Gerichte zum Vorkochen (Meal Prep)

Günstig, zeitsparend und ohne Chichi: Unsere Gerichte zum Vorkochen und Aufwärmen sind im Alltag goldwert! Egal, ob du berufstätig bist oder durch die Familie wenig Zeit zum Kochen hast - mit unseren Vorkoch-Rezepten kannst du bis zu 7 Tage lang ausgewogen und lecker essen, ohne jeden Tag am Herd stehen zu müssen. Die besten Tipps sowie Rezepte zum Vorkochen!

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Gerichte zum Vorkochen - so geht Meal Prep

Wer Rezepte clever miteinander verbindet, kann aus gleichen Zutaten viele neue Gerichte vorkochen, ohne das Langweile aufkommt - so geht fortgeschrittenes Meal Prep!

Am besten wählst du dafür ein bis zwei Gerichte zum Vorkochen aus unserer Rezeptsammlung aus, die dir besonders zusagen und wirfst einen Blick auf die Hauptzutaten. Das können zum Beispiel Erbsen, Nudeln, Couscous, Kartoffeln, Brokkoli, Linsen oder Feta sein. Anschließend gehst du auf die Suche nach weiteren Rezepten, die einige dieser Zutaten enthalten und die sich gut vorbereiten und wieder aufwärmen lassen. Das Beste: Durch die Kombination der Zutaten sparst du nicht nur Zeit, weil du zum Beispiel Kartoffeln direkt für mehrere Gerichte garen kannst, sondern auch Geld, da du zwar größere Mengen einkaufst, dafür aber weniger unterschiedliche Produkte.

Extra-Tipp: In unserer Suche kannst du einfach eine beliebige Auswahl an Zutaten eingeben, schon werden dir Rezepte mit eben diesen vorgeschlagen.

Gerichte zum Vorkochen für den nächsten Tag

Gerade Gerichte wie Salate, wie Kartoffel-, Nudel-, Couscous- oder Krautsalat, eignen sich besonders gut zum Vorkochen, denn sie schmecken über Nacht durchgezogen sogar besser! Dazu passen Würstchen, kalte Schnitzel oder selbst gemachte Frikadellen. Mögliche vegetarische Begleiter sind gekochte Eier, Bratlinge, eingelegte Gurken oder ein frischer Salat mit Tomaten, Paprika und Co. 

Doch auch richtige Fans von Fleisch- und Schmorgerichten kommen bei unseren Rezepten zum Vorkochen voll auf ihre Kosten. Dazu schmecken Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Als Gemüse schmeckt Ofengemüse auch aufgewärmt. Ansonsten empfehlen wir knackig blanchiertes Gemüse wie Brokkoli, Möhren oder Blumenkohl.

Außerdem praktisch: Suppen- oder Eintopf-Rezepte kannst du ideal vorkochen und am nächsten Tag, gut durchgezogen, super aufwärmen - dann schmecken sie sogar noch besser!. Dazu noch ein frisches Brötchen oder eine Scheibe Brot - fertig ist das schnelle Mittagessen.

Schnelles Vorkoch-Rezept: Gemüse-Curry zum Aufwärmen

Curry-Bowl
Ein leckeres Gemüse-Curry ist das ideale Gericht zum Vorkochen und Aufwärmen Foto: House of Food / Bauer Food Experts KG
VegetarischLowcarbLaktosefrei
  • Zubereitungszeit:
    25 Min.
  • Niveau:
    ganz einfach

Curry kannst du ganz klassisch mit Reis oder Kartoffeln zu einer leckeren Bowl kombinieren, aber auch als Eintopf mit Naan-Brot genießen. Kochst du es in einer größeren Menge vor, eignet es sich außerdem toll zum Einfrieren!

Zutaten

Personen

1 Zwiebel

2 EL Öl

1-2 TL rote Currypaste

1 Dose (à 425 ml) Kokosmilch

500 g TK-Gemüse (z. B. Asia-Mix)

1 EL Zitronensaft

Fehlt noch etwas?Zutaten bestellenZutaten bestellen

Zubereitung

1

Zwiebel schälen und würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Currypaste darin ca. 2 Minuten andünsten.

2

Mit Kokosmilch ablöschen. Gemüsemischung zugeben, aufkochen und ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

3

Tipp zum Aufwärmen: Bei geringer bis mittlerer Hitze erwärmen. Zu hohe Hitze übergart das Gemüse schnell. Curry schmeckt außerdem auch lauwarm sehr lecker!

Nährwerte

Pro Person

  • 84 kcal
  • 2 g Eiweiß
  • 6 g Fett
  • 6 g Kohlenhydrate
Katharina LECKER.de - Foto: LECKER.de

Katharinas Tipp für aufgewärmtes Curry

Curry wird nach dem Aufwärmen geschmacksintensiver, daher liebe ich dieses Gericht zum Vorkochen. Allerdings leidet das Gemüse unter dem mehrmaligen Erhitzen und wird schnell weich. Ich mische daher meist noch etwas knackiges Gemüse unter die Reste, zum Beispiel Dosenmais, Zuckerschoten oder kleingeschnittene Paprika. So schmeckt's wie frisch gekocht!

Vorkochen und Aufwärmen - Tipps zu Aufbewahrung und Haltbarkeit

Damit deine vorbereiteten Gerichte so lange wie möglich haltbar bleiben und einwandfrei zu verzehren sind, solltest du ein paar Dinge beachten.

Vorgekochte Gerichte lässt du gut abkühlen und füllst sie dann in luftdicht verschließbare Behälter aus Kunstoff oder Glas. Gerichte, die aufgewärmt werden sollen, füllst du am besten direkt in mikrowellengeeignetes Geschirr, so sparst du Abwasch und Zeit, und stellst sie nach dem Abkühlen in den Kühlschrank. Für Salate empfiehlt es sich zudem, das Dressing erst kurz vor dem Servieren dazuzugeben - oder aber Blattsalat einzeln zu verpacken. So bleibt alles schmackhaft und sieht nach der Lagerung appetitlich aus.

5 Tipps zum Vorkochen, Aufbewahren und Aufwärmen

  1. Stelle den Kühlschrank auf die niedrigste Temperatur, damit sich Mikroorganismen wie Schimmel, Hefen und Bakterien nur sehr langsam vermehren können.

  1. Zum Wachsen benötigen Mikroorganismen außerdem Sauerstoff. Durch luftdicht verschließbare Behälter kannst du das Wachstum daher hemmen.

  2. Warme Speisen sollten auf mindestens 65 °C wiedererhitzt werden, damit alle Keime absterben.

  3. Die meisten Gerichte sind bei richtiger Lagerung einige Tage haltbar, wobei es für die Aufbewahrungsdauer keine festen Regeln gibt. Bei Unsicherheit am besten selber riechen, probieren und urteilen.

  4. Wer bei der Aufbewahrung unsicher ist, oder ein Gericht über mehrere Tage vorkochen möchte, kann es in vielen Fällen einfrieren. Ungeeignete Lebensmittel zum Einfrieren sind Eier, Salate, gekochte Kartoffeln, rohe Zwiebeln, Gurken, Tomaten, Weintrauben, Äpfel und Birnen. Zum Auftauen die Mahlzeit für mehrere Stunden in den Kühlschrank geben und dann aufwärmen.