Risotto
Risotto ist ein Reisgericht, das in Italien traditionell als Vorspeise oder Beilage serviert wird. Für uns gehört der Klassiker auf jeden Fall in die Kategorie „Wohlfühlessen“. Hier findest du die besten Rezepte sowie hilfreiche Zubereitungstipps.
Mit welchem Reis kocht man Risotto?
Die Basis für Risotto ist ein spezieller Risottoreis (Rundkornreis). Bekannte Sorten sind Arborio, Vialone oder Carnaroli. Im Unterschied zu herkömmlichem Langkornreis enthalten diese Reissorten mehr wasserlösliche Stärke, die durch langsames und regelmäßiges Rühren austritt und für nötige Bindung sorgt.
Risotto-Rezepte ohne Wein zubereiten – so geht’s!
Auch ohne Wein wird dein Risotto richtig lecker. Ersetze den Weißwein einfach durch die gleiche Menge Gemüsebrühe und schmecke das Risotto zum Schluss mit einem guten Spritzer Zitronen- oder Limettensaft ab – die Säure verleiht dem Risotto einen feineren Geschmack.
Profi-Tipps für die Zubereitung von Risotto
- Für die Sämigkeit sorgt nicht der Parmesan, sondern der Reis. Den Risotto-Reis solltest du daher vor dem Kochen auf keinen Fall waschen, sonst verliert er einen Teil seiner Stärke und die Cremigkeit geht verloren.
- Bereite das Risotto mit warmer bis simmernder Brühe zu.
- Rühren, rühren, rühren – und zwar nicht zu hektisch, sondern mit Ruhe und Gelassenheit. Am besten bei einem guten Gläschen Wein. Rührst du zu schnell, wird das Risotto matschig!
- Verwende zum Rühren idealerweise einen Holzlöffel mit Loch, damit die Reiskörner nicht zerdrückt werden und das Ergebnis nicht klebrig wird.