Vegetarische Currys – die besten Rezepte
Sie sind schnell gemacht, bestechen durch vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten und bombastischen Geschmack: vegetarische Currys! Wir lieben die würzigen Eintöpfe und zeigen dir unsere leckersten Rezepte für jeden Tag.
Vegetarische Currys - fix und vielfältig!
Die Rezepturen von Currys variieren je nach Herkunft stark – in Süd- und Südostasien sowie Japan sind die aromatischen Eintöpfe ursprünglich beheimatet. Grundsätzlich ist ein Curry ein Gericht aus Gemüse, einer sämigen Soße, Gewürzen sowie Fleisch oder Fisch.
Besonders praktisch dabei: Die Zubereitung ist bei vielen Currys ähnlich unkompliziert und schnell – und die Rezeptur ohnehin oft vegetarisch oder vegan. Du musst also beim Geschmack keine Abstriche machen, wenn du auf Fleisch verzichtest! Aromatische Gewürze, ein Haufen knackiges Gemüse und frische Toppings ermöglichen unzählige Rezeptvarianten. Außerdem eignen sich Currys wunderbar zur Resteverwertung und lassen sich super auf Vorrat kochen – ideal als Mittagessen für die Familie, als Meal Prep für die Mittagspause oder zum Einfrieren.
Die Gewürze – lieber lieblich mild oder feurig scharf?
Die Würzung macht ein Curry erst so richtig gut. Je nach Zubereitungsart werden Gewürze wie Kurkuma, Koriandersamen, Ingwer oder Chili einzeln hinzugegeben oder fertige Gewürzmischungen wie Garam Masala verwendet. In Thailand hingegen werden Currypasten in unterschiedlichen Schärfegraden genutzt. Je nach Geschmack kannst du es beim Würzen entweder ruhig angehen lassen oder der Soße mit einer ordentlichen Portion Chili richtig Wumms verleihen.
Die beliebtesten Zutaten für vegetarische Currys
Im Topf ist alles erlaubt, was schmeckt, und schon mit ein paar Basics lässt sich ganz easy ein schmackhaftes Curry zaubern. Dies sind unsere Lieblingszutaten für ein gutes Curry:
Kokosmilch: In vielen Rezepten bildet Kokosmilch die Basis. Kein Wunder! Sie gibt Currys eine cremige Konsistenz und passt geschmacklich einfach hervorragend zu den typischen Curry-Gewürzen.
Hülsenfrüchte: Gerade in der vegetarischen Küche sorgen sie für einen extra Protein-Kick. Kichererbsen, grüne Erbsen oder rote Linsen sind besonders beliebt.
Gemüse: Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wirf einfach alles in den Topf, was dir schmeckt! Viele Gemüsesorten kannst du je nach Geschmack ganz einfach austauschen, und wenn Kürbis gerade keine Saison hat, verwendest du stattdessen einfach Karotten oder Süßkartoffeln.
Fleischalternativen: Mit Fleischersatzprodukten wie Tofu, Tempeh, Seitan oder Jackfruit kannst du dein Curry zusätzlich aufpeppen.
Toppings: Für das gewisse Etwas, und weil das Auge ja bekanntlich auch mitisst, kannst du dein Curry mit einem Klecks Joghurt, gerösteten Erdnüssen oder frischem Koriandergrün anrichten.
Beilagen: Klassischerweise wird zu Curry Reis serviert. Ebenso gut schmecken Nudeln oder selbstgebackenes Naan-Brot.
Was ist der Unterschied zwischen Thai-Curry und indischem Curry?
Eine der beliebtesten Curryarten ist das Thai-Curry. Dieses zeichnet sich durch die zum Würzen verwendete Currypaste aus, die es in verschiedenen Schärfegraden gibt. Die grüne ist dabei die schärfste, gefolgt von der pikant-scharfen roten und der eher milden gelben. Neben Chili sind Knoblauch, Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Schalotten oder Zitronengras gängige Zutaten. Für ein Thai-Curry werden die Würzpaste und weitere Zutaten in Kokosmilch gekocht.
In Indien gibt es große regionale Unterschiede, wenn es um die Zubereitungsweise von Currys geht. Häufig besteht das Basisrezept aus Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Tomaten und Gewürzen wie Garam Masala. Zum Anbraten der Basiszutaten wird traditionell Ghee anstatt Öl verwendet. Beliebte vegetarische Zutaten sind Blumenkohl, Kartoffeln, Erbsen, Kichererbsen, Spinat oder der indische Käse Paneer.
Rezept-Tipp: Naan-Brot
Reis geht zwar immer, frisch gebackenes Naan hingegen ist die Premium-Beilage zu Curry. Dabei ist es gar nicht schwer zu machen! So geht's:
Zutaten
100 ml Milch
1 TL Zucker
1 TL Trockenhefe
½ TL Salz
250 g Mehl
3 EL Öl
100 g Vollmilchjoghurt
Zubereitung
Den Backofen auf ca. 50 °C vorheizen. Milch lauwarm erwärmen, mit Zucker und Trockenhefe verrühren, dann 25 Minuten ruhen lassen. Mehl und Salz mischen. Hefemilch, Öl und Joghurt zugeben. Die Teigzutaten mit einem Kochlöffel verrühren. Dann mit den Händen zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten.
Den Teig für das Naan-Brot mit einem Küchentuch abdecken und im warmen Ofen ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig nach dem Gehen auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kräftig durchkneten. Dadurch wird er elastischer und besser formbar. Anschließend zu 6 Kugeln formen und diese nochmals 15 Minuten ruhen lassen.
Die Kugeln mit der Teigrolle jeweils zu ca. 1/2 cm dünnen ovalen Fladen à ca. 18 x 10 cm ausrollen. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Brotfladen darin bei starker Hitze nacheinander von jeder Seite 1-2 Minuten goldbraun braten. Wenn das Brot blasen wirft, wenden und von der anderen Seite braten.
Nährwerte
Pro Stück
- 215 kcal
- 6 g Eiweiß
- 7 g Fett
- 33 g Kohlenhydrate