokosblütenzucker bleibt das Verhältnis gleich. Bananen und Trockenfrüchte süßen auf die natürliche Art und Weise, wie zum Beispiel unsere Banana-Erdnuss-Muffins.
Toppings für vegane Muffins
Durch ein hübsches Topping ziehen die kleinen Küchlein ganz besonders viele Blicke auf sich. Ein klassischer Zuckerguss ist bereits ohne Abwandlung vegan. Diesen kannst du mit getrockneten oder frischen Früchten, wie beispielsweise Beeren bestücken. Auch gehackte Nüsse, Kokosflocken, Zimt und Kakaonibs machen sich super zum Verzieren.
Lebensmittelfarben sind häufig frei von tierischen Inhaltsstoffen, lassen sich mit Zuckerguss mischen und für bunte Muster verwenden. Um Zuckerguss natürlich zu färben, eignen sich beispielsweise Rote Beete-Saft, Spinatpüree, Blaubeeren oder Möhren. Einen veganen Schokoguss kannst du aus 75 ml Wasser, 15 g Backkakao, ½ Avocado und 8-10 g Kokosfett anrühren.
Extra-Tipp: Aufpassen solltest du bei bunter Backdekoration wie Zuckerstreuseln und Co., da viele dieser Produkte einen tierischen Farbstoff enthalten. Um auf Nummer Sicher zu gehen, checkst du besser die Zutatenliste.
Wer es etwas üppiger mag, bereitet vegane Cupcakes, zum Beispiel mit einem Topping auf Süßkartoffel-Basis, zu: