Raclette - Zutaten, Tipps und Rezepte
Wie viel brauche ich wovon? Wir verraten, welche Raclette-Zutaten auf keinen Fall fehlen dürfen und liefern jede Menge Rezept-Ideen für köstliche Kombinationen aus dem Pfännchen. Dazu gibt's eine Raclette-Einkaufsliste zum Ausdrucken sowie Tipps für einen gelungen Raclette-Abend.
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- Was darf bei einem Raclette nicht fehlen?
- Raclette-Zutaten - die Einkaufsliste zum Ausdrucken
- Herzhafte Raclette-Zutaten
- Süße Raclette-Zutaten
- Raclette-Zutaten - beliebte Kombinationen
- Raclette-Ideen: Dips und Soßen für die Pfännchen
- Vegetarische und vegane Raclette-Zutaten
- Welchen Käse braucht man für Raclette?
- Welche Kartoffeln nimmt man für Raclette?
- Welches Fleisch eignet sich am besten für Raclette?
- Welches Getränk passt zu Raclette?
- Tipps für einen gelungenen Raclette-Abend
Was darf bei einem Raclette nicht fehlen?
Die wichtigsten Zutaten beim Raclette sind der typische Raclettekäse und Kartoffeln. Nach der Tradition gehören für klassisches Raclette außerdem unbedingt Silberzwiebeln und Cornichons auf den Tisch. Die kommen als Garnierung auf die mit Käse überbackenen Kartoffeln. Dazu wird Baguette oder Brot gegessen.
Darüber hinaus ist jedoch erlaubt was schmeckt - reichlich Gemüse, eine Fleisch- sowie Fischauswahl und Soßen sind leckere Ergänzungen.
Berechne pro Person:
- 200–250 g Raclettekäse
- 150 g Kartoffeln (vorgekocht, z. B. Pellkartoffeln)
- etwas Baguette oder Brot
- eine große Auswahl an Gemüse
- 120-150 g Fleisch oder Fisch
- Dips und Soßen
Raclette-Zutaten - die Einkaufsliste zum Ausdrucken
Um dir den Einkauf für deinen Raclette-Abend zu erleichtern, haben wir eine praktische Einkaufsliste für dich erstellt - einfach ausdrucken, mit in den Supermarkt nehmen und abhaken! Unsere Raclette-Zutatenliste ist detailliert, sodass du nichts vergisst, aber weglassen kannst, was dir und deinen Gästen nicht schmeckt. Weiter unten findest du außerdem noch viele weitere Zutatenideen - von herzhaft bis süß.
Herzhafte Raclette-Zutaten
An Gemüse kannst du deinen Gästen alles auftischen, was gerade Saison hat oder sich in Form von Konserven oder Einmachgläsern in deinem Vorrat befindet. Vielleicht steckt in einer neuen Zutatenkombination dein persönliches Lieblingspfännchen. Das Gemüse kannst du entweder in Würfel geschnitten in den Raclette-Pfännchen überbacken, oder in Scheiben auf die Grillplatte legen.
Gemüse fürs Raclette:
Silberzwiebeln aus dem Glas
Cornichons
Tomaten (frisch oder getrocknet)
Paprika (frisch oder eingelegt)
Knoblauch (kleingehackt)
Mais (vorgegart, aus Dose oder Glas)
Kürbis (vorgegart, aus Dose oder Glas)
Brokkoli (vorgegart)
Blumenkohl (vorgegart)
Rosenkohl (vorgegart)
Kidneybohnen (vorgegart, aus Dose oder Glas)
Kichererbsen
Gewürzgurken, Jalapenos, Kapern (aus dem Glas)
Fleisch fürs Raclette:
Geschnetzeltes (Rind, Huhn, Pute oder Schwein)
gemischtes Hackfleisch (gebraten)
Salami
Schinken
Bacon
Würstchen (z. B. Wiener, Nürnberger, Kabanossi, Chorizo)
Fisch und Meeresfrüchte fürs Raclette:
Süße Raclette-Zutaten
Neben all den vielen herzhaften Dingen dürfen ein paar süße Raclette-Zutaten nicht fehlen. Frisches oder konserviertes Obst gehört auf jeden Fall dazu, denn das schmeckt sowohl in Kombination mit würzigem Käse, Fleisch oder Fisch als auch in süßen Pfännchen mit Schokolade oder Streuseln ganz hervorragend. Für Fans vom Raclette-Nachtisch sind Zutaten wie Pfannkuchen- oder Waffelteig und Baiser ein Must-Have auf dem Tisch.
Süße Raclette-Zutaten:
Obst nach Belieben (z. B. Äpfel, Ananas, Birnen, Bananen, Feigen, Beeren (frisch oder TK), Preiselbeeren aus dem Glas, Dosen-Pfirsiche und -Mandarinen)
Süßigkeiten (z. B. kleine Smarties, zerkleinerte Schokoriegel, Kekse)
Nuss-Nougat-Creme
Noch mehr süße Zutaten findest du hier:
Raclette-Zutaten - beliebte Kombinationen
Fürs Pfännchen wird kombiniert, was schmeckt - ob klassisch oder ausgefallen. Hier findest du die beliebtesten Pfännchen-Kombinationen und geniale Rezeptvorschläge:
Pellkartoffeln + Raclettekäse
Ananas + Schinken + Goudakäse
Brokkoli + Sauce Hollandaise + Cheddar
Pizzateig + Tomatensoße + Schinken + Mozzarella
Walnüsse + Ziegenkäse + Honig
Tomaten + Zucchini + Oliven + Feta
Bohnen + Mais + Jalapenos + Hackfleisch + Cheddar
Spätzle + Bergkäse + Röstzwiebeln
Dosen-Thunfisch + rote Zwiebeln + Cheddar
Hähnchenfilet + Preiselbeeren + Camembert
Marshmallows + Schokolade
Beliebte Kombinationen auf LECKER.de:
Noch mehr Zutaten-Kombinationen fürs Raclette findest du hier:
Raclette-Ideen: Dips und Soßen für die Pfännchen
Vegetarische und vegane Raclette-Zutaten
Auch Vegetarierinnen und Veganer kommen beim Raclette voll auf ihre Kosten. Stocke die Gemüseauswahl einfach auf und bereite ein bis zwei leckere Fleischalternativen vor. Veganer kannst du mit mariniertem Tofu, Hefeschmelz als Käsealternative, Mandel- oder Cashewmus und veganen Dips und Soßen glücklich machen.
Welchen Käse braucht man für Raclette?
Der Schweizer Käse "Raclette" ist ideal, denn er ist sehr würzig und schmilzt besonders gut. Du bekommst ihn an der Käsetheke, aber auch abgepackt in guter Qualität im Kühlregal.
Extra-Tipp: Original Schweizer Raclette ist frei von Konservierungsstoffen. Aus anderen Ländern kann der Käse den Konservierungsstoff E235 enthalten. Bei diesem Käse sollte die Rinde vor dem Überbacken großzügig abgeschnitten werden.
Darüber hinaus kannst du deinen Gästen folgende Käsesorten anbieten:
- Camembert oder Brie
- Feta
- Gorgonzola
- jungen bis mittelalten Gouda
- Mozzarella
- Tilsiter
- Parmesan
- Ziegenkäse
Welche Kartoffeln nimmt man für Raclette?
Am besten geeignet sind vorwiegend festkochende oder festkochende Kartoffelsorten wie Annabell, Linda, Laura, Marabel oder Corinna. Sie lassen sich gut in Scheiben schneiden und zerfallen nicht beim Kochen. Als warme Beilage schmecken sie frisch gekocht am besten, vor allem als Pellkartoffeln. Unser Tipp: Wenn die Kartoffeln mit in die Pfännchen kommen sollen, kannst du sie schon einige Stunden vorher kochen und bei Zimmertemperatur bereitstellen.
Welches Fleisch eignet sich am besten für Raclette?
Besonders geeignet ist Geschnetzeltes vom Rind, Huhn oder Schwein. Die Stücke werden kurz auf der Grillplatte gebraten oder in den Pfännchen überbacken. Salami, Schinken und Bacon sowie gebratenes Hackfleisch sind eine deftige Ergänzung in den Pfännchen. Frischer oder geräucherter Fisch sowie Meeresfrüchte sorgen außerdem für Abwechslung auf dem Grill.
Welches Getränk passt zu Raclette?
Wie zu allen Käsegerichten schmeckt auch zum Raclette am besten ein Glas Wein. Wir empfehlen gekühlten trockenen Weißwein. Aber auch ein spritziges Bier tut zum Raclette gut. Ob Weizen, Pils oder Ale ist dabei Geschmackssache. Nach dem reichhaltigen Käseschmaus ist außerdem ein Schnaps nicht unüblich. Keine Lust auf Alkohol? Dann reiche zum Raclette doch mal einen Tee - das warme Getränk tut dem Magen besonders gut.
Tipps für einen gelungenen Raclette-Abend
Das Besondere am Raclette ist, dass gemeinsam am Tisch "gekocht" wird: Jeder füllt die Pfännchen mit seinen Lieblingszutaten und lässt sie im Tischgrill überbacken. Damit auch alles reibungslos klappt, kommen hier praktische Tipps für einen gelungenen und entspannten Raclette-Abend:
Genug Pfännchen für die Gäste: Jeder Gast sollte mindestens ein Pfännchen für sich haben. Die meisten Raclette-Geräte bieten Platz für 8-12 Pfännchen. Sind mehr Gäste geladen, macht es Sinn einen zweiten Grill auf den Tisch zu stellen.
Gemüse, Obst und Co. vorbereiten: Alle Zutaten sollten am besten schon klein geschnitten bereit stehen, damit es beim Zubereiten der Pfännchen nicht hektisch wird. Dips oder auch süße Teige kannst du sogar schon am Vortag zubereiten und bis zum Zubereiten kalt stellen.
Muffinblech statt Schälchen: Alternativ zu vielen kleinen Schälchen, kannst du die vorbereiteten Zutaten auch in die Mulden eines Muffinblechs verteilen. Super praktisch und einfach zum Rumreichen am Tisch!
Tipps gegen Raclette-Geruch: Entferne - soweit es geht - Textilien wie Vorhänge oder Kissen aus dem Raum, damit sich die Gerüche erst gar nicht festsetzen können. Stelle nach dem Raclette einen Teller mit Kaffeepulver oder eine halbe Orange mit Nelken auf, beides neutralisiert Gerüche über Nacht. Raclette-Geruch loswerden - 5 geniale Tipps! >>
Tipps zum Reinigen der Pfännchen: Angetrocknete und verkrustete Pfännchen bekommst du ganz leicht sauber, indem du sie über Nacht in Spülwasser einweichen lässt - ein guter Grund, den Abwasch nach dem ausgiebigen Essen einfach auf den nächsten Tag zu verschieben. Noch mehr Tipps zum Reinigen des Raclette-Gerätes findest du hier >>
Damit du am Abend pausenlos in der Küche stehen und die Zutaten klein schneiden musst, solltest du von allem reichlich vorbereiten. Bereite lieber zu viel Gemüse vor, es bleibt im Kühlschrank noch bis zum nächsten Tag frisch. Fleischreste solltest du vor der Aufbewahrung in der Pfanne oder kurz auf dem Raclette-Grill durchbraten. Raclette-Käse kannst du problemlos einfrieren.
Mit diesen Rezepten kannst du Raclette-Zutaten außerdem köstlich verwerten:
Was macht einen guten Raclette-Grill aus?
Ein guter Raclette-Grill ist das Herzstück eines jeden Raclette-Abends. Ein großes Gerät, das auf 6-8 Personen ausgelegt ist, sollte mindestens 1.200 bis 1.500 Watt haben, ein kleiner Raclette-Grill etwa 950-1100 W. Das sorgt dafür, dass die Grillplatte und die Pfännchen schnell aufheizen und die Temperatur konstant bleibt. Eine stufenlose oder zumindest mehrstufige Temperaturregelung ist essenziell, um unterschiedliche Zutaten optimal zuzubereiten. Grillplatten aus Naturstein (z. B. Granit) bieten eine gleichmäßige Hitzeverteilung und speichern die Wärme lange, während Platten aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung leicht zu reinigen sind. Einige Geräte bieten eine Kombi-Grillplatte mit glatter und geriffelter Oberfläche – ideal für Gemüse, Fleisch und Fisch.
In unserem aktuellen Raclette-Grill-Produkttest haben wir beliebte Geräte für dich genau unter die Lupe genommen und verglichen - hier ist für jeden das passende Gerät dabei!