Mit Topping-Ideen

Porridge-Grundrezept – der Klassiker für jeden Tag

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Porridge ist schnell gemacht, lecker und hält lange satt: Der warme Haferbrei mit schottischem Ursprung (in den USA wird er Oatmeal genannt) ist der perfekte Start in den Tag. Dank unserem Grundrezept gelingt dir die Zubereitung ganz einfach – und wir haben sogar noch weitere Porridge-Rezepte mit vielen leckeren Varianten parat!

Porridge-Rezept zum einfachen Selbermachen

Einige möchten ein warmes Frühstück nicht mehr missen – andere setzen auf kalorienarme Ernährung und ein gesundes Frühstück für jeden Tag, das schmeckt und Energie liefert. Genau da kommt Porridge aus Haferflocken ins Spiel.

Vegetarisch
  • Zubereitungszeit:
    10 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Zutaten

Person

40 g zarte Haferflocken

120 ml Milch

Salz

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Haferflocken, Milch und 1 Prise Salz in einem kleinen Topf unter ständigem Rühren erhitzen. 2–3 Minuten leicht köcheln lassen – das Porridge ist fertig, sobald eine cremige Konsistenz entsteht. Porridge leicht abkühlen lassen und in einer Schüssel anrichten.

2

Nach Bedarf noch grob gehackte Mandelkerne (mit Haut) und etwas Zimt über den Haferbrei streuen.

Nährwerte

Pro Person

  • 215 kcal
  • 8 g Eiweiß
  • 7 g Fett
  • 30 g Kohlenhydrate
Klassisches Porridge, getoppt mit gehackten Mandeln. - Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG

Schnelles Porridge aus der Mikrowelle – so geht's

Unser Porridge-Rezept gelingt auch ganz unkompliziert in der Mikrowelle: Dafür Haferflocken, Milch und Salz in einer großen Schüssel mischen und bei 800 Watt circa 60 Sekunden lang erhitzen. Schüssel aus der Mikrowelle nehmen, gründlich umrühren und je nach gewünschter Konsistenz weitere 30-60 Sekunden erhitzen. Kurz abgedeckt ziehen lassen, dann mit Zutaten nach Wahl verfeinern.

Nützliches Zubehör für Porridge

Aus hübschen Schüsseln löffelt sich der Brei aus Haferflocken noch viel besser – und mit To-Go-Behältern inklusive Besteck lässt er sich sogar ideal fürs Frühstück mit ins Büro nehmen. Entdecke dieses und mehr praktisches Porridge-Zubehör:

Porridge-Rezept mit Toppings verfeinern –von fruchtig bis crunchy

Leckere Toppings für Porridge sind zum Beispiel:

  • frische Beeren und weiteres Obst (u.a. Bananen, Trauben, Äpfel)

  • getrocknete Früchte (wie Rosinen, getrocknete Kirschen)

  • Kokosflocken

  • Sesam

Wer das Porridge gern crunchy mag, setzt auf knackige Toppings wie:

Auch cremige Komponenten können dein Porridge (zusätzlich) geschmacklich abrunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Klecks Nussmus (wie Mandelmus oder Erdnussmus), etwas Apfelmus oder Marmelade?

Süße kannst du deinem Haferbrei auch mit Honig, Ahornsirup, Dattelsirup oder Agavendicksaft verleihen. Probiere aus, was dir schmeckt, und finde das für dich perfekte Frühstück! Weitere Tipps zum Süßen und Verfeinern liefern dir unsere Porridge-Rezepte für leckere Varianten. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit herzhaftem Porridge?

Alles über Porridge und dessen Zubereitung

Warmes Porridge ist im Vergleich zu rohen Haferflocken, die du dir ins Müsli streust, tendenziell etwas bekömmlicher. Allerdings geht beim Erhitzen auch ein Teil der Vitamine und Nährstoffe verloren. Ein kleiner Nachteil, den sowohl pure Flocken als auch Porridge mit sich bringen: Hafer enthält den Pflanzenstoff Phytinsäure, der wichtige Nähr- und Mineralstoffe bindet und sie unserem Körper somit nur in geringerem Maße zur Verfügung stellt. Das Erhitzen der Masse beim Zubereiten von Porridge verändert daran leider nichts.

Gesundheitlich besonders empfehlenswert ist es daher, Haferflocken einzuweichen und als Overnight Oats zu genießen: Einfach über Nacht (mindestens aber 30 Minuten oder länger) in Wasser bzw. Milch quellen lassen. Durch das Einweichen verringert sich der Gehalt an Phytinsäure, wodurch wir die Nährstoffe des Hafers (und auch das in Milchprodukten enthaltene Kalzium) besser aufnehmen. Overnight Oats werden – anders als Porridge – in der Regel kalt gegessen, sie können aber auch vor dem Essen kurz erwärmt werden.

Am gesündesten ist es, Porridge nach Grundrezept zuzubereiten und den Haferbrei um zusätzliche Ballaststoff- und Eiweißlieferanten zu ergänzen – zum Beispiel Nüsse und/oder Nussmus, Samen und Saaten sowie Quark oder Joghurt. Das macht noch länger satt und sorgt für einen konstanten Blutzuckerspiegel.

Setze Toppings bewusst, aber sparsam ein: Vermieden werden sollten zum Beispiel größere Mengen Trockenobst, da es kalorienreich ist und viel Zucker enthält.

Um ein sättigendes Frühstück zu erhalten, reichen 40 bis 50 Gramm Haferflocken pro Portion aus. Das entspricht etwa 4 bis 5 Esslöffeln Haferflocken.

Porridge am besten nach Grundrezept im Verhältnis 1:3 zubereiten, also mit 1 Teil Haferflocken und 3 Teilen Milch oder Wasser. Auf 40 Gramm Haferflocken kommen nach dieser Faustregel 120 Milliliter Milch oder Wasser für eine Portion Porridge. Wer seinen Haferbrei lieber flüssiger mag, der fügt entsprechend mehr Milch oder Wasser hinzu.

Für Porridge eignen sich zarte Haferflocken genauso gut wie kernige: In der Zubereitung gibt es keinen Unterschied und auch die Nährwerte sowie der Vitamin- und Mineralstoffgehalt sind gleich. Es kommt also ganz auf den eigenen Geschmack an. Cremiger wird das Porridge mit zarten Flocken, da diese mehr Flüssigkeit aufnehmen können und daher besser quellen.

Mit Wasser zubereitetes Porridge ist kalorienärmer und noch dazu vegan, allerdings auch geschmacksneutral und nicht so cremig wie mit Milch. Wer die Vorzüge beider Flüssigkeiten nutzen möchte, kann Milch und Wasser auch einfach 50:50 mischen. Alternativ lässt sich Porridge auch mit Milchersatz zubereiten – also Pflanzenmilch wie zum Beispiel Hafermilch, Haselnussmilch oder Mandelmilch.

Klassisches Porridge besteht meist ausschließlich aus Haferflocken. Du kannst sie allerdings auch ersetzen und den cremigen Brei alternativ einfach mit Hirse, Quinoa oder Chia-Samen zubereiten – oder über Nacht eingeweichten Buchweizen verwenden.