Linzer Augen backen - so geht's
Dieser Keks-Klassiker gehört auf jeden bunten Weihnachtsteller: Linzer Augen bringen in der Adventszeit nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. Am besten schmecken die Plätzchen mit selbst gemachter Marmelade. Wir erklären im Video, wie das traditionelle Gebäck garantiert gelingt!
Ob sternförmig, mit großen Löchern oder ganz klassisch: Linzer Augen begegnen uns in der Weihnachtszeit an jeder Ecke. Das Grundrezept für Linzer Augen besteht aus einem Mürbeteig mit viel Butter. Je nach Geschmack werden die fertigen Plätzchen mit Johannisbeer-, Himbeer- oder Marillenkonfitüre gefüllt. Die Profis aus der LECKER-Küche wissen, was bei Linzer Augen schief laufen kann, und verraten Ihnen tolle Tipps!
Linzer Augen backen - das Grundrezept
Zutaten
420 g Mehl
210 g Zucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
125 g gemahlene Haselnüsse
½ unbehandelte Zitrone
250 g Butter
2 kleine Eier
200 g Johannisbeergelee
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Das Mehl mit Zucker, Vanillezucker, Salz und Haselnüssen in einer Rührschüssel mischen. Von der Zitrone die Schale abreiben und dazugeben. Die Butter in kleinen Stücken unterkneten. Die Eier zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Dann den Teig portionsweise ca. 3 mm dick ausrollen, gleich viele Kreise und Ringe ausstechen und auf das Blech legen. Die Plätzchen in 8-10 Minuten hellgelb backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Inzwischen das Johannisbeergelee erhitzen. Jeweils einen Kreis auf der Unterseite mit Gelee bestreichen und einen Ring daraufsetzen. Die Plätzchen erkalten lassen und 1-2 Stunden trocknen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
Nährwerte
Pro Stück
- 95 kcal
- 1 g Eiweiß
- 5 g Fett
- 11 g Kohlenhydrate
So kommen die Löcher in die Plätzchen
Teilen Sie den Teig in zwei Hälften und stechen aus beiden Hälften die gleiche Anzahl Plätzchen aus. Für die Deckelchen der Linzer Augen stechen Sie aus der einen Hälfte mittig ein kleines Loch aus. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Das Loch kann auch herz-, blumen- oder sternförmig sein. Im Handel gibt es dafür spezielle Ausstecher. Wenn Sie keine passende Ausstechform besitzen, können Sie einfach Aufsätze für Spritztüten oder Getränkeflaschendeckel benutzen.
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Tipps zum perfekten Gelingen
- Das Wichtigste bei Linzer Augen ist ein mürber, buttriger Teig. Daher sollten Sie den Mürbeteig nicht zu lange kneten, sonst verliert er seine Struktur.
- Behalten Sie die Kekse zum Ende der Backzeit genau im Auge, um zu verhindern, dass sie verbrennen oder zu trocken werden.
- Die fertigen Plätzchen werden in einem gut verschlossenen Plastik- oder Blechbehälter gelagert - so halten sich Linzer Augen einige Wochen. Sind die Kekse zu hart geworden, können Sie einfach die Schale eines Apfels für einen oder zwei Tage in die Keksdose geben.
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